Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
Newsletter 07/2022
Zeitgeschichtliches Forum Leipzig
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Tipp

"TREFFEN SICH ... NETZ UND KRIMINALITÄT"

TANDEMRUNDGANG IN DER AUSSTELLUNG #DEUTSCHLANDIGITAL

Was passiert im Darknet? Verbrechen im Internet sind für viele von uns schwer greifbar, weil sie unsichtbar passieren. Aber wie funktioniert die Ermittlung bei digitalen Straftaten? Welche Gesetze regeln in einem weltweiten Netz, was gemacht werden darf und was nicht? Und was können wir selbst tun, um nicht Opfer digitaler Verbrechen zu werden? In einem Rundgang durch die Wechselausstellung #DeutschlandDigital am 2. Juli um 16 Uhr erläutert Staatsanwalt Ron Francke von der Sächsischen Zentralstelle zur Bekämpfung von Cybercrime, wie gegen Netzkriminalität ermittelt wird.

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"Coming-out unter dem Dach der Kirche?"

WERKSTATTGESPRÄCHE ZUR ZEIT/GESCHICHTE IM FORUM LIVE

1982 gründet sich in der Evangelischen Studentengemeinde Leipzig der "Arbeitskreis Homosexualität" und legt damit einen Grundstein in der Homosexuellen-Bewegung der DDR. Bald wird die Gruppe von der Stasi überwacht und auch mit der Kirchenleitung gerät sie in Konflikt. Studentin Lea Salchert von der Universität Leipzig erforscht dieses Thema und stellt ihre Ergebnisse am 6. Juli um 19 Uhr in unserer Reihe "Werkstattgespräche zur Zeit/Geschichte" vor. Einmal im Quartal geben Studierende des Historischen Seminars der Universität Leipzig bei uns Einblicke in ihre Forschungsprojekte.

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"LEBEN IM OSTEN. ZWISCHEN POTSDAM UND OST-BERLIN 1950 – 1990"

BUCHVORSTELLUNG UND LESUNG

Rainer Eckert beschreibt in seinem autobiographischen Buch ein ebenso typisches wie ungewöhnliches "Leben im Osten". Zäsuren sind etwa Eckerts Engagement in der Jungen Gemeinde, die Zerstörung der Familie durch die Grenzschließung 1961, der Protest gegen die Sprengung der Potsdamer Garnisonkirche. Der unbequeme Eckert wird von der Uni geworfen und muss in der Produktion arbeiten. Die Staatssicherheit ermittelt gegen ihn und versucht, ihn zur Mitarbeit zu erpressen. Mit der friedlichen Revolution und der Wiedervereinigung ergeben sich neue Lebenswege. Prof. Dr. Rainer Eckert hat von 1997–2015 das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig geleitet. Am 07. Juli, 19 Uhr, liest er bei uns aus dem Buch und redet mit Moderatorin Doreen Reinhard. 

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