Veranstaltungen und Termine

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Öffentliches Symposium
Politische Bildung als Teil der historischen Aufarbeitung. Ein ostmitteleuropäischer Vergleich
Informationen zum Programm unter www.deutsche-gesellschaft-ev.de
In Kooperation mit der Theodor-Litt-Gesellschaft und der Deutschen Gesellschaft
Flyer zum Symposium

Der Zusammenbruch des Kommunismus in den Staaten des ehemaligen Ost-blocks in Folge der Revolutionen von 1989/90 war eine historische Zäsur mit nachhaltigen Wirkungen. Die Transformationsprozesse stellten die jungen Demokratien vor erhebliche Herausforderungen. 

Zugleich begannen gesellschaftspolitische Debatten über den Umgang mit der eigenen Geschichte und um Deutungshoheiten. Gerade der politischen Bildung kam in diesen Prozessen eine besondere Aufgabe zu, setzte sie doch wichtige Akzente bei der historischen Aufarbeitung und der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen erinnerungspolitischen Narrativen. Im Ergebnis entstand in den letzten 30 Jahren eine „heterogene Erinnerungslandschaft“ mit national orientierten Prägungen.

Das Theodor-Litt-Symposium möchte zu seinem 25. Jubiläum gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Bildung, Politik und Kultur auf den Stand der historischen Aufarbeitung in den postkommunistischen Staaten blicken und den jeweiligen Stellenwert der politischen Bildungsarbeit für die historische Aufklärung und die Erinnerungskultur analysieren. Ziel ist eine vergleichende Perspektive, die gemeinsame Aufgaben einer transnationalen politischen Bildung beschreibt.


Teilnahme nur nach Anmeldung und Erhalt einer Bestätigungs-Email
Anmeldung unter: niels.dehmel(at)deutsche-gesellschaft-ev.de 
Livestream: www.youtube.com/user/DeutscheGesellschaf1 

Teilnehmen können alle Personen, die entweder geimpft, genesen oder getestet sind (entsprechend aktueller Sächsischer CoronaSchutzVO).