Veranstaltungen und Termine

Standbild aus Eolomea
Bild: DEFA Stiftung, Alexander Kuehn

Spielfilm (DDR 1972, 82 Min, Regie: Herrmann Zschoche) 
Filmvorführung
In der Reihe „Zu den Sternen – Science-Fiction in der DDR“ 
 

Acht Raumschiffe verschwinden in der Nähe der Raumstation „Margo“. Die Professorin Maria Scholl erteilt zusammen mit dem obersten Rat für alle weiteren Raumschiffe ein Startverbot. Dennoch gelingt es einem Raumschiff, die Erde zu verlassen, und zugleich bricht auch der Funkkontakt zur riesigen Raumstation „Margo“ ab. Auslöser all der merkwürdigen Ereignisse: Rätselhafte verschlüsselte Morsezeichen aus dem viele Lichtjahre entfernten Sternbild Cygnus erreichen die Erde. Ihre Entschlüsselung ergibt das Wort „Eolomea“. Es scheint sich dabei um einen Planeten zu handeln. Maria Scholl macht sich auf die riskante Reise zur Raumstation „Margo“, um das Geheimnis zu lüften. 

Herrmann Zschoche, geboren 1934 in Dresden, ist ein deutscher Drehbuchautor und Filmregisseur. Er führte bei zahlreichen DEFA-Spielfilmen vor allem für Kinder und Jugendliche Regie. Anfang der 1950er Jahre begann er als Assistent und Kameramann bei der Nachrichtensendung der DDR, die „Aktuelle Kamera“ zu arbeiten. Von 1954 bis 1959 absolvierte Zschoche ein Regiestudium an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam und kam anschließend als Regieassistent zum DEFA-Studio für Spielfilme. Mit „Sieben Sommersprossen“ schuf er 1978 einen großen Publikumserfolg, der mittlerweile zu den Klassikern des DEFA-Jugendfilms gehört. Nach 1990 war er vor allem an Fernsehserien und -reihen beteiligt und zog sich 1997 weitgehend aus dem Filmgeschäft zurück. Seither ist er als Sachbuchautor und Herausgeber in Erscheinung getreten.
 

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