Der Eintritt zum Museum und allen Ausstellungen ist kostenlos.
Dienstag bis Freitag: 9–19 Uhr
Samstag und Sonntag: 10–18 Uhr
Zu den Öffnungszeiten an Feiertagen
In unserer Ausstellung blicken auf die Geschichte der Digitalisierung in Deutschland. Es gibt viel interaktiv auszuprobieren!
Mit eindringlichen und aufwühlenden Bildern zeigt der Fotograf Kai Löffelbein die Entsorgung von Millionen Tonnen westlichen Elektroschrotts und dessen Folgen.
Der #Proberaum lädt Sie dazu ein, historische Ereignisse der letzten 30 Jahre mit Ihren persönlichen Erinnerungen zu verknüpfen. Probieren Sie bei uns neue Ausstellungsideen und digitale Formate aus.
Wegen Sanierungsmaßnahmen bleibt der Kanzlerbungalow voraussichtlich bis Ende Herbst 2023 geschlossen. Besuchsanfragen für 2023 können wir daher bis auf Weiteres leider nicht annehmen.
Konzert im Bundesrat
Manchmal können einzelne Menschen die Musikgeschichte zwar vielleicht nicht komplett verändern, aber ihr doch zumindest einen kleinen Stups geben, selbst, wenn sie selber keine Musik schreiben. Einer von diesen Menschen war der Klarinettist Richard Mühlfeld. Johannes Brahms, der sich schon in den Ruhestand verabschiedet hatte, hörte den wunderbaren Musiker, Soloklarinettist der Meininger Hofkapelle, und ließ sich von ihm zu gleich mehreren Kammermusikwerken inspirieren. Es entstanden zwei Sonaten für Klarinette und Klavier, ein Trio mit Klavier und Cello und ein Quintett mit Streichern, eine Gattung, die scheinbar seit Mozart und Weber brach gelegen hatte. Der Franzose Gérard Pesson wiederum ließ sich von Johannes Brahms inspirieren, als er seine Klavier-Ballade zur Grundlage seines nächtlich-flüchtigen Nebenstücks machte – vermutlich das einzige Werk der Musikgeschichte mit diesem Titel! Im Großbritannien des 20. Jahrhunderts übernahm Frederick Thurston die Rolle Mühlfelds und zog zahlreiche englische Komponisten in den Bann des schönen Klarinetten-Tons: Einer davon war Gordon Jacob, der zeit seines Lebens ein wenig im Schatten von Ralph Vaughan Williams, William Walton und Benjamin Britten stand. Er schuf mit seinem groß angelegten und tief empfundenen Klarinettenquintett, geschrieben für Frederick Thurston, einen wertvollen Beitrag zur Gattung!
Gespielt wird:
Gordon Jacob (1895-1984)
Klarinettenquintett g-Moll
Gérard Pesson (*1958)
Nebenstück
Johannes Brahms (1833-1897)
Klarinettenquintett h-Moll op. 115
Hans-Joachim Mohrmann (Klarinette)
Maria Geißler & Anna Putnikova (Violine)
Thomas Plümacher (Viola)
Markus Fassbender (Violoncello)
Um 19.15 Uhr bieten wir den Konzertgästen eine Kurzbegleitung durch die Ausstellung "Unser Grundgesetz" im Bundesrat an.
Karten sind online über Bonnticket erhältlich, über die bekannten Vorverkaufsstellen und telefonisch unter: 0228 77 8008 oder 0228 50 2010.
Informationen zum Hygienekonzept des Beethoven-Orchesters hier. Bitte informieren Sie sich vor dem Konzert auf unseren Websiten über mögliche Änderungen.
Das Offene Atelier lädt zwischen 13 Uhr und 16 Uhr Kinder und Familien zum Mitmachen, Erzählen und Verweilen ein. Wir nehmen uns aussortierte Socken und basteln daraus kuschelige Hasen – nicht nur für Ostern.
Um 14 und 15h finden Kurzbegleitungen für Kinder und Familien zum Thema des Tages statt. Entdeckt mit uns Objekte in der Ausstellung!
Wir bieten für Kinder von 9 bis 12 Jahren ein 5½-stündiges Programm in der Dauerausstellung „Unsere Geschichte. Deutschland seit 1945“ und im Museumsgarten an. Dabei entdecken sie in unserer Dauerausstellung spannende Objekte und ihre besonderen Geschichten. Sie verfassen kurze Steckbriefe zu den Objekten und/oder setzen sie zeichnerisch in ausgedachte Szenen. Nach dem Mittagessen und einer kleinen Ruhepause schließt eine „Chaosrallye“ das Programm ab: Die Kinder bilden Kleingruppen und suchen in der Ausstellung möglichst schnell Antworten auf Fragen rund um die gezeigten Objekte. Für Kinder ist das Ferienprogramm eine schöne Gelegenheit, auf spielerische Art und Weise das Museum und deutsche Zeitgeschichte kennenzulernen.
Das Programm startet jeweils um 9.30 Uhr und dauert bis 15.00 Uhr. Im Teilnahmebeitrag von 12,- Euro pro Kind sind ein kleiner Imbiss und ein Mittagessen enthalten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher bitten wir um eine Anmeldung hier.
Welche Momente und Ereignisse prägen Deine persönliche Geschichte? Welche Erinnerungen sind Dir besonders wichtig? Welche würdest Du gerne teilen? Zusammen mit dem Poetry-Slammer Florian Schreiber entwickeln wir in einem Workshop Texte über die kleinen und großen Momente, die unser Leben so besonders machen und beschäftigen uns mit der Bedeutung von Erinnerungen. Inspiration holen wir uns dazu aus der aktuellen Installation „Zeitfluss“, die die vierte Station in unserem #Proberaum darstellt.
Mit dem Programm „#Proberaum“, unserem Medien- und Digitallabor im Foyer des Museums, fragen wir, wie das Museum der Zukunft aussieht und wie digitale mit analogen Angeboten noch besser verbunden werden können. Nacheinander haben wir im Foyer unseres Museums vier prototypische Medieninstallationen mit neuen Interaktionsmöglichkeiten und Zugängen zu historischen Themen präsentiert.
Der Workshop mit dem Poetry-Slammer Florian Schreiber lädt zur kreativen Aneignung des #Proberaums ein und ist zugleich vorgezogene Finissage zum Programm. Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos. Es können maximal 25 Personen mitmachen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Plätze werden nach Eingang der Anmeldungen vergeben. Bitte meldet Euch hier an.
Deutsche Geschichte nach 1945: Tauchen Sie tiefer ein mit unserem AudioGuide! In 33 Hörbeiträgen stellen wir Ihnen Museumsobjekte vor, die besondere Geschichten erzählen.
Den AudioGuide können Sie online hier abrufen – ob zu Hause, unterwegs oder über unser kostenfreies WLAN im Museum.
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