Der Eintritt zum Museum und allen Ausstellungen ist kostenlos.
Dienstag bis Freitag: 9–18 Uhr
Samstag bis Sonntag: 10–18 Uhr
Sagen Sie uns Ihre Meinung! Wir bereiten bis 2024 eine neue Dauerausstellung vor. Wir testen am Thema „Jung sein“, wie die neue Dauerausstellung aussehen könnte.
Das neue Museumsmagazin ist da! Im Fokus steht die neue Wechselausstellung #DeutschlandDigital, die Anfang Mai im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig eröffnet wird.
Unser Museum ist für alle zugänglich. Wir empfehlen weiterhin das Tragen einer Mund-Nasen-Maske.
Dieser Frage geht die Publikation "Zeithistorische Ausstellungen. Rück- und Ausblicke" anhand praktischer Beispiele nach und entwickelt auch Ideen für die Zukunft.
5. Juli: Autor Daniel Schulz im Gespräch mit Katharina Warda zu seinem aktuellen Roman "Wir waren wie Brüder" über die unmittelbare Nachwendezeit und die oft banalen Ursprünge von Rassismus und rechter Gewalt.
Knifflige Detektivaufgaben lösen oder auf DDR-Spurensuche – bei unsere Museumsrallye ist für jeden was dabei! Kommen Sie vorbei und erfahren Sie mehr über den Alltag in der DDR. Es gibt tolle Preise zu gewinnen! Am Infoschalter erhätlich.
In unseren Kiezspaziergängen "Leben an der Mauer", "Nach dem Mauerfall" und "Geschichte(n) für Groß und Klein. Ein Kiezspaziergang für Familien im Prenzlauer Berg" erkunden wir die Umgebung rund um das Museum in der Kulturbrauerei.
Autor Daniel Schulz im Gespräch mit Katharina Warda, Soziologin und Literaturwissenschaftlerin
Er ist zehn, als in der DDR die Revolution ausbricht. Während viele sich nach Freiheit sehnen, hat er Angst: vor den Imperialisten und Faschisten, vor denen seine Lehrerinnen ihn gewarnt haben. Vor dem, was kommt und was er nicht kennt. Wenige Jahre später wird er wegen seiner langen Haare von Neonazis verfolgt. Gleichzeitig trifft er sich mit Rechten, weil er sich bei ihnen sicher fühlt. So sicher wie bei Mariam, deren Familie aus Georgien kommt und die vor gar nichts Angst hat. Doch er muss sich entscheiden, auf welcher Seite er steht.
Wir waren wie Brüder ist eine drastische Heraufbeschwörung der unmittelbaren Nachwendezeit – und ein nur allzu gegenwärtiger Roman über die oft banalen Ursprünge von Rassismus und rechter Gewalt.
Daniel Schulz, 1979 in Potsdam geboren, wuchs in einem brandenburgischen Dorf auf. Er studierte Politikwissenschaft und Journalistik in Leipzig. Nach ersten Stationen bei Zitty, Märkische Allgemeine und Freies Wort ging er zur taz, wo er heute das Ressort Reportage leitet. 2018 erhielt er den Reporterpreis und 2019 den Theodor-Wolff-Preis.
Katharina Warda wurde 1985 in Wernigerode geboren und wuchs dort auf. Sie studierte Soziologie, Germanistische Literaturwissenschaft und Interkulturelle Wirtschaftskommunikation.
Warda arbeitet als freie Autorin mit Schwerpunktthemen Ostdeutschland, marginalisierte Identitäten, Rassismus, Klassismus und Punk.
Von 18:00-19:00 Uhr laden wir anlässlich der Lesung zum Besuch unseres Probeaufbaus „In Arbeit“ ein. Das Museum in der Kulturbrauerei bereitet bis 2024 eine neue Dauerausstellung vor. Sie zeigt den Alltag in der späten DDR und wie sich nach der friedlichen Revolution 1989 die Lebenswelten in Ostdeutschland verändern. Mit dem Probeaufbau testen wir am Beispiel des Themas „Jung sein“, wie die neue Dauerausstellung aussehen könnte.
Informationen zur Veranstaltungsfotografie
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