Gelb-orange-lilafarbene Grafik mit dem Text "Geschichte macht keine Pause. Wir bauen für Sie um."
Ein Skater fährt mit den Händen auf einem Skateboard abgestützt über den Alexanderplatz.

18. September 2024 - 26. Januar 2026

NACH HITLER

Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus

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15. September 2024 - Dezember 2025

Umbau der Dauerausstellung

Museum bleibt geöffnet

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Dezember 2024 - Herbst 2025

SKATER & ROLLBRETTFAHRER

vor und nach der Deutschen Einheit

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Während der Umbauphase

Nur jetzt!

Depot-Begleitungen im Haus der Geschichte

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Eintritt frei

Der Eintritt zum Museum und allen Ausstellungen ist kostenlos.

Öffnungszeiten

Dienstag bis Freitag: 9–18 Uhr
Samstag und Sonntag: 10–18 Uhr

Zu den Öffnungszeiten an Feiertagen

 

Besucherinformation

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Aktuelles
Gelb-orange-lilafarbene Grafik mit dem Text "Geschichte macht keine Pause. Wir bauen für Sie um."
15. September 2024 - Dezember 2025

Umbau der Dauerausstellung

Unsere Dauerausstellung ist aktuell geschlossen, weil wir sie komplett erneuern. Währenddessen gibt es spannende Alternativangebote im Museum.

Weitere Infos

Einmalige Gelegenheit

Begleitungen durch unsere Depots

Während der Umbaumaßnahmen zur neuen Dauerausstellung bieten wir Begleitungen durch unsere Depots an. Nutzen Sie die einmalige Gelegenheit, die Herzkammer des Museums kennenzulernen.

Weitere Informationen

Zusammenstellung von Fotos von einem Regenbogen-Fähnchen und einem Bierdeckel der Deutschen Aidshilfe mit der Aufschrift "Kondom o.k."
Sammlungsaufruf

Queere Geschichten sammeln

Wir möchten die Geschichte queerer Menschen sichtbarer machen. Haben Sie ein Erinnerungsstück, das Sie mit dem Thema verbinden? Dann melden Sie sich bei uns!

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Kommende Veranstaltungen
Gedenktafel am Haus Connollystraße c High Contrast
© High Contrast, Connollystraße 31 - Gedenktafel, CC BY 3.0 DE

5. September 1972: Seit einigen Tagen laufen in München die XX. Olympischen Sommerspiele. Am frühen Morgen dringt das palästinensische Terrorkommando „Schwarzer September“ in das Olympische Dorf und überfällt die israelische Mannschaft. Die Terroristen töten zwei Sportler und nehmen neun weitere als Geiseln. Auf die „heiteren Spiele“, mit denen sich die Organisatoren von den Olympischen Spielen 1936 in Berlin abheben wollen, fällt ein schwerer Schatten. Ein Befreiungsversuch durch die Polizei scheitert, neben fünf Terroristen sterben die neun Israelis sowie ein deutscher Polizist.

Der Regisseur Tim Fehlbaum schildert die historischen Ereignisse aus der Perspektive der Sportredaktion des amerikanischen Senders ABC, der live von der Olympiade berichtet. Das packende Dokudrama wurde 2025 unter anderem in der Kategorie „Bester Spielfilm“ mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet. 

Dr. Adrian Hänni forscht aktuell am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin zum Olympia-Anschlag von 1972. In einer Einführung berichtet er über die neusten Erkenntnisse und die Macht der Bilder im Kontext terroristischer Anschläge.

Vor der Filmvorführung bieten wir um 18 Uhr einen Rundgang durch die aktuelle Wechselausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“ an.

Um Anmeldung zur Veranstaltung wird hier gebeten. 

Veranstaltungsfotografie

c Ch.Links Verlag
© Ch.Links Verlag
Logo 35 Jahre Deutsche Einheit
Logo 35 Jahre Deutsche Einheit

35 Jahre nach der deutschen Einheit reicht der Ost-West-Gegensatz allein nicht mehr aus, um die politische Geografie Deutschlands zu beschreiben. Die Wahlen der letzten Jahre zeigen ein anderes Bild: grün-rote Großstädte, umgeben von blauer oder schwarzer Provinz. Politische Haltungen, Lebensstile, kulturelle Präferenzen, Mobilitätsmuster und Berufe sortieren sich zunehmend entlang der Linien zwischen urbanem Zentrum und ländlicher Peripherie. 

Das „Jahrbuch Deutsche Einheit“ analysiert seit fünf Jahren Geschichte und Gegenwart des Vereinigungsprozesses. Die aktuelle Ausgabe erweitert die Perspektive und fragt nach den neuen Trennlinien in der deutschen Gesellschaft. Im Fokus stehen unter anderem: Museumsarbeit in der von Neonazis bedrängten Provinz, Folgen des demografischen Wandels und Wahlen in Zeiten politischer und geografischer Polarisierung. 

Sollten wir uns mehr um den Stadt-Land-Gegensatz kümmern als um das Verhältnis zwischen Ost und West? Anhand dieser Frage diskutiert Mitherausgeber Dr. Marcus Böick (King’s College, University of Cambridge) mit den Jahrbuchautor:innen Dr. Uta Bretschneider (Zeitgeschichtliches Forum Leipzig), Dr. Alexander Leistner (Universität Leipzig) und PD Dr. Christoph Lorke (LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte).

Von 18 bis 19 Uhr können Sie die Wechselausstellung Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus” besuchen.

Um Anmeldung zur Veranstaltung wird hier gebeten. 

In Kooperation mit der Bundesstiftung Aufarbeitung

Veranstaltungsfotografie

c Axel Thuenker
© Axel Thünker
Grafik Wechselausstellung c Stiftung Haus der Geschichte
© Stiftung Haus der Geschichte

Als Teil des Veranstaltungsprogramms des 55. Deutschen Historikertags besteht am 19. September die Möglichkeit, an Begleitungen durch die Wechselausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“ und durch das Sammlungsdepot teilzunehmen. 

Eine Anmeldung zu den Begleitungen über die Homepage des Historikertags ist erforderlich.

Termine und Anmeldung zu den Begleitungen:

  • Sammlungsdepot „Nur Jetzt“ (60 Min) um 14 Uhr
  • Wechselausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“ (60 Min) um 14 Uhr
  • Wechselausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“ (60 Min) um 14:30 Uhr
     

Der Historikertag ist das bedeutendste Forum der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft und bringt alle zwei Jahre rund 2.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammen. 
Der diesjährige Themenschwerpunkt „Dynamiken der Macht“ spiegelt aktuelle gesellschaftliche und wissenschaftliche Diskurse wider und lädt zur kritischen Auseinandersetzung mit historischen Machtverhältnissen ein. 

Ausgerichtet wird der 55. Deutsche Historikertag vom Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) und dem Ortskomitee der Universität Bonn in Kooperation mit dem Verband der Geschichtslehrer:innen Deutschlands (VGD).

Veranstaltungsfotografie

c Ralf Klodt
© Ralf Klodt
c Martin Magunia
© Martin Magunia

Zum Tag der Deutschen Einheit laden wir Besucherinnen und Besucher auf eine musikalische Zeitreise ins Jahr 1990 ein. Klassische Werke von Bach, Beethoven, Katzer oder Meyer treffen auf Lieder von DDR-Songpoeten wie Holger Biege oder Sandow. Im Gespräch erinnern sich Musikerinnen und Musiker des Beethoven Orchesters Bonn an eine bewegte Zeit als Deutschland wieder eins wurde. Im Offenen Atelier können Kinder spielen, lesen und auf kreative Weise entdecken, dass sie selbst Teil der Geschichte sind. Im Rahmen von öffentlichen Begleitungen lassen sich die aktuelle Wechselausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“, der Bundesrat und das Sammlungsdepot erkunden. 

11 Uhr, Saal: Wind of Change. Musik und Gespräche zum Tag der Deutschen Einheit
In Kooperation mit dem Beethoven Orchester Bonn
Eintritt frei, Anmeldung hier

11.00-17.00 Uhr: Offenes Atelier "Du bist Teil der Geschichte" - Kreativangebote

Begleitungen durch die Wechselausstellung “Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus”:
13.30 Uhr, Anmeldung am 3.10. am Infoschalter
11.30 und 15.00 Uhr, Anmeldung vorab hier

Begleitungen durch das Sammlungsdepot:
10.30, 14.00 und 16.00 Uhr, Anmeldung am 3.10. am Infoschalter
11.30 und 14.30 Uhr, Anmeldung vorab hier

Begleitungen durch den Bundesrat:
11.00 und 15.30 Uhr, Anmeldung am 3.10. am Infoschalter
13.00 Uhr, Anmeldung vorab hier

Veranstaltungsfotografie

 

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