"Wir halten unbeirrt an unserer Ostpolitik fest...!", 1971

Mit seinem überlangen Arm, der als Kanonenrohr die militärische Macht der Sowjetunion symbolisiert, greift der sowjetische Parteichef Leonid Breschnew von Moskau aus nach Bundeskanzler Willy Brandt. Er droht, ihn in seiner gewaltigen Faust zu zerdrücken. Unterstützt wird er dabei von seinem Bonner Botschafter Semjon Zarapkin. Dennoch hält Brandt an seiner Politik der Annäherung fest. Nach Ansicht des Karikaturisten befindet sich Willy Brandt nach Unterzeichnung der Ostverträge in der Hand der Sowjetunion.

Wolfgang Hicks

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