Tränen-Palast Berlin

Außen-Ansicht Museum in der Kultur-Brauerei

In unserem Museum erinnern wir uns an die Zeit,
in der Deutschland in 2 Länder geteilt war.
Auch Berlin war 28 Jahre lang geteilt – von 1961 bis 1989.
Zwischen Ost-Berlin und West-Berlin war eine Grenze.
Sie hieß Berliner Mauer.

Soldaten bewachten diese Grenze.
Es war schwierig, von einem Teil Berlins in den anderen zu reisen.
Nur wenige Menschen aus der DDR durften nach West-Berlin.
Auch für West-Deutsche gab es viele Regeln,
wenn sie in die DDR wollten.

Nur an wenigen Stellen konnten die Menschen
über die Grenze reisen.
Ein solcher Grenz-Übergang war der Tränen-Palast
am Bahnhof Friedrichstraße.

Hier wurden die Menschen von Wachen streng kontrolliert.
Sie mussten durch enge Gänge gehen.
Sie mussten ihren Pass und ihr Gepäck zeigen.
Viele Menschen hatten Angst.

Deshalb war so eine Reise, so ein Besuch etwas Besonderes.
Die Menschen freuten sich.
Und sie waren traurig beim Abschied.
Sie wussten nicht, wann sie ihre Familien und Freunde
wiedersehen würden.
Viele weinten am Grenz-Übergang.
Deshalb heißt das Gebäude heute noch Tränen-Palast.