Der Eintritt zum Museum und allen Ausstellungen ist kostenlos.
Dienstag bis Freitag: 9–18 Uhr
Samstag bis Sonntag: 10–18 Uhr
Zu den Öffnungszeiten an Feiertageiertage
Das neue Museumsmagazin ist da! Im Mittelpunkt steht das Thema Zeitzeugenschaft im Museum mit zwei Ausstellungen im Museum in der Kulturbrauerei.
Zwei Fotoreportagen von Bettina Flitner zeigen die spannungsreiche Umbruchsphase in Ostdeutschland seit 1989.
Zum 70. Jahrestag des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 in der DDR bieten wir Begleitungen durch unsere Dauerausstellung und unsere Wechselausstellung "Niemandsland und Musterdorf" sowie einen Kiezspaziergang durch die Oderberger Straße an.
Ab Juni laden wir Sie einmal im Monat auf ein Kaltgetränk in die Ausstellung "Niemandsland und Musterdorf" ein. Ab 18.00 Uhr diskutieren wir mit Ihnen anhand der Bilder die Fragen "Was wird? - Was bleibt?" von der DDR.
Knifflige Detektivaufgaben lösen oder auf DDR-Spurensuche – bei unsere Museumsrallye ist für jeden was dabei! Kommen Sie vorbei und erfahren Sie mehr über den Alltag in der DDR. Es gibt tolle Preise zu gewinnen! Die Rallye ist am Infoschalter erhätlich.
In unseren Kiezspaziergängen "Leben an der Mauer", "Nach dem Mauerfall" und "Geschichte(n) für Groß und Klein. Ein Kiezspaziergang für Familien im Prenzlauer Berg" erkunden wir die Umgebung rund um das Museum in der Kulturbrauerei.
Unsere Dauerausstellung „Alltag in der DDR“ zeigt das Leben der Ostdeutschen in den 1970er und 1980er Jahren im Betrieb, in der Öffentlichkeit und im Privaten. Sie zeigt, wie das SED-Regime den Alltag prägt, wie die Menschen mit Mangel und Grenzen umgehen und wo sie Freiräume finden.
„Was fühlen Sie jetzt?" fragt die Kölner Fotografin Bettina Flitner 1990 Menschen aus Ost und West, als sie den brachliegenden Grenzstreifen im ehemals geteilten Berlin erkundet. Knapp 25 Jahre später geht sie im einstigen „sozialistischen Musterdorf" Mestlin mit der Frage „Was ist die DDR für dich?" auf Spurensuche.
Es entstehen Fotografien, die die spannungsreiche Umbruchsphase in Ostdeutschland seit 1989 zeigen und tiefe Einblicke in das Lebensgefühl seit dem Ende der DDR geben. Wir zeigen beide Fotoreportagen in der Ausstellung „Niemandsland und Musterdorf. Fotoreportagen von Bettina Flitner 1990/2014“.
Die Wiedervereinigung ging auch an den Menschen im Prenzlauer Berg nicht spurlos vorbei: So war die heute touristisch attraktive Oderberger Straße bis 1989 eine Sackgasse, die an der Mauer endete, ein großer Teil des Altbaubestandes im Kiez zerfiel und die heutige U-Bahnlinie U2 verkehrte nur bis zum Thälmannplatz. Viele Spuren der DDR-Zeit lassen sich heute noch nachzeichnen, doch hat auch ein großer Wandel stattgefunden. Straßen und U-Bahnhöfe tragen heute andere Namen. Die Kulturbrauerei zeigt, wie Leerstand die Nutzung kultureller Freiräume ermöglicht. Der Kollwitzplatz ist Mittelpunkt eines hippen, gentrifizierten Kiezes, der mit dem zerfallenden Altbaubestand und der Ost-Berliner Bohème der 1980er-Jahre nur noch wenig zu tun hat. Der Spaziergang beginnt am Museum in der Kulturbrauerei und endet am Kollwitzplatz.
Anmeldung am Informationsschalter im Museum.
Unsere Dauerausstellung „Alltag in der DDR“ zeigt das Leben der Ostdeutschen in den 1970er und 1980er Jahren im Betrieb, in der Öffentlichkeit und im Privaten. Sie zeigt, wie das SED-Regime den Alltag prägt, wie die Menschen mit Mangel und Grenzen umgehen und wo sie Freiräume finden.
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