Zwei Personen im Wasser. Die Kamera fotografiert sie von oben.
Eine junge Frau und ein junger Mann stehen in einem großen Raum, links vorne ein Werkbank, im Hintergrund unter anderem Fahnen und andere Besucher

02.10.2025 - 12.04.2026

Ostblicke

Fotografien von Sophie Kirchner und Philipp Baumgarten

Zur Fotoausstellung

Dauerausstellung

Alltag in der DDR

Zur Dauerausstellung

Eintritt frei

Der Eintritt zum Museum und allen Ausstellungen ist kostenlos.

Öffnungszeiten

Dienstag bis Freitag: 9–18 Uhr
Samstag bis Sonntag: 10–18 Uhr
Zu den Öffnungszeiten an Feiertagen

Besucherinformation

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Aktuelles
Zusammenstellung von Fotos von einem Regenbogen-Fähnchen und einem Bierdeckel der Deutschen Aidshilfe mit der Aufschrift "Kondom o.k."
Sammlungsaufruf

Queere Geschichten sammeln

Wir möchten die Geschichte queerer Menschen sichtbarer machen. Haben Sie ein Erinnerungsstück, das Sie mit dem Thema verbinden? Dann melden Sie sich bei uns!

Weitere Informationen

Durch die Dauer- und Wechselausstellung
Drei Frauen schauen sich Objekte in einem Ausstellungsbereich an, der sich mit sozialistischen Betrieben beschäftigt

Anmeldung von Besuchsgruppen

Über unseren Besucherdienst melden Sie den eigenständigen Besuch von Gruppen ab 10 Personen an.

Anmeldung per E-Mail

Ein Mann mittleren Alters steht einer Gruppe Jugendlicher gegenüber und hebt beim Sprechen die eine Hand

Buchung von Gruppenbegleitungen

Über unseren Besucherdienst buchen Sie kostenfreie Begleitungen für Gruppen ab 10 Personen in unterschiedlichen Sprachen.

Anfrage per E-Mail

Ein Besucher und eine Besucherin einer Gruppe betrachten Zeitschriften in einem Kiosk in der Ausstellung.

Öffentliche Begleitungen

Immer am 2. Sonntag im Monat um 15.00 Uhr bieten wir eine öffentliche Begleitung zum Thema: „Jeder Mensch hat das Recht! Menschenrechte im DDR-Alltag“ durch die Dauerausstellung an.

Zu Begleitungen

Kommende Veranstaltungen
Ein Besucher und eine Besucherin einer Gruppe betrachten Zeitschriften in einem Kiosk in der Ausstellung.

Was hat ein Hochzeitsfoto, eine Zeitschrift aus der Sowjetunion oder eine selbstgenähte Tasche mit persönlicher Freiheit und Menschenrechten zu tun? 

All diese Gegenstände erzählen von Menschen in der DDR, die sich für ihre Rechte einsetzen. Im Herbst 1989 gehen tausende Ostdeutsche auf die Straße und protestieren friedlich für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte. Aber wie fordern die Menschen im DDR-Alltag ihre Rechte ein? 

Wir laden Sie ein, diesen Fragen bei einem einstündigen Rundgang durch die Dauerausstellung „Alltag in der DDR“ mit uns nachzugehen.

Die Plätze sind begrenzt. Die Anmeldung erfolgt vor Beginn am Informationsschalter im Museum.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Berlin Freedom Week statt.
 

Foto von Simon Strauß. Er trägt eine rote Lederjacke und ist im Halbschatten fotografier
Simon Strauß, Foto: Maximilian Goedecke Photography
Cover des Buches "In der Nähe" von Simon Strauß
Buchcover © Klett-Cotta Verlag

Buchpremiere: „In der Nähe. Vom politischen Wert einer ostdeutschen Sehnsucht“ mit dem Autor Simon Strauß, moderiert von Helene Bubrowski

Erscheinungstermin: 15.11.2025

Das Glück eines Menschen hängt daran, in der Nähe von anderen zu sein. Wir leben in Zeiten der Entfernung. Die politischen Lager, die großen Machtblöcke der Welt, die Stadt vom Land – alles entfernt sich voneinander. Umso wichtiger wird der Blick aus der Nähe. Wo ist im Zeichen medial befeuerter Selbstgerechtigkeit noch Gemeinschaft möglich? In seinem ersten Sachbuch findet Simon Strauß eine überraschende Antwort: in der Kleinstadt. Hier begegnen sich die Menschen als Gegenüber, hier müssen Konflikte ausgetragen und Kompromisse gefunden werden. Hier lernt man die Demokratie noch einmal neu kennen.

Was macht ein gutes Zusammenleben aus? Am Beispiel der Kleinstadt Prenzlau erkundet Simon Strauß, wie Gemeinschaft gelingen kann, wann sie scheitert und welche politische Bedeutung es hat, in der Nähe zu sein. Welche Kraft hat der gemeinsame Glaube an einen physischen Ort? Gibt es noch so etwas wie einen geteilten Himmel oder greift inzwischen jeder nur noch nach den eigenen Sternen? Ein Buch, das das Wissen des Autors um die ersten städtischen Bürgerschaften in der Antike mit seiner Neugier für die Probleme unserer Gegenwart verbindet. Seine Beobachtungsgabe mit seiner Begeisterungskraft. Die Bedeutung von Nähe wird hier zuerst emphatisch gedacht – und dann real betrachtet.

Simon Strauß geboren 1988 in Berlin. Studium der Altertumswissenschaften und Geschichte in Basel, Poitiers und Cambridge. Daneben freie journalistische Tätigkeit bei der „Basler Zeitung“, der „Süddeutschen Zeitung“ und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Hospitanzen und eine Gastdramaturgie am Theater. Seit Oktober 2016 ist er Redakteur im Feuilleton der FAZ. 2017 veröffentlichte er sein erzählerisches Debüt „Sieben Nächte“. Zuletzt erschienen von ihm Sieben Nächte (2017), Römische Tage (2019) und Zu Zweit (2023)

Helene Bubrowski ist Juristin, Journalistin, Autorin und Podcasterin. Seit Anfang 2024 leitet sie als stellvertretende Chefredakteurin gemeinsam mit Michael Bröcker die Redaktion von Table Media. Davor war Bubrowski Korrespondentin der Hauptstadtredaktion der FAZ.

Die Veranstaltung ist Teil des Begleitprogramms zur Wechselausstellung „Ostblicke. Fotografien von Sophie Kirchner und Philipp Baumgarten“.

Zur Anmeldung

 

Der Eingangsbereich zur Wechselausstellung bei Nacht.
Der Eingangsbereich des Museums bei Nacht.
Fotograf Philipp Baumgarten

Mit unserer Reihe späti! laden wir Sie einmal im Monat abends zu uns ins Museum ein:
Um 18.00 Uhr erkunden wir gemeinsam bei einem Getränk die Ausstellung „Ostblicke. Fotografien von Sophie Kirchner und Philipp Baumgarten" und erfahren mehr über die Hintergründe der Fotoserien, über die Geschichten hinter den Fotografien und den Blick auf Ostdeutschland 35 Jahre nach der Wiedervereinigung.

Zu ausgewählten Terminen begleiten uns dabei spannende Gäste und kommen mit uns ins Gespräch. An diesem Abend ist der Fotograf der Ausstellung Philipp Baumgarten zu Gast. Mirjam Manigel, Kuratorin der Ausstellung, führt durch den Abend.

Das Angebot ist kostenfrei und die Plätze sind begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Zur Anmeldung
 

Ein Besucher und eine Besucherin einer Gruppe betrachten Zeitschriften in einem Kiosk in der Ausstellung.

Was hat ein Hochzeitsfoto, eine Zeitschrift aus der Sowjetunion oder eine selbstgenähte Tasche mit persönlicher Freiheit und Menschenrechten zu tun? 

All diese Gegenstände erzählen von Menschen in der DDR, die sich für ihre Rechte einsetzen. Im Herbst 1989 gehen tausende Ostdeutsche auf die Straße und protestieren friedlich für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte. Aber wie fordern die Menschen im DDR-Alltag ihre Rechte ein? 

Wir laden Sie ein, diesen Fragen bei einem einstündigen Rundgang durch die Dauerausstellung „Alltag in der DDR“ mit uns nachzugehen.

Die Plätze sind begrenzt. Die Anmeldung erfolgt vor Beginn am Informationsschalter im Museum.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Berlin Freedom Week statt.
 

AudioGuide
Hand mit Smartphone, auf dem Display zu sehen ist der AudioGuide zur Dauerausstellung 'Alltag in der DDR' im Museum in der Kulturbrauerei Berlin

AudioGuide zur Dauerausstellung

Ob zu Hause, unterwegs oder im Museum: Unseren AudioGuide zur Dauerausstellung im Museum in der Kulturbrauerei können Sie online jederzeit abrufen.

Zum AudioGuide

 

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Personen in Fahrrad-Rikschahs vor dem roten Backsteingebäude Museum in der Kulturbrauerei.