Bis 5. Januar 2025: Wechselausstellung "Hits & Hymnen. Klang der Zeitgeschichte" wird verlängert!
Rund 38.000 Besucherinnen und Besucher haben die interaktive und inklusive Ausstellung seit ihrer Eröffnung im Herbst 2023 gesehen.
Besonders beliebt: Die begleitenden Veranstaltungen zur Ausstellung wie beispielsweise zum Thema "Frauen in der Musikbranche" mit Rapperin Sookee und Liedermacherin Barbara Thalheim, zu "Rechtsrock in Sachsen" oder auch zu "Heavy Metal nach dem Mauerfall". Wegen des großen Interesses wird die Ausstellung nun bis zum 5. Januar nächsten Jahres verlängert.
Auch das Begleitprogramm geht in die Verlängerung: So erwartet die Besucherinnen und Besucher jeden ersten Sonntag im Monat, 14 Uhr, ein geführter Rundgang durch die Ausstellung. Noch bis zum 4. August wird er von einer Gebärdensprachdolmetscherin in die Deutsche Gebärdensprache übersetzt. Am 9. November, 16.00 Uhr, zeigt der Leipziger Historiker und Autor Dr. Sascha Lange bei einem Tandemrundgang seine Lieblingsstücke in der Ausstellung und berichtet, welche Musik, welche Bands und welche Subkultur ihn geprägt haben.
Musik ist in "Hits & Hymnen. Der Klang der Zeitgeschichte" mit allen Sinnen erfahrbar: An Multimedia-Stationen können die Besucherinnen und Besucher Musik nicht nur hören, sondern – über Gebärdensprachdolmetscherinnen und -dolmetscher – auch sehen oder dank spezieller Sitzmöbel spüren.
Die Ausstellung fragt, wie im Osten und Westen Deutschlands seit 1945 mit Musik Politik gemacht oder Protest ausgedrückt wurde und welche Songs das Lebensgefühl der jeweiligen Zeit in besonderer Form widerspiegeln.
Auf einen Blick:
Ausstellungsdauer: bis 05.01.2025
Öffnungszeiten: Di–So und Feiertage 10–18 Uhr
Eintritt frei
Medienanfragen richten Sie bitte an
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Lederjacke von Klaus Meine, Leadsänger der "Scorpions".
Foto: Stiftung Haus der Geschichte/ Axel Thünker
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Der Gitarrist der DDR-Punkband "Größenwahn" ummantelte sein Instrument mit Seiten aus dem "Neuen Deutschland", Parteiorgan der SED.
Foto: Punctum/ Kober
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Deutschland gewann mit "Ein bisschen Frieden" 1982 zum ersten Mal den Grand Prix Eurovision de la Chanson. Das Lied von "Nicole" spiegelt die Hoffnung auf Frieden und Verständigung im Zeichen der atomaren Nachrüstungsdebatte Anfang der 1980er Jahre.
Foto: Stiftung Haus der Geschichte/ Axel Thünker
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Beim Konzert des amerikanischen Rockmusikers Bruce Springsteen am 19.07.1988 in Ost-Berlin zeigten viele DDR-Fans ihre Begeisterung mit Spruchbändern und Plakaten.
Foto: Stiftung Haus der Geschichte/ Axel Thünker
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Soundtrack zum Mauerfall: Originaltext von "Wind of Change"
Foto: Stiftung Haus der Geschichte/ Axel Thünker
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Bühnenoutfit von Sebastian Krumbiegel, Sänger der “Prinzen”. Der Anzug ist bedruckt mit Textzeilen aus dem Lied "Deutschland
Foto: Alexander Schmidt / punctum
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Eingangsbereich der Wechselausstellung.
Foto: Alexander Schmidt / punctum
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Ausstellungsimpression aus dem Bereich „Musik und Protest“.
Foto: Alexander Schmidt / punctum
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