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Wolfgang Hicks

Wolfgang Hicks wurde 1909 in Hamburg geboren. Über Werbegrafik, Bühnendekoration und humoristische Karikaturen entwickelte er sich zum politischen Karikaturisten. Als seine Vorbilder bezeichnet der Autodidakt Gulbransson, Karl Arnold und Th. Th. Heine. Mitarbeit beim "Hamburger Fremdenblatt", der "Koralle", "BZ am Mittag" und seit 1932 am sozialdemokratischen Wochenblatt "Echo der Woche". Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wurde er 1933 zunächst mit einem Zeichenverbot belegt. Später paßte er seine Zeichnungen den nationalsozialistischen Vorgaben an. Nach 1945 zeichnete er aktuelle politische Karikaturen u.a. für den "Stern" und "Die Zeit", ab 1957 für "Die Welt". Ferner illustrierte er zahlreiche Bücher. Hicks starb 1983 in Bonn.

Karikaturen in der Ausstellung "Geteilt - Vereint"

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