Veranstaltungen und Termine

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September 2025
c Ch.Links Verlag
© Ch.Links Verlag
Logo 35 Jahre Deutsche Einheit
Logo 35 Jahre Deutsche Einheit

35 Jahre nach der deutschen Einheit reicht der Ost-West-Gegensatz allein nicht mehr aus, um die politische Geografie Deutschlands zu beschreiben. Die Wahlen der letzten Jahre zeigen ein anderes Bild: grün-rote Großstädte, umgeben von blauer oder schwarzer Provinz. Politische Haltungen, Lebensstile, kulturelle Präferenzen, Mobilitätsmuster und Berufe sortieren sich zunehmend entlang der Linien zwischen urbanem Zentrum und ländlicher Peripherie. 

Das „Jahrbuch Deutsche Einheit“ analysiert seit fünf Jahren Geschichte und Gegenwart des Vereinigungsprozesses. Die aktuelle Ausgabe erweitert die Perspektive und fragt nach den neuen Trennlinien in der deutschen Gesellschaft. Im Fokus stehen unter anderem: Museumsarbeit in der von Neonazis bedrängten Provinz, Folgen des demografischen Wandels und Wahlen in Zeiten politischer und geografischer Polarisierung. 

Sollten wir uns mehr um den Stadt-Land-Gegensatz kümmern als um das Verhältnis zwischen Ost und West? Anhand dieser Frage diskutiert Mitherausgeber Dr. Marcus Böick (King’s College, University of Cambridge) mit den Jahrbuchautor:innen Dr. Uta Bretschneider (Zeitgeschichtliches Forum Leipzig), Dr. Alexander Leistner (Universität Leipzig) und PD Dr. Christoph Lorke (LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte).

Von 18 bis 19 Uhr können Sie die Wechselausstellung Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus” besuchen.

Um Anmeldung zur Veranstaltung wird hier gebeten. 

In Kooperation mit der Bundesstiftung Aufarbeitung

Veranstaltungsfotografie

c Axel Thuenker
© Axel Thünker
Grafik Wechselausstellung c Stiftung Haus der Geschichte
© Stiftung Haus der Geschichte

Als Teil des Veranstaltungsprogramms des 55. Deutschen Historikertags besteht am 19. September die Möglichkeit, an Begleitungen durch die Wechselausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“ und durch das Sammlungsdepot teilzunehmen. 

Eine Anmeldung zu den Begleitungen über die Homepage des Historikertags ist erforderlich.

Termine und Anmeldung zu den Begleitungen:

  • Sammlungsdepot „Nur Jetzt“ (60 Min) um 14 Uhr
  • Wechselausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“ (60 Min) um 14 Uhr
  • Wechselausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“ (60 Min) um 14:30 Uhr
     

Der Historikertag ist das bedeutendste Forum der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft und bringt alle zwei Jahre rund 2.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammen. 
Der diesjährige Themenschwerpunkt „Dynamiken der Macht“ spiegelt aktuelle gesellschaftliche und wissenschaftliche Diskurse wider und lädt zur kritischen Auseinandersetzung mit historischen Machtverhältnissen ein. 

Ausgerichtet wird der 55. Deutsche Historikertag vom Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) und dem Ortskomitee der Universität Bonn in Kooperation mit dem Verband der Geschichtslehrer:innen Deutschlands (VGD).

Veranstaltungsfotografie

Oktober 2025
c Ralf Klodt
© Ralf Klodt
c Martin Magunia
© Martin Magunia

Zum Tag der Deutschen Einheit laden wir Besucherinnen und Besucher auf eine musikalische Zeitreise ins Jahr 1990 ein. Klassische Werke von Bach, Beethoven, Katzer oder Meyer treffen auf Lieder von DDR-Songpoeten wie Holger Biege oder Sandow. Im Gespräch erinnern sich Musikerinnen und Musiker des Beethoven Orchesters Bonn an eine bewegte Zeit als Deutschland wieder eins wurde. Im Offenen Atelier können Kinder spielen, lesen und auf kreative Weise entdecken, dass sie selbst Teil der Geschichte sind. Im Rahmen von öffentlichen Begleitungen lassen sich die aktuelle Wechselausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“, der Bundesrat und das Sammlungsdepot erkunden. 

11 Uhr, Saal: Wind of Change. Musik und Gespräche zum Tag der Deutschen Einheit
In Kooperation mit dem Beethoven Orchester Bonn
Eintritt frei, Anmeldung hier

11.00-17.00 Uhr: Offenes Atelier "Du bist Teil der Geschichte" - Kreativangebote

Begleitungen durch die Wechselausstellung “Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus”:
13.30 Uhr, Anmeldung am 3.10. am Infoschalter
11.30 und 15.00 Uhr, Anmeldung vorab hier

Begleitungen durch das Sammlungsdepot:
10.30, 14.00 und 16.00 Uhr, Anmeldung am 3.10. am Infoschalter
11.30 und 14.30 Uhr, Anmeldung vorab hier

Begleitungen durch den Bundesrat:
11.00 und 15.30 Uhr, Anmeldung am 3.10. am Infoschalter
13.00 Uhr, Anmeldung vorab hier

Veranstaltungsfotografie

Logo c Robert Matzke
Logo © Robert Matzke

Lieder, Texte und Musik für Streichquartett erzählen von Ost und West – von Sehnsucht und Aufbruch, Zensur und Freiheit. Werke u. a. von Bach, Beethoven, Katzer, Meyer und Songpoeten der DDR wie Holger Biege oder Sandow treffen auf Zeitdokumente, Zitate, Zeitungsausschnitte und persönliche Erinnerungen der Musikerinnen und Musiker. Bewegend, vielstimmig, überraschend: eine Zeitreise ins Jahr 1990. 

Mitwirkende:
Daria Assmus, Gesang
Streichquartett aus Mitgliedern des Beethoven Orchester Bonn
Maria Geissler und Alexandra Samedova, Violine
Gerd Grötzschel, Viola (als Gast)
Ines Altmann, Violoncello
Tilmann Böttcher, Dramaturgie und Rezitation
Musik arrangiert von Justus Berger

Moderation: Dr. Tuya Roth, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Haus der Geschichte

Um Anmeldung zur Veranstaltung wird hier gebeten.

In Kooperation mit dem Beethovenorchester

Veranstaltungsfotografie

Logo Deutschlandfunk Der Rest ist Geschichte
© Deutschlandfunk

Vom Mordanschlag auf den Studentenführer Rudi Dutschke bis zum Oktoberfest-Attentat mit vielen Toten, vom „Nationalsozialistischen Untergrund“ bis Halle und Hanau: Die Bundesrepublik hat eine lange und blutige Geschichte des Rechtsterrorismus. Wie die Gewalt gedeihen konnte, warum Polizei und Ermittler falschen Fährten folgten, und wo es noch immer blinde Flecken gibt, darüber spricht Anh Tran vom Deutschlandfunk mit der Historikerin Dr. Barbara Manthe für den Podcast „Der Rest ist Geschichte“.

Dr. Barbara Manthe forscht an der Universität Bielefeld über „Rechtsradikale Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland 1949–1990“. 2015–2017 arbeitete sie als Referentin für den Parlamentarischen Untersuchungsausschuss „Nationalsozialistischer Untergrund“ im Landtag von Nordrhein-Westfalen. 

Die Aufzeichnung des Deutschlandfunk-Podcasts „Der Rest ist Geschichte“ beginnt um 19.30 Uhr. Zuvor laden wir zum Besuch der aktuellen Wechselausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“ ein. 

Der Eintritt für den Besuch der Ausstellung und die Veranstaltung ist kostenfrei. Wir bitten jedoch hier um vorherige Anmeldung.

Veranstaltungsfotografie

© Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Akte I. HA Rep. 228, Nr. 918; Fotografie der 6. Distrikt-Konferenz vom 11.-12. Mai 1935 in Wiesbaden

Konrad Adenauer, Thomas Mann, Karl Wolfskehl. Sie alle waren Anfang des 20. Jahrhunderts Mitglieder, teilweise Gründungsmitglieder, deutscher Rotary-Clubs. Sie alle wurden nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten aus den Clubs ausgeschlossen. Der Demokrat Adenauer galt den Nazis als politischer Gegner, Manns Ehefrau hatte jüdische Wurzeln und Wolfskehl war selbst Jude. So wurden unter dem immensen Druck des Nazi-Regimes ab 1933 zahlreiche Rotarier aus den Clubs gedrängt, viele von den Nazis verfolgt, in den Suizid getrieben oder ermordet. Rotary hat sein Agieren und Lavieren in dieser Zeit lange zu verdrängen versucht. Nun erinnert ein Gedenkbuch in über 300 Biografien an diese ehemaligen Mitglieder deutscher und österreichischer Rotary Clubs. 

Am Abend spricht Dr. Ruth Rosenberger, stellv. Präsidentin des Hauses der Geschichte mit dem Autor Prof. Dr. Hermann Schäfer und dem Historiker Prof. Dr. Joachim Scholtyseck von der Universität Bonn über die Ergebnisse der ersten umfassenden Studie zur Geschichte der Rotary Clubs im Dritten Reich. 

Vor der Buchvorstellung bieten wir um 18 Uhr einen Rundgang durch die aktuelle Wechselausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“ an.

Um Anmeldung zur Veranstaltung wird hier gebeten. 

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Vorschau
c Freude Joy Joie Bonn
© Freude Joy Joie Bonn
c Jennifer Zumbusch
© Jennifer Zumbusch

Herzlich willkommen zu Käpt’n Book im Haus der Geschichte! In diesem Jahr steht unser Familienfest unter dem Motto „Schätze sammeln“. Freut euch auf ein buntes Bastelprogramm, spannende Mitmachaktionen und einen exklusiven Blick hinter die Kulissen. Im Rahmen von „Nur jetzt!“ habt ihr die einmalige Gelegenheit, besondere Objekte im Sammlungsdepot zu entdecken und im gesamten Haus auf Schatzsuche zu gehen.

Lesungen:
11.30 Uhr · für Kinder ab 5 Jahren · Saal
Annika Scheffel: Heldenhörnchen und Drachenfreund
Diese Lesung wird in Deutsche Gebärdensprache übersetzt.

12.00 Uhr · für Kinder ab 4 Jahren · Lounge
Jule Wellerdiek: Fundbüro Wurm

13.00 Uhr · für Kinder ab 6 Jahren · Saal
Jasmin Schaudinn: Zwei sind eine Bande
Diese Lesung wird in Deutsche Gebärdensprache übersetzt.

13.30 Uhr · für Kinder ab 3 Jahren · Lounge
Madlen Ottenschläger: Ella spricht tausend Sprachen

15.00 Uhr · für Kinder ab 13 Jahren · Lounge
Moritz Seibert: Das letzte Aufgebot
Diese Lesung wird in Deutsche Gebärdensprache übersetzt.

15.30 Uhr Musikalische Lesung · Saal
Firlefanz und Grete

11.00 / 13.00 / 15.30 Uhr · Familienbegleitungen Nur jetzt!
Wir laden euch zu einer spannenden Führung durch unser Sammlungsdepot ein.
Anmeldung am Infoschalter · Dauer: ca. 60 Minuten

11.00 bis 17.00 Uhr · Offenes Atelier · für Familien und Kinder
Das Offene Atelier lädt Familien und Kinder zum Mitmachen, Basteln und Spielen ein. 

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Wir bieten technisch bestens ausgestattete Räume für Veranstaltungen unterschiedlichster Art und Größe. Alle Räume sind barrierefrei und Nichtraucher-Räume. Buchen Sie das Foyer, den Saal, den Konferenzraum oder den Seminarraum.

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