Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
Newsletter 09/2025
Zeitgeschichtliches Forum Leipzig
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Tipp

historisches Foto einer Panzersperre beim Mauerbau 1961; daneben Porträtfotos der Diskussionsteilnehmer

GESPRÄCH

FREIHEIT UND MUT. EINE BILANZ NACH 35 JAHREN DEUTSCHER EINHEIT

Für die Freiheit braucht es mutige Menschen – damals, wie heute. Damals ist es der Medizinstudent Dr. Burkhart Veigel, der in den 1960er Jahren etwa 650 Menschen die Flucht aus der DDR ermöglicht, bevor er ihr selbst den Rücken kehrt. Heute ist es die Historikerin und Menschenrechtlerin Prof. Dr. Irina Scherbakowa, die, als Gründungsmitglied der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial, geschichtspolitisch aktiv ist – seit 2022 aus dem Exil in Deutschland. Memorial wurde 2021 von der russischen Regierung aufgelöst, aber Irina Scherbakowa kämpft weiter. Die Journalistin Blanka Weber spricht mit ihren beiden Gästen über ihren Mut und die Verteidigung von Freiheit – damals, wie heute.

Mittwoch, 17. September, 18:30 Uhr
Eintritt frei!

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Mann steht hinter Blühstreifen in einem Garten

BEGLEITPROGRAMM ZU "ÜBERN ZAUN – GÄRTEN UND MENSCHEN"

IDEENGARTEN: AUF EINEN BLÜMCHENKAFFEE MIT DANIEL JAKUMEIT

Was ist ein Hortus Vivus? Und was braucht es eigentlich für einen naturnahen Garten? Daniel Jakumeit, Garten-Influencer und Naturgartenberater aus Leuna, besucht unseren Ideengarten im Museum. Mit dabei hat er vor allem praktische Tipps, um den eigenen Garten in ein blühendes Ökosystem zu verwandeln und Naturschutz aktiv zu fördern. Nach dem Vortrag freut er sich auf Gespräche bei einer Tasse Blümchenkaffee.

Samstag, 20. September, 15:00 Uhr
Der Eintritt ist wie immer frei!

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Grafik mit Foto von Dr. Merve Lühr und einem zerstörten Betriebsschild; im Hintergrund grafische Anordnung von Büchern.

GESPRÄCH

ERST VERORDNET, DANN VERMISST. DAS SOZIALISTISCHE KOLLEKTIV VOR UND NACH 1989/90

‘Gemeinsam, statt allein' – für Individualismus ist in der DDR kein Platz. Mit der friedlichen Revolution kommt es dann zu weitreichenden gesellschaftspolitischen Umbrüchen. Auch viele Betriebe, und vor allem die zugehörigen Kollektive, sind nun Geschichte. Was vor dem Ende der DDR nicht nur auf Zustimmung stieß, wird nun von ehemaligen Betriebsangehörigen verklärt und vermisst. Dr. Merve Lühr, Kulturanthropologin und Historikerin, hat zum Thema „Erinnern an die Arbeit im Kollektiv“ promoviert und spricht mit Dr. Uta Bretschneider, Direktorin des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig, über die ambivalente Erinnerung an Brigaden und Kollektive.

Dienstag, 23. September, 19:00 Uhr
Der Eintritt ist frei. 

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© Grafik: Wikimedia Commons / Bundesarchiv, Bild 183-88574-0003 / Stöhr / Irina Scherbakowa / Milena Schlösser / Sabrina Werner / Stiftung Haus der Geschichte
© Grafik: Daniel Jakumeit / Stiftung Haus der Geschichte
© Grafik: Merve Lühr / Leipziger Universitätsverlag / Stiftung Haus der Geschichte