Veranstaltungen und Termine

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Juni 2025
Kletterfix, Foto: Ökolöwe Umweltbund Leipzig

Ideengarten: So gelingt die Fassadenbegrünung
Vortrag und Gespräch mit Christiane Heinichen, Ökolöwe – Umweltbund Leipzig e. V.
Begleitprogramm zur Ausstellung „Übern Zaun – Gärten und Menschen“

Machen Kletterpflanzen die Fassade kaputt? Darf ich die Fassade meines Hauses als Mieterin oder Mieter überhaupt begrünen? Ist es möglich, den Fußweg zu bepflanzen? Und wie teuer und pflegeintensiv ist so eine Fassadenbegrünung eigentlich?

Christiane Heinichen vom Ökolöwe-Umweltbund Leipzig e. V. stellt alles Wissens- und Beachtenswerte rund um Kletterpflanzen an Haus-, Carport- und anderen Wänden vor. Sie ist Projektleiterin von „Kletterfix – Grüne Wände für Leipzig“, einer Initiative, die mit mehr Fassadengrün Wohn- und Stadtklima verbessern will. Im Anschluss an ihre Präsentation gibt es Zeit für individuelle Fragen und Austausch – zur Anlage und Pflege einer Fassadenbegrünung, zu Fördermöglichkeiten oder erforderlichen Genehmigungen.

Die Veranstaltung ist Teil des Programms der Leipziger Umwelttage.
 

Radtour, Foto: Tatiana Tochilova, Unsplash

Naturnahe Kleingärten in Leipzig
Geführte Radtour
In Kooperation mit dem Stadt-Umland-Landschaftspflegeverband Leipzig Grün e. V.
Begleitprogramm zur Ausstellung „Übern Zaun – Gärten und Menschen“
Teilnahme kostenfrei

Regelmäßig prämiert die Stadt Leipzig Kleingärten, die besonders naturnah angelegt sind und bewirtschaftet werden. Der letzte Wettbewerb dieser Art lief 2024. Die Tour lädt ein, ausgewählte Gewinnergärten per Rad zu entdecken und mit den Gärtnerinnen und Gärtnern über ihre Konzepte und Erfahrungen ins Gespräch zu kommen. Nach einem 30-minütigen Auftakt in der Wechselausstellung „Übern Zaun – Gärten und Menschen“ im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig geht es mit dem eigenen Drahtesel unter anderem in die Kleingartenvereine Phönix, Grüne Aue und Sellerhausen.

Die Tour dauert etwa 5 Stunden und ist 20 Kilometer lang. Picknick kann selbst mitgebracht werden, unterwegs gibt es aber auch eine Einkehrmöglichkeit. Tourleiter ist Michael Berninger, Bildungsreferent beim Stadt-Umland-Landschaftspflegeverband Leipzig Grün e. V.
 

Niklas Bach, Foto: Privat
Drei Menschen im Rollstuhl an einer Dorfstraße
Foto: Privatarchiv Marlitt Bach

Werkstattgespräche zur Zeit/Geschichte:
„Nur warten und reden hilft nicht.“ Leben mit Behinderung in ländlichen Räumen der DDR
Vortrag und Gespräch 

Mit Niklas Bach (Student am Historischen Seminar der Universität Leipzig)
In Kooperation mit dem Historischen Seminar der Universität Leipzig

Menschen mit Behinderung waren in ländlichen Räumen der DDR mit besonderen Alltagsherausforderungen konfrontiert. Niklas Bach, Student an der Universität Leipzig, untersucht in seiner Bachelorarbeit, wie räumliche Ungleichheiten zwischen Stadt und Land Mobilität, soziale Versorgung, Arbeit und Ausbildung oder Freizeitgestaltung und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben beeinflussten. Er fragt, inwiefern architektonische Barrieren abseits großer Städte beseitig werden konnten, welche zwischenmenschlichen Barrieren das Verhältnis zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen prägten. Seine Ergebnisse stellt Bach im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig vor und spricht dabei unter anderem über barrierefreie Wohnmöglichkeiten, Freizeitgestaltung außerhalb der urbanen Zentren und über den Stellenwert der Unterstützung, die staatliche und kirchliche Institutionen sowie die Familien von behinderten Menschen leisteten.

In bewusster Abgrenzung zur nationalsozialistischen Diktatur entstand nach 1945 in der DDR ein komplexes System zur Inklusion von Betroffenen in die Zivilgesellschaft. Mit dem Regierungsantritt Erich Honeckers 1971 rückten behindertenpolitische Themen noch einmal verstärkt in den Fokus der Staats- und Parteiführung. Niklas Bach prüft, wie weit die teils ambitionierten Pläne der DDR-Führung in den Bereichen Arbeit, Soziales, Wohnen und Kultur tatsächlich realisiert wurden.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Werkstattgespräche zur Zeit/Geschichte“. Regelmäßig stellen Studierende und Absolventinnen beziehungsweise Absolventen des Historischen Seminars der Universität Leipzig ihre Forschungsprojekte außerhalb des akademischen Raums zur Diskussion. Besucherinnen und Besuchern eröffnet die Reihe neue Perspektiven auf die universitäre Forschung und lädt zum Mitdiskutieren ein.

Niklas Bach, geboren 2002 in Erfurt, studiert seit 2021 Geschichte an der Universität in Leipzig. Angeregt wurde die Themenwahl für seine Bachelorarbeit durch persönliche Erfahrungen im engen familiären Kreis.
 

Ensemble
Ensemble; Foto: Joaquin Salvatiera

„Klänge der Hoffnung“ Jugendorchester
Konzert
Musik aus verschiedenen Kulturen

Das „Klänge der Hoffnung“ Jugendorchester feiert an diesem Abend im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig seine Premiere. Es verbindet junge Menschen unterschiedlicher Herkunft mit dem Medium der Musik. Zur Aufführung kommen Stücke aus verschiedenen Kulturen und Religionszusammenhängen. Das Jugendorchester wurde von der Transkulturelles Musikforum GmbH nach dem Vorbild des Ensembles „Klänge der Hoffnung“ im April 2025 ins Leben gerufen. 

Die Veranstaltung findet im Rahmen der 16. Jüdischen Woche Leipzig (15. Juni bis 22. Juni 2025) statt. 

Das Projekt wird vom Bundesministerium des Innern und für Heimat gefördert und gemeinsam mit interreligiösen Partnern umgesetzt: Ariowitsch-Haus e. V., Israelitische Religionsgemeinde zu Leipzig, Forum Dialog e. V. Mitteldeutschland, Jüdisch-Christliche Arbeitsgemeinschaft, Stadtteilprojekt DRESDNER59.

Mehr Informationen unter www.transkulturelles-musikforum.de
 

Mahmoud Dabdoub, Foto: Alexander Schmidt, Punctum

Die Straße ist mein Atelier. Fotografien von Mahmoud Dabdoub
Rundgang durch die Galerieausstellung
Mit dem Fotografen Mahmoud Dabdoub (Leipzig) sowie den Projektleiterinnen Dr. Henrike Girmond (Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig) und Diana Stiehl (Mitarbeiterin des Archiv Bürgerbewegung Leipzig e. V.)
In Kooperation mit dem Archiv Bürgerbewegung Leipzig e. V.

Rund 2.700 Kilometer Luftlinie liegen zwischen Beirut und Leipzig – kulturell liegen für einen jungen Palästinenser ganze Welten zwischen dem Libanon und der DDR. 23 Jahre alt ist Mahmoud Dabdoub, als er dank eines Stipendi-ums 1981 nach Leipzig kommt. Er bleibt, studiert Fotografie und erlangt mit seinem Talent für künstlerisch verdichtete, sozial-dokumentarische Fotografie national wie international Anerkennung.

75 Aufnahmen von Mahmoud Dabdoub sind aktuell im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig zu sehen. Während des Rundgangs gibt der Fotograf persönliche Einblicke in die Entstehungsgeschichten seiner Werke – von den ersten fotografischen Arbeiten im Nahen Osten über Aufnahmen aus den 1980er Jahren in der DDR bis zu Fotografien aus Ostdeutschland in der ersten Hälfte der 1990er Jahre. Die Projektleiterinnen von Archiv Bürgerbewegung und Zeitgeschichtlichem Forum ordnen Dabdoubs Arbeiten ein und berichten von der Entstehungsgeschichte der Ausstellung. Der Rundgang ist eine der letzten Möglichkeiten, die Ausstellung zu besuchen. Sie endet am 22. Juni.

Eine Ausstellung des Archiv Bürgerbewegung Leipzig in Zusammenarbeit mit dem Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig, gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
 

Juli 2025
HEIMAT TO GO, „Vom Glück im Schrebergarten“, Foto: NDR/Aspekt Telefilm

Film des Monats: Heimat to Go – Vom Glück im Schrebergarten
(Dokumentarfilm, Ö 2020, 89 Min, Regie: Stanislaw Mucha)
Filmvorführung
In der Reihe „Alles im grünen Bereich? Freud und Leid im Garten“

Der vielstimmige Dokumentarfilm schaut über mehrere Monate hinweg genauer in einige der mehr als 900.000 Kleingärten in Deutschland. Dabei porträtiert er unaufdringlich, aber pointiert und mit Sympathie die Besitzerinnen und Besitzer der Parzellen, die sich zwischen Traditionalismus und Zeitgeist, Flucht- und Sehnsuchtsgefühlen verorten. 

Stanislaw Mucha ist 1970 in Nowy Targ, Polen geboren. Neben seinem Studium an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg arbeitete er bei der Post und verschiedenen Firmen, wodurch er die Sprache des Alltags erlernte. 2001 gewann er gemeinsam mit Susanne Schüle den Preis zur Förderung des künstlerischen Nachwuchses der DEFA-Stiftung. Seine Filme „Absolut Warhola“ und „Die Mitte“ sahen Zuschauerinnen und Zuschauer in ganz Europa. 2007 drehte er in Polen seinen ersten Spielfilm „Hoffnung“. Mucha beschäftigt sich unter anderem mit der Frage nach Identitäten von Menschen und Räumen. 
 

Radtour, Foto: Tatiana Tochilova, Unsplash

Gemeinsam gärtnern in Leipzig
Geführte Radtour
In Kooperation mit dem Stadt-Umland-Landschaftspflegeverband Leipzig Grün e. V.
Begleitprogramm zur Ausstellung „Übern Zaun – Gärten und Menschen“
Teilnahme kostenfrei

Leipzig hat mehr als 20 Gemeinschaftsgärten. Hier bewirtschaften Menschen gemeinsam ein Stück Land, statt einzeln in einer abgeschlossenen Parzelle zu werkeln. Die Radtour stellt das Konzept und die Bedeutung dieser urbanen Gärten vor und besucht eine Reihe von Projekten. Nach einem 30-minütigen Auftakt in der Wechselausstellung „Übern Zaun – Gärten und Menschen“ im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig geht es mit dem Drahtesel unter anderem zum Stadtgarten H17 in Lindenau, zu den Nachbarschaftsgärten in Leutzsch sowie in den Hildegarten und Obstgarten auf dem Plagwitzer Bürgerbahnhof. Hier berichten Akteurinnen und Akteure von ihren Erfahrungen und den Herausforderungen der gemeinschaftlichen Arbeit im Stadtgrün.

Die Tour dauert etwa 5 Stunden und ist 20 Kilometer lang. Picknick kann selbst mitgebracht werden, unterwegs gibt es aber auch eine Einkehrmöglichkeit. Tourleiter ist Michael Berninger, Bildungsreferent beim Stadt-Umland-Landschaftspflegeverband Leipzig Grün e. V.
 

Vorschau

Filmplakat, © Ines Reinisch

Film des Monats: Wenn ein Garten wächst
(Dokumentarfilm, D 2014, 79 Min, Regie: Ines Reinisch)
Filmvorführung
In der Reihe „Alles im grünen Bereich? Freud und Leid im Garten“

Die Dokumentation erzählt von dem heiteren Abenteuer einer Gruppe Nachbarinnen und Nachbarn in Kassel, die ohne besondere Vorkenntnisse, aber mit viel Mut und Motivation eine fade, städtische Rasenfläche in eine öffentliche Gartenoase mitten in der Stadt verwandelt.
Der Gemeinschaftsgarten auf dem Kasseler Huttenplatz wird für sie und für den Stadtteil ein voller Erfolg. Doch ist die behördliche Zustimmung für das Vorhaben nicht so leicht zu erreichen, und der Erhalt des Gartens wird zum Kraftakt.

Ines Reinisch ist 1978 in Hamburg geboren und aufgewachsen. Sie studierte an der HAW Hamburg Illustration und Kommunikationsdesign. Filmische Erfahrungen sammelte sie bei Film- und Fernsehproduktionen für ARD, ZDF und SAT1 und auch durch eigenständige Arbeiten in den Bereichen Drehbuch, Produktion, Regie, Kamera und Schnitt. An der Münchner Filmwerkstatt, dem Filmhaus Köln und der Filmschule Hamburg Berlin ließ sie sich in Dokumentarfilmregie und -produktion weiterbilden.
 

Stefanie Neumeister, Foto: Privat
Dr. Sophie Hubbe, Foto: Privat
Buchcover, Foto: V&R unipress

Zwischen Stigma und Spurensuche: Erinnerungen deutscher Besatzungskinder und -enkel
Vortrag und Gespräch
Mit Dr. Sophie Hubbe (Historikerin) und Stefanie Neumeister (Zeitzeugin)
Eintritt frei

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in Deutschland Hunderttausende Kinder von alliierten Soldaten und einheimischen Frauen geboren – aus Liebesbeziehungen, kurzen Affären, „Versorgungspartnerschaften“ oder Vergewaltigungen. Diese Besatzungskinder wurden oft stigmatisiert: Unehelich geboren, als „Nachwuchs des Feindes“ betrachtet und meist ohne leiblichen Vater aufwachsend, erlebten sie familiäre Konflikte, Schuldzuweisungen und Ausgrenzung. Viele suchen bis heute nach ihren Vätern und familiären Wurzeln. Auch ihre Kinder, die Besatzungsenkelkinder, sind in diese Suche einbezogen. Wie werden Erinnerungen und Narrative in den Familien weitergegeben? Welche Bedeutung hat der „alliierte Großvater“ für die Familien im Heute?

Die Historikerin Sophie Hubbe, die zu diesem Thema geforscht hat, wirft bei der Veranstaltung im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig nicht nur einen Blick auf die individuellen Lebensgeschichten, sondern auch auf die Auswirkungen der Nachkriegserfahrungen auf die heutige Gesellschaft – insbesondere in Bezug auf Themen wie soziale Integration, Resilienz und transgenerationale Erinnerung. Ihr Vortrag und das anschließende Gespräch mit der Zeitzeugin Stefanie Neumeister, Enkelin eines in Stendal stationierten sowjetischen Soldaten, bieten einen Einblick in die komplexen Prozesse der Erinnerungskultur und der Weitergabe von Nachkriegserfahrungen über mehrere Generationen.

Die Veranstaltung lädt dazu ein, über dieses bisher wenig beachtete Kapitel deutscher Geschichte ins Gespräch zu kommen und über Fragen der Zugehörigkeit sowie Ausgrenzung nachzudenken.

Dr. Sophie Hubbe, geboren 1990 in Magdeburg, ist promovierte Historikerin und studierte in Magdeburg und Halle Geschichte und Germanistik. Ihre Forschung verbindet transgenerationale Erinnerungsstudien mit europäischer Kulturgeschichte. In ihrer Doktorarbeit hat sie sich mit dem Aufwachsen und Leben deutscher Besatzungskinder beschäftigt und diese auf der Suche nach ihren leiblichen Vätern begleitet. Heute lebt und arbeitet Sophie Hubbe in München.

Stefanie Neumeister, geboren 1979 in Burg, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Unternehmensrechnung und -besteuerung an der Universität Rostock und promoviert aktuell im Bereich Wirtschaftsprüfung. Sie studierte Betriebswirtschaftslehre in Magdeburg und war langjährig bei einem internationalen Bankkonzern tätig – unter anderem in Paris und München.
 

Film des Monats, ZFL

Film des Monats: Sommerhäuser
(Drama, D 2017, 97 Min, Regie: Sonja Maria Kröner)
Filmvorführung
In der Reihe „Alles im grünen Bereich? Freud und Leid im Garten“

Ein großer Gemeinschaftsgarten wird im Sommer 1976 für drei Generationen einer Familie zum Schauplatz großer und kleiner Familiendramen. Während sich die Erwachsenen nicht über den Verkauf des Grundstücks einigen können, erkunden die Kinder den Garten und das geheimnisvolle Nachbargrundstück. Doch dann dringt die Nachricht über ein verschwundenes Mädchen in das sommerliche Idyll.

Sonja Maria Kröner wurde 1979 in München geboren. Nach einem Studium in Literaturwissenschaften und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München studierte sie Drehbuch und Regie an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Kröners Langfilmdebüt „Sommerhäuser“ gewann den Förderpreis Neues Deutsches Kino auf dem Filmfest München und den Drehbuchpreis des Bayerischen Filmpreises.