Erfolg in Serie - Die Lindenstraße
Haus der Geschichte präsentiert Objekte aus der Kultserie

Wenn Helga Beimer in ihrer Küche am Sonntagabend Spiegeleier bruzzelte, waren Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer in ganz Deutschland gespannt, welche neuen Entwicklungen und Konflikte es diesmal in der „Lindenstraße“ zu diskutieren gab. Die Serie entwickelte sich über die Jahre zu einem Spiegel deutscher Zeitgeschichte: Vom 8. Dezember 1985 bis zur letzten Folge am 29. März 2020 stritten und diskutierten die Bewohnerinnen und Bewohner über tagesaktuelle Probleme und gesellschaftliche Fragen – von Rechtsextremismus über Sterbehilfe bis zu veganer Ernährung und dem Klimawandel. Nach knapp 35 Jahren und 1.758 Folgen entschied sich die ARD, die Serie einzustellen.

Das Haus der Geschichte präsentiert vom 17. September 2020 bis 31. Januar 2021 Objekte aus der TV-Soap, die in München spielte, aber in den WDR-Studios in Köln-Bocklemünd gedreht wurde.

Zu sehen ist die Küche von „Mutter“ Beimer ebenso wie der Biergarten des Restaurants „Akropolis“, eine Leihgabe der Stiftung Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen.

Erfolg in Serie - Die Lindenstraße. Eine Objektpräsentation
17. September 2020–31. Januar 2021
Di-Fr 9-19 Uhr/ Sa, So, Feiertage 10-18 Uhr, Eintritt frei

Pressegespräch:
Mittwoch, 16. September 2020, 11.00 Uhr mit Marie-Luise Marjan (Mutter Beimer) und Stiftungspräsident Hans Walter Hütter

Im Anschluss serviert das Museumscafé Spiegeleier à la Mutter Beimer.

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Pressereferent
Bonn
Peter Hoffmann