A man with a hat looks over the garden fence and talks to another person.
Zerbeulte Wurfdosen mit Honecker-Bild auf der Leipziger Kleinmesse

19. MÄRZ 2025 - 31.01.2027

Übern Zaun

Gärten und Menschen

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Dauerausstellung

Unsere Geschichte

Diktatur und Demokratie nach 1945

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12. FEBRUAR - 22. JUNI 2025

Die Straße ist mein Atelier

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Eintritt frei

Der Eintritt zum Museum und allen Ausstellungen ist kostenlos.

Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag: 10–18 Uhr
Zu den Öffnungszeiten an Feiertagen

Aktuelles
Ausstellungsgrafik: Gartenszene, in der ein Mann mit Hut über den Gartenzaun schaut und mit mit einer anderen Person spricht.
Neue Ausstellung ab 19. März

Übern Zaun - Gärten und Menschen

Nutzen, Zeigen, Verändern: Erleben Sie mit allen Sinnen, wie sich Gärten in Deutschland seit 1945 entwickelt haben.

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Neue Ausstellung

Die Straße ist mein Atelier

Wie kam ein junger Mann aus Nahost Anfang der 1980er Jahre zum Studium in die DDR? Wie empfand er Land und Leute, den Alltag im sozialistischen Staat und den Wandel im Herbst 1989/90?

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Kommende Veranstaltungen
Ministerpräsident Michael Kretschmer, Foto: photothek.net / Sächsische Staatskanzlei
Prof. Dr. Astrid Lorenz, Foto: Christian Hüller
Jan Tombinski, Foto: gov.pl

Warschau trifft Leipzig: Polen und Sachsen im Europadialog
Interaktive Podiumsdiskussion
Mit Michael Kretschmer (Ministerpräsident des Freistaates Sachsen), Jan Tombiński (Geschäftsträger a. i. der Republik Polen in der Bundesrepublik Deutschland) und Prof. Dr. Astrid Lorenz (Dekanin der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie, Professur Politisches System Deutschlands und Politik in Europa am Institut für Politikwissenschaften, Universität Leipzig)
Moderation: Annika Fleischer (Landesvorsitzende der Jungen Europäischen Föderalisten und des Europe Direct Informationszentrums Leipzig)
In Kooperation mit der Sächsischen Staatskanzlei

Verteidigungsbereitschaft, Wettbewerbsfähigkeit, Energiewende – besonders seit der außen- und wirtschaftspolitischen Neuausrichtung der USA unter Präsident Trump steht die EU vor großen Herausforderungen, doch auch vor enormen Chancen. Als fünftgrößtes EU-Mitgliedsland und derzeitiger Inhaber des EU-Ratsvorsitzes spielt Polen eine entscheidende Rolle in der Gestaltung unserer gemeinsamen europäischen Zukunft. 
Am 28. April lädt die Sächsische Staatskanzlei zur Podiumsdiskussion unter dem Titel „Warschau trifft Leipzig: Polen und Sachsen im Europadialog“ ein. Gemeinsam diskutieren der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer, der Geschäftsträger ad interim der Republik Polen in der Bundesrepublik Deutschland, Jan Tombiński, und die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Astrid Lorenz, über die aktuelle Lage der EU, die deutsch-polnischen Beziehungen und die Zusammenarbeit zwischen dem Freistaat Sachsen und der Republik Polen.


Anmeldung bis zum 24. April 2025 unter:
mitdenken.sachsen.de/europadialog-pl-sn
 

Gerda Raidt, Foto: Privat
Buchcover, Klett Kinderbuch Verlag

Wie ein Vogel – Wir Kinder von früher
Lesung und Gespräch
Mit Gerda Raidt (Autorin und Illustratorin)
Veranstaltung für Familien mit Grundschulkindern

Für Gerda ist die Berliner Mauer ganz normal. Erst wenn sie so alt ist wie ihre Oma, wird sie rüber in den Westen dürfen. Nur Vögel können einfach so über die Grenze fliegen. Vögel sind wichtig in Gerdas Familie. Ihr Vater hat eine geheimnisvolle Verbindung zu ihnen, und bei der Oma lebt der Wellensittich Coco. Gemeinsam mit Gerda nimmt die Leipziger Autorin und Illustratorin Gerda Raidt das Publikum mit auf eine Reise in die entschwundene Welt der DDR ihrer Kindheit, in der es Fahnenappelle auf dem Schulhof, selbst gebastelte Friedenstauben und Westgeschenke gibt.

Gerda Raidt, 1975 in Berlin geboren, studierte an der Burg Giebichenstein Halle und an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Seit 2004 arbeitet sie als freie Illustratorin für viele Verlage. Für Klett Kinderbuch hat sie schon „Fritzi war dabei“ illustriert. Seit sie erwachsen ist, hat sie Meerschweinchen als Haustiere gehabt, aber keine Vögel mehr. Gerda Raidt lebt mit ihrer Familie in Leipzig.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Initiative Junges Literaturbüro Leipzig statt.
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Leipzig, die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen sowie den Sächsischen Literaturrat e. V.
 

Salto Florale - Innenhof, Foto: Privat

Vergessenes Grün
Spaziergang zu vergessenen und versteckten Naturoasen in der Innenstadt
In Kooperation mit dem Stadt-Umland-Landschaftspflegeverband Leipzig Grün e. V.
Begleitprogramm zur Ausstellung „Übern Zaun – Gärten und Menschen“
Teilnahme kostenfrei

Nicht nur in den tausenden Leipziger Kleingärten, auch in der Innenstadt setzen Naturliebhaberinnen und -liebhaber ihren grünen Daumen ein. Manchmal sind die Gartenoasen nicht auf den ersten Blick als solche zu erkennen: Der Stadtspaziergang führt zu kultiviertem Grün, das im Alltag häufig übersehen wird. Nach einem 20-minütigen Auftakt in der Wechselausstellung „Übern Zaun – Gärten und Menschen“ im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig geht es zu Fuß unter anderem ins Salto Florale, in den Innenhof des Bosehauses und in den alten japanischen Garten am Hotel Westin.

Die Tour dauert etwa 3 Stunden und ist 5 Kilometer lang. Tourleiter ist Michael Berninger, Bildungsreferent beim Stadt-Umland-Landschafts-pflegeverband Leipzig Grün.
 

„Im Labyrinth des Schweigens“ Filmszene, Foto: Heike Ullrich, Universal Pictures

Film des Monats: Im Labyrinth des Schweigens
(Spielfilm, D 2014, 123 Min, Regie: Giulio Ricciarelli)
Filmvorführung
In der Reihe „Gegenwärtige Vergangenheit. 80 Jahre Erinnern an den Zweiten Weltkrieg“

Zur Zeit des Wirtschaftswunders sind in Frankfurt am Main die Schrecken des Weltkrieges beinahe vergessen. In der Justiz hat kaum jemand Interesse, die Verbrechen der Nationalsozialisten zu verfolgen. Da stoßen der junge Staatsanwalt Johann Radmann und sein Freund, der Journalist Thomas Gnielka, auf Dokumente, die eine Reihe ehemaliger SS-Männer, die in Auschwitz Dienst leisteten, schwer belasten. Im Auftrag des hessischen Generalstaatsanwalts Dr. Fritz Bauer beginnt Radmann zu ermitteln. Aber das Grauen der Vergangenheit und die massiven Widerstände gegen seine Arbeit drohen sein Leben zu zerstören.

Giulio Ricciarelli, geboren 1965 in Mailand, ist ein deutsch-italienischer Schauspieler, Regisseur und Produzent. Nach seiner Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München war er an verschiedenen Theatern engagiert und spielte in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit. 2000 gründete er die Filmproduktionsfirma naked eye filmproduction. Als Regisseur machte er mit Kurzfilmen wie „Vincent“ (2004) und später mit seinem Langfilmdebüt „Im Labyrinth des Schweigens“ (2014) auf sich aufmerksam, das für den Oscar nominiert wurde.
 

AudioGuide
Eine Hand hält ein Smartphone mit dem AudioGuide zur Dauerausstellung auf dem Display.

AudioGuide zur Dauerausstellung

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Direktorin Uta Bretschneider bei einem Live-Rundgang in der Dauerausstellung