• Schwarzweißzeichnung; Frau mit einem geflickten Kleid mit den Buchstaben ‚EU‘ darauf, schaut mit entsetztem Blick in einen fast leeren, maroden Kleiderschrank. Darin ein zerschlissenes T-Shirt, eine Maus und an der Rückwand ein Zettel mit dem Wort ‚Krise‘.

Karikatur zum Friedensnobelpreis an die EU

Heiko Sakurai zeichnet die Karikatur "Man muss die Feste feiern, wie sie fallen" anlässlich der Verkündung, dass der Friedensnobelpreis an die Europäische Union vergeben wird.

Die EU soll den Preis dafür erhalten, dass sie seit mehr als sechs Jahrzehnten dazu beigetragen hat, Frieden und Versöhnung, Demokratie und Menschenrechte in Europa zu entwickeln - auch in wirtschaftlich oder sozial schwierigen Phasen. In Sakurai‘s Karikatur verdeutlicht dieses die EU verkörpernde Frau in ihrem geflickten Kleid. Sie schaut in einen maroden, fast leeren Kleiderschrank und stellt entsetzt fest "Den Friedensnobelpreis, ausgerechnet JETZT! Und ich hab für Oslo nichts anzuziehen …".

Ort und Zeit:
Oslo, 12.10.2012
Objektart:
Karikatur
Bildnachweis:
Stiftung Haus der Geschichte; EB-Nr. 2013/05/0150
Urheber:
Sakurai, Heiko

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