Zwei Millionen Besucher im Tränenpalast

Am Mittwoch, 30. Oktober 2019, 12.00 Uhr, begrüßt Kulturstaatsministerin Monika Grütters im Tränenpalast den zweimillionsten Besucher, seit die ehemalige Übergangsstelle im Jahr 2011 eröffnet wurde. Mehr als 300.000 Besucherinnen und Besucher zählt die Ausstellung mittlerweile jährlich.

Für Monika Grütters ist dies ein deutliches Signal, dass die Auseinandersetzung mit der SED-Diktatur weiterhin aktuell und notwendig ist: "Die an diesem authentischen Ort buchstäblich spürbar bedrückende Alltagserfahrung der deutschen Teilung macht den Tränenpalast 30 Jahre nach dem Fall der Mauer zu einem herausragenden Erinnerungsort. Der Tränenpalast hat Geschichte geschrieben. Er erinnert wie kaum eine andere historische Stätte an die Teilung Deutschlands und die damit verbundenen Trennungserlebnisse in der Hauptstadt."

Neben Gästen aus dem Inland machen ausländische Touristen etwa die Hälfte der Besucher aus. "Am Originalschauplatz lässt sich die Auswirkung von Teilung und Grenze auf den Alltag der Deutschen besonders eindringlich vermitteln", so der Direktor des Tränenpalasts, Dr. Mike Lukasch. Der Tränenpalast selbst ist das größte Objekt der Ausstellung, die auch anhand zahlreicher Zeitzeugeninterviews dazu einlädt, individuellen Geschichten nachzuspüren.

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Direktor
Museum in der Kulturbrauerei
Tränenpalast
Dr. Mike Lukasch

Stephan Klonk
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