Wochenschauausschnitt: Der Parlamentarische Rat verabschiedet am 8. Mai 1949 das Grundgesetz und beschließt die neue Nationalflagge. Video abspielen
 
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Video Verabschiedung Grundgesetz

Der Ausschnitt aus der Wochenschau "Welt im Film" berichtet über die Arbeit des Parlamentarischen Rates in Bonn. Er verabschiedet am 8. Mai 1949 das Grundgesetz und beschließt die neue Nationalflagge. "Welt im Film" wird vom United States Information Service (USIS) in Auftrag gegeben.

Ort und Zeit:
Bonn, 1949
Objektart:
Video
Bildnachweis:
Bundesarchiv Bestand Film, Welt im Film 207/1949

Dieses Objekt ist in der Dauerausstellung im Haus der Geschichte (Bonn) zu sehen.

Dieses Objekt ist eingebunden in folgende LeMO-Seiten:

Sprecher:

Der Parlamentarische Rat in Bonn hat das in acht Monaten entstandene Grundgesetz für die neue Bundesrepublik Deutschland verabschiedet. Mit 53 Ja-Stimmen gegen 12 Nein-Stimmen nahmen die Abgeordneten das Verfassungswerk an. Zahlreiche in- und ausländische Pressevertreter waren Zeugen dieses historischen Vorgangs. Nach der Zustimmung durch die westlichen Militärgouverneure muss das Grundgesetz noch durch die Landtage der elf westdeutschen Länder ratifiziert werden. Erst dann kann es in Kraft treten. Als provisorische Bundeshauptstadt wurde Bonn gewählt. Mit 49 gegen 1 Stimme wurde schwarz-rot-gold als Bundesflagge bestimmt. Hier wird die neue Flagge der künftigen Bundesrepublik Deutschland zum ersten Male auf dem Gebäude des Parlamentarischen Rates gehisst.

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