Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
Newsletter 06/2025
Haus der Geschichte Bonn
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Tipp


Ausstellungsplakat Titel und Foto von feiernden Menschen

NEUE FOTO-AUSSTELLUNG

„FRIEDE, FREUDE, EIERKUCHEN. DIE LOVEPARADE IN DEN 90ER JAHREN“

Techno, Liebe, Party – die Loveparade der 90er kommt ins Museum! Zwischen Party und politischer Demonstration wächst der Straßenumzug ab 1989 jährlich und entwickelt sich zu einer weltbekannten Veranstaltung. Mittendrin: Daniel Biskup mit seiner Kamera. In unserer neuen Ausstellung „FRIEDE, FREUDE, EIERKUCHEN. Die Loveparade in den 90er Jahren“ erwarten Sie aber nicht nur seine Fotos, sondern auch Mode und andere spannende Objekte.

13. Mai bis 17. August
Eintritt frei!

Infos zu Ihrem Besuch Pfeil Icon


Geflecktes, buntes Logo der Jüdischen Kulturtage Rhein-Ruhr

AUSSTELLUNGSBEGLEITUNG

JÜDISCHE KULTURTAGE RHEIN-RUHR

Im Rahmen der Jüdischen Kulturtage Rhein-Ruhr finden bei uns Schwerpunktbegleitungen durch die Ausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“ statt. Wir gehen dabei auch Fragen der juristischen, politischen und gesellschaftlichen Aufarbeitung des Holocaust nach. Die Perspektiven der jüdischen Opfer sowie der Prozess der Aussöhnung werden auch thematisiert.

Treffpunkt für die Begleitungen ist der Informationsschalter im Foyer.

Dienstag, 24. Juni, 16:30 Uhr, eine Anmeldung ist hier erforderlich.
Mittwoch, 25. Juni, 16:30 Uhr, eine Anmeldung ist hier erforderlich.

Weitere Infos Pfeil Icon


Foto von Zuschrift "Frau von Bodmer! Sieh da, eine superrote Adlige! Ein unanständiges, würdeloses Weib! Armes Deutschland, so tief bist du gesunken mit den roten Parteiweibern! Pfui, Bodmer!" und historisches Foto von Lenelotte von Bothmer in Hosen im Deutschen Bundestag

GESCHICHTE ONLINE ERZÄHLT

EIN SKANDAL: IN HOSEN IM DEUTSCHEN BUNDESTAG

Als die SPD-Abgeordnete Lenelotte von Bothmer vor 55 Jahren den Plenarsaal betritt und dabei einen Hosenanzug trägt, ist die Aufregung groß. Das hat bisher noch keine Frau vor ihr getan. Der Grund für ihre Kleiderwahl ist ein Kommentar des Bundestagsvizepräsidenten Richard Jaeger (CSU). Er kündigte zuvor an, dass er eine Frau in Hosen nicht im Bundestag dulden werde - und erst recht nicht am Rednerpult. Die Hose gilt bis in die 1970er Jahre als Symbol für Männlichkeit. Nach ihrem Auftritt im Hosenanzug erhält Lenelotte von Bothmer zahlreiche empörte Zuschriften. „Eine Dame sind Sie nicht”, heißt es in einem Schreiben. In einem anderen wird sie als „unanständiges, würdeloses Weib” beschimpft.  Es gibt aber auch positive Reaktionen, in denen Menschen von Bothmer ihre Anerkennung für ihren Mut aussprechen. 

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Unser Video über Lenelotte von Bothmer Pfeil Icon

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Bildnachweise (von oben nach unten)
© Ausstellungsgrafik: Stiftung Haus der Geschichte
© Grafik: Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein K.d.ö.R. / Stiftung Haus der Geschichte
© Foto und Grafik: picture-alliance, Egon Steiner / Stiftung Haus der Geschichte