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September 2025
Film Saal
Das Münchner Olympia-Attentat 1972 im Film
Eintritt frei / Anmeldung erforderlich
5. September 1972: Seit einigen Tagen laufen in München die XX. Olympischen Sommerspiele. Am frühen Morgen dringt das palästinensische Terrorkommando „Schwarzer September“ in das Olympische Dorf und überfällt die israelische Mannschaft. Die Terroristen töten zwei Sportler und nehmen neun weitere als Geiseln. Auf die „heiteren Spiele“, mit denen sich die Organisatoren von den Olympischen Spielen 1936 in Berlin abheben wollen, fällt ein schwerer Schatten. Ein Befreiungsversuch durch die Polizei scheitert, neben fünf Terroristen sterben die neun Israelis sowie ein deutscher Polizist.
Der Regisseur Tim Fehlbaum schildert die historischen Ereignisse aus der Perspektive der Sportredaktion des amerikanischen Senders ABC, der live von der Olympiade berichtet. Das packende Dokudrama wurde 2025 unter anderem in der Kategorie „Bester Spielfilm“ mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet.
Dr. Adrian Hänni forscht aktuell am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin zum Olympia-Anschlag von 1972. In einer Einführung berichtet er über die neusten Erkenntnisse und die Macht der Bilder im Kontext terroristischer Anschläge.
Vor der Filmvorführung bieten wir um 18 Uhr einen Rundgang durch die aktuelle Wechselausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“ an.
Um Anmeldung zur Veranstaltung wird hier gebeten.
Buchvorstellung Saal
Stadt oder Land – die neue Ost-West-Frage? Vorstellung des Jahrbuchs Deutsche Einheit
Eintritt frei / Anmeldung erforderlich

35 Jahre nach der deutschen Einheit reicht der Ost-West-Gegensatz allein nicht mehr aus, um die politische Geografie Deutschlands zu beschreiben. Die Wahlen der letzten Jahre zeigen ein anderes Bild: grün-rote Großstädte, umgeben von blauer oder schwarzer Provinz. Politische Haltungen, Lebensstile, kulturelle Präferenzen, Mobilitätsmuster und Berufe sortieren sich zunehmend entlang der Linien zwischen urbanem Zentrum und ländlicher Peripherie.
Das „Jahrbuch Deutsche Einheit“ analysiert seit fünf Jahren Geschichte und Gegenwart des Vereinigungsprozesses. Die aktuelle Ausgabe erweitert die Perspektive und fragt nach den neuen Trennlinien in der deutschen Gesellschaft. Im Fokus stehen unter anderem: Museumsarbeit in der von Neonazis bedrängten Provinz, Folgen des demografischen Wandels und Wahlen in Zeiten politischer und geografischer Polarisierung.
Sollten wir uns mehr um den Stadt-Land-Gegensatz kümmern als um das Verhältnis zwischen Ost und West? Anhand dieser Frage diskutiert Mitherausgeber Dr. Marcus Böick (King’s College, University of Cambridge) mit den Jahrbuchautor:innen Dr. Uta Bretschneider (Zeitgeschichtliches Forum Leipzig), Dr. Alexander Leistner (Universität Leipzig) und PD Dr. Christoph Lorke (LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte).
Von 18 bis 19 Uhr können Sie die Wechselausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus” besuchen.
Um Anmeldung zur Veranstaltung wird hier gebeten.
In Kooperation mit der Bundesstiftung Aufarbeitung
Ausstellungsbegleitung Haus der Geschichte
55. Deutscher Historikertag
Eintritt frei / Anmeldung erforderlich

Als Teil des Veranstaltungsprogramms des 55. Deutschen Historikertags besteht am 19. September die Möglichkeit, an Begleitungen durch die Wechselausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“ und durch das Sammlungsdepot teilzunehmen.
Eine Anmeldung zu den Begleitungen über die Homepage des Historikertags ist erforderlich.
Termine und Anmeldung zu den Begleitungen:
- Sammlungsdepot „Nur Jetzt“ (60 Min) um 14 Uhr
- Wechselausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“ (60 Min) um 14 Uhr
- Wechselausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“ (60 Min) um 14:30 Uhr
Der Historikertag ist das bedeutendste Forum der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft und bringt alle zwei Jahre rund 2.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammen.
Der diesjährige Themenschwerpunkt „Dynamiken der Macht“ spiegelt aktuelle gesellschaftliche und wissenschaftliche Diskurse wider und lädt zur kritischen Auseinandersetzung mit historischen Machtverhältnissen ein.
Ausgerichtet wird der 55. Deutsche Historikertag vom Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) und dem Ortskomitee der Universität Bonn in Kooperation mit dem Verband der Geschichtslehrer:innen Deutschlands (VGD).
Kooperationspartner

Vorschau
Ausstellungsbegleitung Wechselausstellung, Sammlungsdepot, Bundesrat
35 Jahre Deutsche Einheit - Begleitungen
Eintritt frei
Anlässlich des 35. Jahrestags der Deutschen Einheit am 3. Oktober haben Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, an Führungen durch die Wechselausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“, durch das Sammlungsdepot oder den Bundesrat teilzunehmen.
Begleitungen durch die Wechselausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“:
Offenes Angebot, Anmeldung am Infoschalter: 13.30 Uhr
Anmeldung über Webseite: 11.30 und 15.00 Uhr
Begleitungen durch das Sammlungsdepot:
Offenes Angebot, Anmeldung am Infoschalter: 10.30, 14.00 und 16.00 Uhr
Anmeldung über Webseite: 11.30 und 14.30 Uhr
Begleitungen durch den Bundesrat:
Offenes Angebot, Anmeldung am Infoschalter: 11.00 und 15.30 Uhr
Anmeldung über Webseite: 13.00 Uhr
Hast du dich schon einmal gefragt, welchen Platz du in der Geschichte einnimmst? Ob große Ereignisse oder kleine persönliche Momente – Geschichte entsteht jeden Tag, auch durch dich!
Werde kreativ und entdecke, wie deine eigene Geschichte mit der Zeitgeschichte verbunden ist.
11.00-17.00 Uhr: Offenes Atelier "Du bist Teil der Geschichte" - Kreativangebote
Konzert Saal
Wind of Change. Musik und Gespräche zum Tag der Deutschen Einheit
Eintritt frei / Anmeldung erforderlich
Lieder, Texte und Musik für Streichquartett erzählen von Ost und West – von Sehnsucht und Aufbruch, Zensur und Freiheit. Werke u. a. von Bach, Beethoven, Katzer, Meyer und Songpoeten der DDR wie Holger Biege oder Sandow treffen auf Zeitdokumente, Zitate, Zeitungsausschnitte und persönliche Erinnerungen der Musikerinnen und Musiker. Bewegend, vielstimmig, überraschend: eine Zeitreise ins Jahr 1990.
Mitwirkende:
Daria Assmus, Gesang
Streichquartett aus Mitgliedern des Beethoven Orchester Bonn
Maria Geissler und Alexandra Samedova, Violine
Gerd Grötzschel, Viola (als Gast)
Ines Altmann, Violoncello
Tilmann Böttcher, Dramaturgie und Rezitation
Musik arrangiert von Justus Berger
Moderation: Dr. Tuya Roth, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Haus der Geschichte
Um Anmeldung zur Veranstaltung wird hier gebeten.
In Kooperation mit dem Beethovenorchester
Podcastaufzeichnung Saal
„Rechter Terror in der Bundesrepublik. Das Gift der Verharmlosung“ – Deutschlandfunk-Podcast „Der Rest ist Geschichte“
Eintritt frei / Anmeldung erforderlich
Vom Mordanschlag auf den Studentenführer Rudi Dutschke bis zum Oktoberfest-Attentat mit vielen Toten, vom „Nationalsozialistischen Untergrund“ bis Halle und Hanau: Die Bundesrepublik hat eine lange und blutige Geschichte des Rechtsterrorismus. Wie die Gewalt gedeihen konnte, warum Polizei und Ermittler falschen Fährten folgten, und wo es noch immer blinde Flecken gibt, darüber spricht Anh Tran vom Deutschlandfunk mit der Historikerin Dr. Barbara Manthe für den Podcast „Der Rest ist Geschichte“.
Dr. Barbara Manthe forscht an der Universität Bielefeld über „Rechtsradikale Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland 1949–1990“. 2015–2017 arbeitete sie als Referentin für den Parlamentarischen Untersuchungsausschuss „Nationalsozialistischer Untergrund“ im Landtag von Nordrhein-Westfalen.
Die Aufzeichnung des Deutschlandfunk-Podcasts „Der Rest ist Geschichte“ beginnt um 19.30 Uhr. Zuvor laden wir zum Besuch der aktuellen Wechselausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“ ein.
Der Eintritt für den Besuch der Ausstellung und die Veranstaltung ist kostenfrei. Wir bitten jedoch hier um vorherige Anmeldung.
Wir bieten technisch bestens ausgestattete Räume für Veranstaltungen unterschiedlichster Art und Größe. Alle Räume sind barrierefrei und Nichtraucher-Räume. Buchen Sie das Foyer, den Saal, den Konferenzraum oder den Seminarraum.