Zeitzeugen > Nachkriegsjahre

Anna Heintze: Aus dem Leben meiner Mutter

Dieser Eintrag wurde von Anna Heintze (*1949) im September 2005 in Hamburg verfasst.

Meine Mutter

Meine Mutter Maria Magdalena Toman, geb. Cegielska war eine wunderbare Frau. Ich liebte sie so sehr, das ich mich in der Pubertät nicht gegen sie auflehnte.

Ihre Eltern Wladislawa, geb. Kempinska und Edward Cegielski waren miteinander verwandt. Meine Großmutter war eine Nichte meines Großvaters. Sie war die Tochter seiner Schwester und elf Jahre jünger als er. Die Großmutter hatte das Studium für Lehrer absolviert, arbeitete aber danach in der Rechtsanwaltskanzlei ihres Onkels. Sie fuhren dienstlich nach Wien. Dorthin flog meine Großvater aus Warschau, weil er nicht zum russischen Militär gehen wollte. Die beiden trafen sich in Wien. Es ist zu vermuten, dass sie sich vorher kannten, aber genau weiß ich es nicht. Bald heirateten sie in Wien und kamen nach kurzer Zeit nach Polen zurück, da das unabhängige Polen entstand. Meine Mutter kam am 22.11.1919 in Grodziec, Kreis Bendzin zur Welt, wo mein Großvater als Bilanzbuchhalter an der Kohlgrube arbeitete. Oma führte das Kasino dieser Grube. Magda war das erste Kind, danach kam ihr etwa 2 Jahre jüngerer Bruder Adam Wojciech, genannt Wojtek.

Die 4-köpfige Familie lebte bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges 1939 in Grodziec in einem kleinen Häuschen mit Garten. Meine Mutter hat mir nicht viel von ihrer Schulzeit erzählt. Sie erwähnte die Freundschaft mit der 4 Jahre älteren Inka, später Jackiewicz, der Frau des bekannten Filmkritikers und Schriftstellers Alexander Jackiewicz. Meine Mutter hat sich mir immer dümmer als ich in ihrem entsprechenden Alter vorgestellt. Heute verstehe ich, dass es eine erzieherische, pädagogische Maßnahme war, um mich nicht durch ihre Erfolge einzuschüchtern.

Kindheit und Jugend

Der nicht viel jüngere Bruder spielte im Leben meiner Mutter eine große Rolle, war bester Kumpan und Spielkamerad. Angeblich lernten die beiden nicht besonders eifrig, wurden aber durch meine Oma sehr zum Lernen angehalten. Tatsache ist, dass meine Mutter ihr ganzes Leben lang nicht gern Briefe schrieb. Sie machte ab und zu in der polnischen Sprache orthographische Fehler, derer sie sich schämte. Die polnische Orthographie ist nicht die leichteste, wird aber doch sogar von nicht sehr begabten Kindern beherrscht. Vielleicht war polnisch nicht die erste Sprache in der meine Mutter lesen und schreiben lernte? Bis zu ihrem Abitur blieb die Tochter des Hauses bei den Eltern und danach begab sie sich nach Warschau um dort an der Hochschule für Politische Wissenschaften zu studieren. Ihre Freundin Inka mit ihrem Verlobten und zukünftigen Mann waren schon da, da war sie nicht so allein. Man schrieb das Jahr 1938. In Warschau lernte meine Mutter Bronek Szukalski kennen (polnische Schreibweise des Namens), dessen Briefe an sie bekannt sind. Er war ein paar Jahre älter als sie und schon ein Tierarzt. Das Studium an der Schule für die Politischen Wissenschaften war sein zweites Studium.

Die Mutter von Werner Szukalski war Deutsche, der Vater Pole. Sie hatten einen großen Grundbesitz in der Nähe von Danzig. Die Kinder wuchsen zweisprachig auf. Meine Mutter erzählte mir von einer Prüfung an der Hochschule in Deutsch bei dem bekannten Germanisten Prof. Piprek. Meine Mutter kannte zwar ziemlich gut Deutsch von Gymnasium, aber natürlich nicht so gut wie Werner. Beide erhielten bei der mündlichen Prüfung die Note "gut". Da wunderte sich Werner sehr, der natürlich das Gefühl hatte, besser als seine Magda Deutsch zu können. Seine Benotung begründete Prof. Pirpek so, dass Werner, für den Deutsch die Muttersprache war, nicht so sehr an der Sprache zu arbeiten brauchte, aber meine Mutter doch. Nach einem Jahr des Studiums kam der Krieg und es war aus mit dem Lernen. Meine Mutter und ihr Bruder wurden von den Eltern nach Bialowieza geschickt zu der Schwester meiner Großmutter. Dort gab es Hunger und Kälte im Winter wie auch Kontakte mit polnischen Partisanen, die sich in den Wäldern versteckt haben. Sie waren sehr dankbar, wenn sie saubere Unterwäsche bekamen. Im Wald konnten sie ihre nicht waschen.

Flucht, Zwangsarbeit und Verhaftung

Meine Großeltern flohen dann gen Osten wie viele andere auch, kamen dann aber wieder nach Grodziec zurück, wie auch ihre Kinder. Der Bruder meiner Mutter wurde als Zwangsarbeiter nach Wien geschickt. Meine Mutter folgte ihm freiwillig (natürlich nicht zur Zwangsarbeit, sondern nach Wien). Dort blieben sie bis zum Kriegsende.

Die Geschichte ihrer Verhaftung, wie auch sonstige Erinnerungen aus Wien, erzählte mir meine Mutter, als ob es ein Krimi wäre. Dadurch, aufgewachsen nach dem Krieg oder vielleicht emotionell unreif, nahm ich es nicht so ernst, wie es alles war. Ich war Teenager, als ich es zum ersten Mal hörte. Sie musste eine Vermittlungsperson sein zwischen Partisanen und denen, die zu ihnen gelangen wollten. Zu ihren Händen kamen auch Korrespondenznachrichten für die Familien, die oft lauteten: der und der ist den Tod eines Helden gestorben.

An der Kosmetikschule in Wien hat die Leiterin sie mit Slatko Schimonas aus Jugoslawien bekannt gemacht. Er kam später zur Schule, der Unterricht war schon im Gange, und meine Mutter sollte ihm beim Ergänzen des Lehrstoffes helfen. Slatko war von Beruf Friseur und wollte zusätzliche Qualifikationen erwerben. Eines Tages erschien er ganz plötzlich in der Wohnung (gemietete Zimmer) meiner Mutter: "Versteck mich, Gestapo ist hinter mir her." Viel Zeit zum Überlegen gab es nicht. Meine Mutter schob ihn ins Bad und verschloss die Tür. Den Schlüssel warf sie weg. Rasch kamen die Gestapoleute, durchsuchten die Wohnung, und natürlich fragten sie nach dem verschlossenen Bad. "Das macht die Hauswirtin", erklärte meine Mutter, "damit ich es nicht zu oft benutze." Man nahm ihr das ab, aber sie wurde verhaftet. In Haft kam es zum Verhör. Sie sagte, sie sei nicht geschlagen worden, musste aber sehr lange in einem ganz engen Raum zwischen Doppeltüren stehen (es gab weder Platz noch Möglichkeit zum Sitzen). Sie ist eingenickt im Stehen, aus Müdigkeit oder Sauerstoffmangel. Das wurde als Zeichen ihrer Unschuld verstanden, wie sie die Polizisten sprechen hörte. Sie besuchten in Klagenfurt oder in der Nähe die Freunde von Slatko. Unter ihnen war ein Architekt (vielleicht der Kopf der Gruppe), der ihr äußerte: "Magda, wir würden dir ein Denkmal dafür stellen, was du für uns getan hast."

Auch der Bruder wird verhaftet

Ihr Bruder wurde ebenfalls verhaftet, natürlich separat. Meine Mutter hat bei dem Verhör nichts verraten ein bis zwei Tage. Erst als sie ihren Bruder mit Schlagwunden sah, meldete sie sich zum Kommandanten. Sie wollte jetzt "die Wahrheit" sagen. Also erzählte sie von dem im Bad versteckten Mann. (Sie wusste, er ist schon über alle Berge und in Sicherheit). Die Polizisten kamen brüllend: "Wo ist der Mörder, wo ist der Verbrecher", berichtete sie. Er sei ihr Verlobter, sie sei sehr verliebt und überzeugt, dass er kein Mörder und kein Verbrecher sei, ließ sie den Kommandanten wissen. Es war natürlich eine Lüge mit dem Verliebtsein, aber man nahm es ihr ab, weil es überzeugend klang. Danach wurde sie nach Klagenfurt verlegt und bald entlassen. Meine Oma sollte sie abholen kommen.

Von der Haft in Wien erzählte meine Mutter noch, dass ihr besonders schwer war, den Eimer als gemeinsame Toilette zu benutzen - und das noch im Beisein anderer Insassinnen, wie es immer vonstatten ging. Sie machte sich für die Gruppe nützlich, indem sie den Frauen Gesichtsmassage, wie an der Schule gelernt, machte. Dazu musste sie Margarine, die sie von den Mahlzeiten gespart hatte, mitbringen. Für diese Verdienste hat eine ins Vertrauen gezogene Gefangene alles so organisiert, dass meine Mutter den Eimer als letzte benutzen durfte, wenn fast keine Frau mehr im Raum war. Das hat die Sache etwas leichter gemacht. Sie erwähnte noch einen Jungen, Jan aus Krakau, der im Gefängnis Zettel zwischen ihr und ihrem Bruder trug, wofür ihm bei der Entdeckung die Todesstrafe drohte. Als Sensation über ihren Bruder und seiner Tätigkeit in Wien gab sie das Sprengen einer Spielcasinobank von ihm und seinem tschechischen Kollegen an. Vermutlich war das viele Geld für die Partisanen bestimmt.

Noch etwas berichtete meine Mutter von der Schule. Nach dem Abschluss durfte sie dort arbeiten. Der Beruf ist mit der Trinkgeldannahme verbunden. Das erste Trinkgeld lehnte meine Mutter ab, da kam die Leiterin und erklärte ihr, dass das Trinkgeld Merkmal dieses Berufes sei, und wenn sie es ablehnt, verdirbt sie so zu sagen "das Geschäft" der anderen Kolleginnen, die darauf angewiesen sind. So nahm sie ab jetzt Trinkgeld an, gab aber alles einer jungen armen Schülerin, die als Dank dafür immer morgens früh Vorarbeiten für meine Mutter leistete, so dass sie später an ihrem Arbeitsplatz erscheinen durfte.

In Wien während des Kriegs

In Wien während des Krieges traf meine Mutter Inka und Alexander Jackiewicz, die schon verheiratet waren und eine kleine Tochter bekamen.

Meine Mutter und ihr Bruder kamen nach dem Kriegsende mit dem letzten Zug aus Wien nach Polen zurück, danach wurde die Grenze zwischen Westen und Osten dicht gemacht. Wie lange sie bei den Eltern Sosnowitz bei Kattowitz blieben, weiß ich nicht genau. Der Großvater bekam Arbeit in Gleiwitz als Buchhalter in der Verwaltung der Chemieindustrie. Meine Mutter hat einen eigenen Kosmetiksalon in Teschen (polnisch: Cieszyn) aufgemacht. Dort lernte sie meinen Vater Tadeus Toman kennen, in dessen Hotel dieser Salon war. Meine Oma, die Mutter meiner Mutter, hatte für gewisse Zeit einen Kurzwarenladen in Teschen. Ich bin am 05.01.1949 in Teschen geboren als erste und einzige Tochter meiner Mutter. Die Ehe meiner Eltern dauerte nur kurz. Ich kam zuerst zu den Großeltern nach Gleiwitz und Mama zog nach Bromberg um, wo sie auch einen Kosmetiksalon hatte. Nach ungefähr einem Jahr musste sie nach Gleiwitz zurückkehren, weil die Oma krank wurde und sich um mich nicht mehr richtig kümmern konnte.

Arbeit als Kosmetikerin ab 1953

Noch eine gewisse Zeit war meine Mutter selbständig, um dann ab 1953 als Kosmetikerin bei der Arbeitsgenossenschaft "Kosmetik und Hygiene" zu arbeiten. Sie blieb bei dieser Firma bis zu ihrer Rente, und noch als Rentnerin war sie dort halbtags tätig. Sie hatte ihre Arbeit sehr gern und war sehr tüchtig. Zu Hause machte sie, wie auch ihre Kolleginnen, Gesichtscreme, die sie dann an ihre Kundinnen verkaufte.

In der Zwischenzeit wurde die Ehe meiner Eltern geschieden. Nach ein paar Jahren heiratete mein Vater wieder und bekam 2 Söhne aus der nächsten Ehe, einer sieben und einer zehn Jahre jünger als ich. Meine Mutter lebte bis zu ihrem Lebensende in Gleiwitz, mein Vater in Teschen. Mein Vater besuchte uns von Zeit zu Zeit, aber nicht sehr oft. Als Kind fuhr ich auch nach Teschen zu seiner Familie, zu Tanten und Cousinen und verbrachte schon mal Schulferien mit ihnen an der Weichsel bei Teschen. Der Bruder meiner Mutter studierte nach dem Krieg an der Technischen Hochschule in Lodz und beendete das Studium als Ingenieur für Verarbeitung von Lebensmitteln. Kurze Zeit wohnte er in Beuthen, zog aber, als ich noch ganz klein war, mit Frau und Tochter nach Stettin, wo er bis zum Lebensende wohnte.

Leben zu viert: Großeltern, Mutter und Kind

Wir lebten lange Jahre zu viert: meine Großeltern, meine Mutter und ich. 1970 starb der Großvater im Alter von 88 Jahren, die Oma folgte ihm ein Jahr danach. Meine Mutter heiratete nie wieder und hatte auch keinen festen Freund. Sie fuhr gerne in Urlaub. Sie nahm mich als Kind manchmal mit, manchmal fuhr sie allein. Das ganze Jahr über sammelte sie Geld für die Urlaubsreise. Ich erinnere mich an ihre erste Auslandsreise, sie war nach Konstanz, nach Rumänien. Es war ein Urlaub vom Reisebüro und ziemlich teuer für unsere Verhältnisse. Sie hat aber dort Bekanntschaften geschlossen mit ganzen Familien oder nur mit Frauen, und die nächsten Reisen waren Austausche mit diesen gewonnenen Freunden, mal kamen die Leute zu uns, mal fuhren wir zu ihnen. Zahlreiche Freunde hatte sie in Rumänien und Ungarn.

Sie genoss diese Reisen und immer neue Kontakte mit Menschen. In Rumänien und Ungarn verständigte sie sich auf Deutsch. Sie sprach fließend Deutsch. Besonders oft und besonders gern fuhr sie nach Ungarn. Sie hatte eine gute Freundin in Budapest, wo sie immer übernachtete auf der Durchreise nach Südungarn zu den warmen Bädern, wo sie ihre Hexenschussbeschwerden behandelte. Mit ihrer Liebe zu Ungarn hatte sie mich als junges Mädchen angesteckt, und ich bin dort mit ihr mehrere Male gewesen.

Auswanderung und Trennung von der Mutter

1984 wanderte ich nach Deutschland aus und meine Mutter blieb in Gleiwitz allein. Sie besuchte uns hier ein paar Mal, zuletzt nach der Geburt unserer Tochter. Dann fuhren wir, d.h., ich mit meiner Tochter, zu Besuch nach Polen. Leider erkrankte meine Mutter an Krebs und musste 1996 ins Pflegeheim. Dort lebte sie noch vier Jahre bis zu ihrem Tod im Oktober 2000. Die Bilder von einem Besuch im Heim in Wisnicze zeigen auch meinen Vater, der schon als Witwer auf meine Bitte hin meine Mutter besuchte mit seinem Bruder, meiner Tochter und mir.

Kosmetikkurse

Ich habe noch nicht erwähnt, dass Mama über längere Zeit hinaus (ich meine es waren 60 Jahre) Unterricht in ihrem Fachgebiet hielt. Es waren Kosmetikkurse oder auch Schule, wo sie ihr theoretisches und praktisches Wissen weiter gab. Sie war mit dieser Tätigkeit sehr zufrieden, lobte ihre Schülerinnen sehr, besonders die aus Gleiwitz’ umliegenden Dörfer für ihren Fleiß, Engagement und Tüchtigkeit. Sie wurden manchmal zu ihren besten Kundinnen. Unterricht war natürlich auch zusätzlicher Verdienst. Auf Anfragen half sie auch unentgeltlich Privatpersonen, die Interesse zeigten.

Freunde meiner Mutter

In der Kindheit hatten großen Einfluss auf meine Mutter und ihren Bruder, die Tante Zofia und Onkel Mieczyslaw Jabczynski. Tante Zofia war die Schwester der Mutter meiner Mutter. Eheleute Jabczynski lebten beide in Posen. Tante Zofia war gelernte Bankerin, hat aber noch vor der Eheschließung ihre Arbeit verloren. Der Onkel war Gymnasiallehrer und später Schulvisitator. Er studierte in Lemberg und Berlin. Es war eine kinderlose Ehe, und die beiden kümmerten sich sehr um die Kinder der Schwester, was meiner Mutter als sehr angenehm in Erinnerung blieb. Sie waren sehr vermögend auch für die Vorkriegsverhältnisse. Während des Krieges haben sie alles verloren, was ihnen jedoch nichts ausgemacht hat. Sie waren durch Kriegsereignisse eine zeitlang getrennt und laut Erzählung meiner Mutter hat der Onkel sehr darunter gelitten. Er lag nächtelang auf dem Boden und betete.

Auch erinnere ich mich an die Eheleute Jabczynski. Sie wohnten in Posen, wo ich sie zum ersten Mal als 10-jähriges Mädchen besuchte. Der Onkel nahm uns in die Posener Oper mit, wo ich zum ersten Mal "Maskenball" von Verdi sehen und hören durfte. Wir waren auch im Theater. Es war ein Theaterstück "Der Rechtsanwalt und die Rosen". An den Autor kann ich mich nicht erinnern. Der Onkel starb als ich 12 war an Herzinfarkt beim Besuch im Kino. Die Tante überlebte ihn als Witwe noch 20 Jahre. Sie war Bibliothekarin und im persönlichen Leben von sehr strengen Sitten. Meine Mutter kümmerte sich wie sie konnte aus der Entfernung (Gleiwitz-Posen) um die Tante Zofia, als sie schon Hilfe brauchte. Sie hat sie auch bestattet.

Empfohlene Zitierweise:
Heintze, Anna: Aus dem Leben meiner Mutter, in: LeMO-Zeitzeugen, Lebendiges Museum Online, Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland,
URL: http://www.hdg.de/lemo/zeitzeugen/anna-heintze-aus-dem-leben-meiner-mutter.html
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