• 4 Seiten; Hauptschlagzeile auf Titelseite: Geschlossen für soziale Sicherheit (rote Schrift) / Der erste Streiktag eine mächtige Demonstration gewerkschaftlicher Kraft; darunter sschwarz/weiß-Foto von Demonstranten in Kiel mit Plakat: Dieser Betrieb wird bestreikt! (unterstrichen); unten rechts weitere Schlagzeile: Ein Helfer im Kampf (rote Schrift); weitere Artikel dieser Ausgabe: Die IG Metall erläutert vor Presse und Funk Ursachen und Ziele des Streiks, Deshalb fordern wir die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall auch für Mitarbeiter, Die Industrie kann unsere Forderungen erfüllen, Bekanntmachungen der Streikleitung.

Zeitung "Streik-Nachrichten", Nr. 1

Der Streik in der schleswig-holsteinischen Metallindustrie ist der bislang längste Arbeitskampf in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Er dauert von Ende Oktober 1956 bis Mitte Februar 1957. Kernforderung der IG Metall ist die Lohnfortzahlung für Arbeiter im Krankheitsfall. Als Ergebnis des Streiks wird diese verbessert.

Die IG-Metall publiziert während des Sreiks in Schleswig-Holstein regelmäßig die "Streik-Nachrichten". Diese erste Ausgabe besteht aus vier Seiten und enthält Artikel mit Schlagzeilen wie "Geschlossen für soziale Sicherheit. Der erste Streiktag eine mächtige Demonstration gewerkschaftlicher Kraft", "Deshalb fordern wir die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall auch für Mitarbeiter" oder "Die Industrie kann unsere Forderungen erfüllen"..

Ort und Zeit:
Hamburg, 25.10.1956
Objektart:
Druckgut
Bildnachweis:
Stiftung Haus der Geschichte; EB-Nr. 2009/11/0370
Urheber:
IG Metall der BRD, Bezirksleitung Hamburg (Hrsg.); Haase Druck GmbH, Hamburg

Dieses Objekt ist eingebunden in folgende LeMO-Seiten:

lo