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März 2024
Foto Kind und Mutter beim Mondgestein in der Dauerausstellung, (c) Martin Magunia, Stiftung Haus der Geschichte

Wir bieten für Kinder von 9 bis 12 Jahren ein 5½-stündiges Programm in der Dauerausstellung „Unsere Geschichte. Deutschland seit 1945“ und im Museumsgarten an. Dabei entdecken sie in unserer Dauerausstellung spannende Objekte und ihre besonderen Geschichten. Sie verfassen kurze Steckbriefe zu den Objekten und/oder setzen sie zeichnerisch in ausgedachte Szenen. Nach dem Mittagessen und einer kleinen Ruhepause schließt eine „Chaosrallye“ das Programm ab: Die Kinder bilden Kleingruppen und suchen in der Ausstellung möglichst schnell Antworten auf Fragen rund um die gezeigten Objekte. Für Kinder ist das Ferienprogramm eine schöne Gelegenheit, auf spielerische Art und Weise das Museum und deutsche Zeitgeschichte kennenzulernen.

Das Programm startet jeweils um 9.30 Uhr und dauert bis 15.00 Uhr. Im Teilnahmebeitrag von 12,- Euro pro Kind sind ein kleiner Imbiss und ein Mittagessen enthalten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher bitten wir um eine Anmeldung hier.
 

Veranstaltungsfotografie

Foto Stiftebecher und Schriftzug vom Offenen Atelier
Foto Stiftebecher, (c) Ralf Klodt

Das Offene Atelier lädt zwischen 13 Uhr und 16 Uhr Kinder und Familien zum Mitmachen, Erzählen und Verweilen ein. Aus Klorollen entstehen Osterhäschen, die fast von allein loshüpfen.

Um 14 und 15h finden Kurzbegleitungen für Kinder und Familien zum Thema des Tages statt. Entdeckt mit uns Objekte in der Ausstellung!

 

Veranstaltungsfotografie

April 2024
Foto Kind und Mutter beim Mondgestein in der Dauerausstellung, (c) Martin Magunia, Stiftung Haus der Geschichte

Wir bieten für Kinder von 9 bis 12 Jahren ein 5½-stündiges Programm in der Dauerausstellung „Unsere Geschichte. Deutschland seit 1945“ und im Museumsgarten an. Dabei entdecken sie in unserer Dauerausstellung spannende Objekte und ihre besonderen Geschichten. Sie verfassen kurze Steckbriefe zu den Objekten und/oder setzen sie zeichnerisch in ausgedachte Szenen. Nach dem Mittagessen und einer kleinen Ruhepause schließt eine „Chaosrallye“ das Programm ab: Die Kinder bilden Kleingruppen und suchen in der Ausstellung möglichst schnell Antworten auf Fragen rund um die gezeigten Objekte. Für Kinder ist das Ferienprogramm eine schöne Gelegenheit, auf spielerische Art und Weise das Museum und deutsche Zeitgeschichte kennenzulernen.

Das Programm startet jeweils um 9.30 Uhr und dauert bis 15.00 Uhr. Im Teilnahmebeitrag von 12,- Euro pro Kind sind ein kleiner Imbiss und ein Mittagessen enthalten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher bitten wir um eine Anmeldung hier.
 

Veranstaltungsfotografie

Grafik "Open Space", (c) Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
Grafik "Open Space", (c) Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
Foto Esports-Team, (c) eSports Cologne e.V.
Foto Esports-Team, (c) eSports Cologne e.V.

Zocken kann doch jeder? Eben nicht! Nur mit professionellem Training am PC und einem abgestimmten Fitness-, Gesundheits- und Ernährungsprogramm kann Hochleistung gebracht werden. Trotz einer weltweiten Fangemeinde und einer boomenden Industrie rund um eSports, haben viele Menschen keine klare Vorstellung davon, was eSports eigentlich ist.
Zum Ende unserer neuen Veranstaltungsreihe im Open Space können Besucherinnen und Besucher nochmals in den Austausch mit Profis des eSports Cologne e.V. kommen und mehr über die Faszination eSport erfahren.

Der Verein eSports Cologne e.V. ist mit über 300 Mitgliedern einer der größten eSport- und Gamingvereine der Bundesrepublik. Er verfolgt eine klar definierte Vision, nämlich die ganzheitliche Förderung des eSports im Rheinland.

Im Open Space laden wir mitten in unserer Ausstellung #DeutschlandDigital zum Diskutieren, Ausprobieren und Mitmachen ein. Unsere Themen reichen von eSports, Künstlicher Intelligenz (KI) über Bürgerbeteiligung im Netz bis hin zum Geocaching.

Veranstaltungsfotografie

Foto Stiftebecher und Schriftzug vom Offenen Atelier
Foto Stiftebecher, (c) Ralf Klodt

Das Offene Atelier lädt zwischen 13 Uhr und 16 Uhr Kinder und Familien zum Mitmachen, Erzählen und Verweilen ein. Aus leeren Plastikbechern entstehen selbst entworfene Roboter.

Um 14 und 15h finden Kurzbegleitungen für Kinder und Familien zum Thema des Tages statt. Entdeckt mit uns Objekte in der Ausstellung!

 

Veranstaltungsfotografie

Grafik (c) Stiftung Haus der Geschichte

In diesem Jahr jährt sich die Gründung der Bundesrepublik zum 75. Mal. Das ist ein Grund zum Feiern. Doch welche Lehren hält die in einer völlig anderen historischen Situation erfolgte Gründung von 1949 für unsere aktuellen Herausforderungen eigentlich noch bereit? Wo ist die mittlerweile recht lange bundesdeutsche Geschichte inzwischen vielleicht sogar zur Belastung geworden, die notwendige Anpassungen verhindert?

Während Fragen nach den Folgen der DDR für die Gegenwart regelmäßig Schlagzeilen machen, wird die nach dem „Erbe“ der alten Bundesrepublik überraschend selten gestellt. Die Diskussion nimmt das Jubiläum zum Anlass, nach diesem Verhältnis der Demokratiegründung von 1949 zum wiedervereinigten Deutschland von heute und dessen aktuellen Problemen zu fragen. Wie viel Bonner Demokratie steckt also noch in der Berliner Republik der Gegenwart?

Hierüber sprechen Prof. Dr. Frank Bösch (Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam), Dr. Barbara Hendricks MdB (Bundesministerin für Umwelt a.D.), Prof. Dr. Silke Mende (Universität Münster), Dr. Norbert Röttgen MdB (Bundesminister für Umwelt a.D. und ehemaliger Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses)
Moderation: Prof. Dr. Friedrich Kießling (Universität Bonn)

Um Anmeldung zur Veranstaltung wird hier gebeten.

Die öffentliche Abendveranstaltung findet im Rahmen der wissenschaftlichen Tagung "Das war die Bonner Republik" (9.-10.4.2024) statt. Weitere Informationen zur Tagung finden Sie hier.

Veranstaltungsfotografie

Foto Richtfest (c) Bestand Erna Wagner-Hehmke, Stiftung Haus der Geschichte
Foto Zuschauer beim Parlamentarischen Rat (c) Bestand Erna Wagner-Hehmke, Stiftung Haus der Geschichte

11.–13. April 2024 

Ob 25, 40 oder 70 Jahre – das mehr oder weniger feierliche Begehen der Grundgesetz-Jubiläen im Rahmen von Tagungen und Symposien ist mittlerweile zu einem festen Bestandteil bundesrepublikanischer Verfassungskultur geworden. Gewürdigt wird dabei im Allgemeinen die Entwicklung, die das Grundgesetz seit seiner Verkündung am 23. Mai 1949 genommen, und die Stabilität, die es selbst in politisch schwierigen Zeiten garantiert hat. So wichtig diese Jubiläen für die Herausbildung einer Verfassungsidentität waren und sind, hat ein wesentlicher Aspekt dabei bislang erstaunlich wenig Aufmerksamkeit gefunden: Das Gremium, in dem das Grundgesetz entstanden ist und dem es seine inhaltliche Gestaltung im Wesentlichen verdankt – der Parlamentarische Rat, der am 1. September 1948 als improvisiertes Parlament in Bonn zusammentrat, das sich bewusst nicht Nationalversammlung nannte und zunächst auch keine Verfassung, sondern ein Provisorium, ein „Grundgesetz“ schaffen wollte.

Im September 2023 jährt sich der Zusammentritt des Parlamentarischen Rates zum 75. Mal, im Mai 2024 die Verabschiedung des Grundgesetzes. Dies soll zum Anlass genommen werden, die entscheidenden 9 Monate zwischen diesen beiden Daten zum Gegenstand einer interdisziplinär ausgerichteten wissenschaftlichen Tagung zu machen. Sie findet vom 11.–13. April 2024 am historischen Ort der Beratungen, in der Pädagogischen Akademie in Bonn, im alten Bundesratssaal im Bonner Bundeshaus statt.

Im Fokus steht dabei der Parlamentarische Rat als Institution, nicht das Grundgesetz als Ergebnis seiner Arbeit: seine Mitglieder; die Verfahren, mit denen er seine Arbeit organisiert hat; historische Alternativen und Argumente in den Beratungen; politische und gesellschaftliche Akteure, die von außen Einfluss zu nehmen versucht haben; der politische Kontext und schließlich Außenperspektiven. Der Zuschnitt der Themen, die in sechs Blöcke gegliedert sind, ist dabei bewusst so gewählt, dass stets die institutionellen Besonderheiten und historisch außergewöhnlichen Umstände im Blick behalten werden, unter denen diese verfassunggebende Versammlung, die eigentlich keine sein wollte, in Bonn zusammentrat.

Mit Beiträgen von: Birgit Aschmann · Pascale Cancik · Marie Detjen · Horst Dreier · Bardo Fassbender · Alexander Gallus · Frieder Günther · Ulrich Herbert · Max Lenz · Oliver Lepsius · Philip Manow · Florian Meinel · Gabriele Metzler · Christoph Möllers · Christian Neumeier · Markus Payk · Matthias Roßbach · Martin Sabrow · Laila Schestag · Frank Schorkopf · Dana Valentiner · Christian Waldhoff · Nils Weinberg · Benedikt Wintgens

Nähere Informationen zum Tagungsprogramm folgen hier.

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Um Anmeldung wird bis zum 31. März an parlamentarischer.rat2024 [at] hu-berlin.de gebeten.

 

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Foto Richtfest (c) Bestand Erna Wagner-Hehmke, Stiftung Haus der Geschichte
Foto Zuschauer beim Parlamentarischen Rat (c) Bestand Erna Wagner-Hehmke, Stiftung Haus der Geschichte

Öffentliche Abendvorträge im Rahmen der Tagung "Das improvisierte Parlament. Die Entstehung des Grundgesetzes im Parlamentarischen Rat 1948/49"

Feierliche Grundgesetzjubiläen gehören zum festen Bestandteil bundesrepublikanischer Verfassungskultur. Was aber wissen wir über den Parlamentarischen Rat – das Gremium, in dem das Grundgesetz vor 75 Jahren in Bonn beraten wurde? Dieser Frage widmet sich die interdisziplinäre Tagung "Das improvisierte Parlament. Die Entstehung des Grundgesetzes im Parlamentarischen Rat 1948/49" vom 11.–13. April 2024 am historischen Ort der Beratungen. Sie wird durch zwei öffentliche Abendvorträge im Plenarsaal des Bundesrates eröffnet:

Prof. Dr. Christoph Möllers, Professor für Verfassungsrecht an der Humboldt-Universität Berlin, wird über "Verfassungspolitik 1948" sprechen und den politischen Horizont des Parlamentarischen Rates am Vorabend der Beratungen untersuchen. Wie groß war der politische Spielraum des Parlamentarischen Rates? Was bedeuteten zentrale Begriffe wie Demokratie und Rechtsstaat für die Zeitgenossen? Wer waren die zentralen Akteure der Verfassungsdebatte? Welche Strömungen standen sich innerhalb eines sich neu formierenden politischen Systems gegenüber?

Dr. Benedikt Wintgens, Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, wird in seinem Vortrag "Der Parlamentarische Rat in Bonn. Räume – Provisorien – Traditionen" die lokalen Details der Beratungen in den Blick nehmen. Warum tagte der Parlamentarische Rat in Bonn? Wie wurden die Gebäude und Räume vorbereitet? Welche Traditionen wurden aufgerufen? Die Vorträge versprechen eine faszinierende intellektuelle und historische Topographie des Parlamentarischen Rates.

Um Anmeldung zu den Abendvorträgen wird gebeten an veranstaltungen[at]bundesrat.de

Weitere Informationen zur Tagung finden Sie hier.

 

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Collage mit Foto von Mildred Scheel mit einer Gruppe von Frauen im Hintergrund, im Vordergrund ist das Buchcover "Im Mittelpunkt der Mensch" zu sehen und unter dem Bild das Logo "50 Jahre Krebshilfe"
Banner (c) Deutsche Krebshilfe/Ulrich Wienke und Piper Verlag

Podiumsgespräch und Lesung

Als First Lady Mildred Scheel in die Villa Hammerschmidt kam, hatte sie einen Plan. Wie Elly Heuss-Knapp, Wilhelmine Lübke und Hilda Heinemann vor ihr, nutzte sie die Chance, die sich ihr nun bot, ein Thema auf die nationale Agenda zu setzen, für das sie brannte. Im September 1974 gründete sie die Deutsche Krebshilfe, um nicht nur offen über die Volkskrankheit Krebs zu sprechen und Betroffenen beizustehen, sondern auch Vorsorge und Forschung im großen Stil zu fördern.

Mildred Scheel war eine Visionärin, die es mit der Deutschen Krebshilfe geschafft hat, die Art und Weise, wie in Deutschland über Leben und Tod, über Gesundheit und Krankheit gedacht, gefühlt und gesprochen wurde, nachhaltig zu verändern. Es scheint nicht gewagt, zu sagen, dass die Frau des Bundespräsidenten die Bundesrepublik mit ihrer Bürgerbewegung auf lange Sicht mindestens genauso stark verändert und bis heute geprägt hat wie er selbst.

Cornelia Scheel, Mildred Scheels Tochter und Zeitzeugin, Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe, Prof. Carsten Bokemeyer, Direktor des Hubertus Wald Tumorzentrums am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und Sprecher des Netzwerks Onkologischer Spitzenzentren der Deutschen Krebshilfe, und Dr. Heike Specht, die Autorin des Jubiläumsbuches "Im Mittelpunkt der Mensch" (Piper Verlag), blicken in einem Podiumsgespräch zurück auf 50 Jahre Deutsche Krebshilfe.
Die Schauspielerin Mariele Millowitsch liest Passagen aus dem Buch.
Moderiert wird die Veranstaltung von Jörg Thadeusz.

Die Oberbürgermeisterin der Bundesstadt Bonn, Katja Dörner, wird zu Beginn ein Grußwort sprechen.

Anmeldung zur Veranstaltung hier

Eine gemeinsame Veranstaltung der Stiftung Deutsche Krebshilfe mit der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und der Bundesstadt Bonn.

 

Veranstaltungsfotografie

Vorschau

Foto Stiftebecher und Schriftzug vom Offenen Atelier
Foto Stiftebecher, (c) Ralf Klodt

Das Offene Atelier lädt zwischen 13 Uhr und 16 Uhr Kinder und Familien zum Mitmachen, Erzählen und Verweilen ein. Wir basteln Fan-Schmuck.

Um 14 und 15h finden Kurzbegleitungen für Kinder und Familien zum Thema des Tages statt. Entdeckt mit uns Objekte in der Ausstellung!

 

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Gruppenfoto Signum Quartet, Schrift über dem Foto: Signum Quartett + Haydn + Schubert
Foto (c) nodesign/Irene Zandel
Foto Außenansicht Bundesrat im Nordflügel des Bundeshauses in Bonn, (c) Stiftung Haus der Geschichte/Benjamin Westhoff
Foto Außenansicht Bundesrat im Nordflügel des Bundeshauses in Bonn, (c) Stiftung Haus der Geschichte/Benjamin Westhoff

Konzert im Bundesrat

Am 23. Mai 2024 jährt sich der Festakt, in dem das deutsche Grundgesetz im Alten Bundesrat unterzeichnet wurde, zum 75. Mal – ein guter Grund für Veranstaltungen rund um die Geburtsstunde der Bundesrepublik Deutschland und ihre Mythen. Das Signum Quartett hat ein Programm mitgebracht, das sich im ersten Teil diesem Thema widmet: Die Melodie von Joseph Haydns Kaiserhymne wurde zwar erst 1952 wieder zur offiziellen Nationalhymne – dennoch ist aber das » Gott erhalte Franz den Kaiser «, oder, wie wir es kennen: » Einigkeit und Recht und Freiheit « ein Symbol für die Anfänge unserer Republik.
Deutlich weiter zurück gehen die anderen Kompositionen dieser Programmhälfte, die um das Thema Arkadien kreisen: Jenes griechische Land der Sagen und Mythen, in dem glückliche Hirten einem unbeschwerten Leben nachgingen. Später verallgemeinert für ein Land, in dem alle Bewohner*innen glücklich wären ... Ob das die Idee war, mit dem sich die Mütter und Väter des Grundgesetzes im Herbst 1948 an die Arbeit machten, mag bezweifelt werden – dennoch ist es die Funktion der Musik, Träume von anderen Welten heraufzubeschwören.

Signum Quartett
Florian Donderer und Annette Walther (Violine)
Xandi van Dijk (Viola)
Thomas Schmitz (Violoncello)

 

Um 19.15 Uhr bieten wir den Konzertgästen eine Kurzbegleitung durch die Ausstellung "Unser Grundgesetz" im Bundesrat an.

Karten sind online über Bonnticket erhältlich, über die bekannten Vorverkaufsstellen und telefonisch unter: 0228 77 8008 oder 0228 50 2010.

Im Begleitprogramm zu "75 Jahre Parlamentarischer Rat und Grundgesetz"

Veranstaltungsfotografie

Foto Stiftebecher und Schriftzug vom Offenen Atelier
Foto Stiftebecher, (c) Ralf Klodt

Das Offene Atelier lädt zwischen 13 Uhr und 16 Uhr Kinder und Familien zum Mitmachen, Erzählen und Verweilen ein. Wir gratulieren dem Grundgesetz mit einem bunten Blumenstrauß aus Papier.

Um 14 und 15h finden Kurzbegleitungen für Kinder und Familien zum Thema des Tages statt. Entdeckt mit uns Objekte in der Ausstellung!

 

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Foto Plenarsaal des Bundesrats (c) Axel Thünker, Stiftung Haus der Geschichte
(c) Außenansicht Bundesrat Bonn (c) Benjamin Westhoff, Stiftung Haus der Geschichte

Begleitungen durch den Historischen Ort

Am 23. Mai 2024 jährt sich die Unterzeichnung des Grundgesetzes zum 75. Mal. Ein guter Grund, unsere Verfassung und die Geburtsstunde der Bundesrepublik Deutschland gebührend zu feiern. An diesem besonderen Tag wird der historische Ort Bundesrat ganztägig geöffnet und kann im Rahmen von Schwerpunktbegleitungen zum Thema "Grundgesetz" besichtigt werden.

Von 9-13.30 Uhr bieten wir speziell Schulklassen die Möglichkeit, den Bundesrat näher kennenzulernen. Im Rahmen einer Begleitung durch die Dauerausstellung "Unser Grundgesetz" und der anschließenden Besichtigung des historischen Plenarsaales wird der Weg zum Grundgesetz nachgezeichnet.
Anmeldung für Schulklassen hier.

Um 15 und 16.30 Uhr finden öffentliche Begleitungen für Einzelbesucher durch die historischen Räumlichkeiten des Bundesrates und die Dauerausstellung "Unser Grundgesetz" statt.
Anmeldungen für Einzelbesucher hier.

Treffpunkt für alle Begleitungen ist jeweils 15 Minuten vor Beginn am Informationsschalter im Haus der Geschichte.

 

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Foto Stiftebecher und Schriftzug vom Offenen Atelier
Foto Stiftebecher, (c) Ralf Klodt

Das Offene Atelier lädt zwischen 13 Uhr und 16 Uhr Kinder und Familien zum Mitmachen, Erzählen und Verweilen ein. Wir basteln Fan-Schmuck.

Um 14 und 15h finden Kurzbegleitungen für Kinder und Familien zum Thema des Tages statt. Entdeckt mit uns Objekte in der Ausstellung!

 

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schwarz-weißes Foto von einem singenden Chor, fotografiert von der Seite.
Foto (c) Christian Palm
Foto (c) Stiftung Haus der Geschichte

Werke für Chor und Klavier

75 Jahre Grundgesetz – Diesem historischen Ereignis sowie den damit verbundenen und unser gemeinsames Leben bestimmenden Werten widmet sich der Kammerchor des Philharmonischen Chores der Stadt Bonn mit einem Konzert an eben jenem Ort, wo das Grundgesetz vor 75 Jahren verabschiedet wurde.

Es erklingen die „Fest- und Gedenksprüche“ von Johannes Brahms sowie die Uraufführung einer Komposition, die der Philharmonische Chor Bonn eigens für diesen besonderen Anlass bei der Komponistin Helena Cánovas Parés in Auftrag gegeben hat.

Die historischen Ereignisse rund um die Verabschiedung des Grundgesetzes am 23. Mai 1949 werden von Schülerinnen und Schülern des Tannenbusch-Gymnasiums präsentiert und musikalisch vom Philharmonischen Chor Bonn sowie dem Klavierduo Miyado & Olejak umrahmt.

Mitwirkende:
Denis Walter Olejak, Klavier
Chikako Miyado, Klavier
Helena Cánovas Parés, Komposition
Kammerchor des Philharmonischen Chores der Stadt Bonn
Paul Krämer, Dirigent

 

Karten sind online über Bonnticket erhältlich, über die bekannten Vorverkaufsstellen und telefonisch unter: 0228 77 8008 oder 0228 50 2010.

Im Begleitprogramm zu "75 Jahre Parlamentarischer Rat und Grundgesetz"

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Wir bieten technisch bestens ausgestattete Räume für Veranstaltungen unterschiedlichster Art und Größe. Alle Räume sind barrierefrei und Nichtraucher-Räume. Buchen Sie das Foyer, den Saal, den Konferenzraum, die Lounge oder den Seminarraum.

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