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Es ist Anfang der 1990er Jahre in Ostdeutschland, die Phase der großen Veränderungen nach dem Fall der Mauer. Der 30-jährige Ost-Berliner Fotograf Jürgen Hohmuth dokumentiert diese Umbruchszeit. Er bereist Dörfer und Städte und fotografiert die erlangten Freiheiten, die neuen Konsummöglichkeiten, aber auch den Stillstand in vielen Betrieben. Ob in Angermünde, Berlin, Halle-Neustadt oder Leipzig: Sein Werk vermittelt ein tiefes Gespür für die Alltagsstimmung in Ostdeutschland und gleicht einem kollektiven Fotoalbum. Es konfrontiert uns auch heute noch mit der Frage: Gibt es Normalität in Zeiten radikaler Veränderung?

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