Der Eintritt zum Museum und allen Ausstellungen ist kostenlos.
Dienstag bis Freitag: 9–19 Uhr
Samstag und Sonntag: 10–18 Uhr
Zu den Öffnungszeiten an Feiertagen
Wir bieten bis September 2024 besondere Begleitungen zur Geschichte unseres Parlamentes und unserer Demokratie an.
Wir überarbeiten unsere Dauerausstellung zur deutschen Zeitgeschichte seit 1945: Alles wird neu. Helfen Sie uns mit Ihrer Perspektive als Beraterinnen und Berater!
Die Sonderausgabe des Museumsmagazins zum Jubiläum 75 Jahre Grundgesetz ist da! Im Mittelpunkt steht das 'Making-of' des Grundgesetzes durch den Parlamentarischen Rat.
Gewaltvolle Bilder aus der Ukraine und dem Nahen Osten, Streitigkeiten in der "Ampel" und kontroverse Klimaproteste: politische Fotografien und Karikaturen spiegeln das Jahr 2023.
Rückblende 2023. Der deutsche Preis für politische Fotografie und Karikatur
Gewaltvolle Bilder dominieren die Rückschau auf das Jahr 2023. In der Ukraine herrscht noch immer Krieg und uns erreichen Berichte von Zerstörung und Stillstand. Am 7. Oktober erschüttert der Terrorangriff der Hamas auf Israel die Welt und führt zum Krieg im Gazastreifen. In Deutschland dominieren im Jahr 2023 einerseits die „Ampelregierung“, ihr Wirken sowie interne Streitigkeiten die Debatten. Andererseits sind auch 2023 die Folgen des Klimawandels hierzulande vielfach spürbar: Wetterextreme und Hitzerekorde mehren sich. Die zum Teil unbequemen und von kontroversen Diskussionen begleiteten Proteste für den Klimaschutz sind ein weiteres Thema des Jahres.
Gemeinsam mit der Landesvertretung Rheinland-Pfalz laden wir Sie herzlich am 18. April 2024, 19.30 Uhr, zur Eröffnung der "Rückblende 2023" ein.
Zu Gast ist der Karikaturist Michael Holtschulte, der Sieger in der Kategorie Karikatur der Rückblende 2023.
Eine Gesamtübersicht aller Beiträge finden Sie unter www.rueckblende.rlp.de.
Um Anmeldung zur Eröffnung wird unter anmeldung[at]hdg.de gebeten.
Podiumsgespräch und Lesung
Als First Lady Mildred Scheel in die Villa Hammerschmidt kam, hatte sie einen Plan. Wie Elly Heuss-Knapp, Wilhelmine Lübke und Hilda Heinemann vor ihr, nutzte sie die Chance, die sich ihr nun bot, ein Thema auf die nationale Agenda zu setzen, für das sie brannte. Im September 1974 gründete sie die Deutsche Krebshilfe, um nicht nur offen über die Volkskrankheit Krebs zu sprechen und Betroffenen beizustehen, sondern auch Vorsorge und Forschung im großen Stil zu fördern.
Mildred Scheel war eine Visionärin, die es mit der Deutschen Krebshilfe geschafft hat, die Art und Weise, wie in Deutschland über Leben und Tod, über Gesundheit und Krankheit gedacht, gefühlt und gesprochen wurde, nachhaltig zu verändern. Es scheint nicht gewagt, zu sagen, dass die Frau des Bundespräsidenten die Bundesrepublik mit ihrer Bürgerbewegung auf lange Sicht mindestens genauso stark verändert und bis heute geprägt hat wie er selbst.
Cornelia Scheel, Mildred Scheels Tochter und Zeitzeugin, Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe, Prof. Carsten Bokemeyer, Direktor des Hubertus Wald Tumorzentrums am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und Sprecher des Netzwerks Onkologischer Spitzenzentren der Deutschen Krebshilfe, und Dr. Heike Specht, die Autorin des Jubiläumsbuches "Im Mittelpunkt der Mensch" (Piper Verlag), blicken in einem Podiumsgespräch zurück auf 50 Jahre Deutsche Krebshilfe.
Die Schauspielerin Mariele Millowitsch liest Passagen aus dem Buch.
Moderiert wird die Veranstaltung von Jörg Thadeusz.
Die Oberbürgermeisterin der Bundesstadt Bonn, Katja Dörner, wird zu Beginn ein Grußwort sprechen.
Anmeldung zur Veranstaltung hier
Eine gemeinsame Veranstaltung der Stiftung Deutsche Krebshilfe mit der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und der Bundesstadt Bonn.
Das Offene Atelier lädt zwischen 13 Uhr und 16 Uhr Kinder und Familien zum Mitmachen, Erzählen und Verweilen ein. Wir basteln Fan-Schmuck.
Um 14 und 15h finden Kurzbegleitungen für Kinder und Familien zum Thema des Tages statt. Entdeckt mit uns Objekte in der Ausstellung!
Konzert im Bundesrat
Am 23. Mai 2024 jährt sich der Festakt, in dem das deutsche Grundgesetz im Alten Bundesrat unterzeichnet wurde, zum 75. Mal – ein guter Grund für Veranstaltungen rund um die Geburtsstunde der Bundesrepublik Deutschland und ihre Mythen. Das Signum Quartett hat ein Programm mitgebracht, das sich im ersten Teil diesem Thema widmet: Die Melodie von Joseph Haydns Kaiserhymne wurde zwar erst 1952 wieder zur offiziellen Nationalhymne – dennoch ist aber das » Gott erhalte Franz den Kaiser «, oder, wie wir es kennen: » Einigkeit und Recht und Freiheit « ein Symbol für die Anfänge unserer Republik.
Deutlich weiter zurück gehen die anderen Kompositionen dieser Programmhälfte, die um das Thema Arkadien kreisen: Jenes griechische Land der Sagen und Mythen, in dem glückliche Hirten einem unbeschwerten Leben nachgingen. Später verallgemeinert für ein Land, in dem alle Bewohner*innen glücklich wären ... Ob das die Idee war, mit dem sich die Mütter und Väter des Grundgesetzes im Herbst 1948 an die Arbeit machten, mag bezweifelt werden – dennoch ist es die Funktion der Musik, Träume von anderen Welten heraufzubeschwören.
Signum Quartett
Florian Donderer und Annette Walther (Violine)
Xandi van Dijk (Viola)
Thomas Schmitz (Violoncello)
Um 19.15 Uhr bieten wir den Konzertgästen eine Kurzbegleitung durch die Ausstellung "Unser Grundgesetz" im Bundesrat an.
Karten sind online über Bonnticket erhältlich, über die bekannten Vorverkaufsstellen und telefonisch unter: 0228 77 8008 oder 0228 50 2010.
Im Begleitprogramm zu "75 Jahre Parlamentarischer Rat und Grundgesetz"
Deutsche Geschichte nach 1945: Tauchen Sie tiefer ein mit unserem AudioGuide! In 33 Hörbeiträgen stellen wir Ihnen Museumsobjekte vor, die besondere Geschichten erzählen.
Den AudioGuide können Sie online hier abrufen – ob zu Hause, unterwegs oder über unser kostenfreies WLAN im Museum.
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