Vergangene Ausstellung

05.04.2017–07.01.2018

Inszeniert

Deutsche Geschichte im Spielfilm

„Warum hat keiner was getan?“, „Das war doch alles seit 30 Jahren bekannt.“ Schon diese zwei Zuschauerreaktionen geben einen Einblick in die Debatte rund um den 1979 im deutschen Fernsehen ausgestrahlten Vierteiler „Holocaust“. Die US-Serie ist ein besonders eindrückliches Beispiel für die Wirkung von Filmen zu historischen Themen. Sie prägen den Blick auf bestimmte Ereignisse, lösen Debatten aus und sind selbst Zeitdokumente. Noch stärker als Dokudramen oder Dokumentationen sind Spielfilme in der Lage, Emotionen auszulösen und Zuschauerinnen und Zuschauer in eine bestimmte Zeit zurückzuversetzen.

Unsere Wechselausstellung „Inszeniert“ zeigt, welche Themen der deutschen Geschichte die Kino- und Filmlandschaft seit 1945 prägen. Worin unterscheiden sich ost- und westdeutsche Filme zum Widerstand im Nationalsozialismus? Wie beeinflussen Heinz-Erhardt-Filme wie „Mein Mann, das Wirtschaftswunder“ das Bild der Bundesrepublik der 1950er-Jahre? Und in was für einem Umfeld entdecken Regisseure in der jüngeren Vergangenheit Themen wie Flucht und Vertreibung der Ostpreußen?

Die Gestaltung der Ausstellung orientiert sich an der Architektur von Kinos und Filmstudios. Sie umfasst sieben Themenbereiche, in denen immer ein Film im Vordergrund steht, der eine besonders große öffentliche Wirkung erzielte. Zum Beispiel „Operation Walküre“ über den Widerstandskämpfer Stauffenberg, „Unsere Väter, unsere Mütter“ über den Zweiten Weltkrieg oder „Das Leben der Anderen“ über die Staatssicherheit in der DDR. Zeitungsausschnitte und Zitate zeigen die zeitgenössischen Debatten um die Filme und ihre Themen. Filmrequisiten wie Maria Furtwänglers Mantel aus „Die Flucht“ oder die Film-Uniform Stauffenbergs verdeutlichen das schwierige Verhältnis von historischer Realität und filmischer Umsetzung.

April 2024
Selbstgemachte Gitarre (c) Johannes Kramer

Die Wechselausstellung „Heavy Metal in der DDR“ wirft einen Blick auf den Alltag von Fans und Bands der Metal-Szene in der DDR und Ostdeutschland. Während Begleitung entdecken Sie die wichtigsten Stationen: Was macht das Lebensgefühl Heavy Metal aus? Welchen Schikanen sind die Fans und Bands in der DDR ausgesetzt? Was passiert mit der Szene nach 1989/90?

Die Plätze sind begrenzt. Anmeldung am Informationsschalter im Museum.
 

Filmszene
Ivie wie Ivie, Foto: 2021 Weydemannbros Constanze Schmitt & David Schmitt

Ivie wie Ivie
Spielfilm (Deutschland 2021, 112 Min, Regie: Sarah Blaßkiewitz)
Filmvorführung und Gespräch
Mit der Regisseurin Sarah Blaßkiewitz und dem Filmhistoriker Dr. Andreas Kötzing (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e. V. an der TU Dresden)
In der Reihe „Ein anderer Kino-Osten“
In Kooperation mit dem Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung 
Gefördert durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Die afrodeutsche Ivie, von ihren Freunden „Schoko“ genannt, wohnt mit ihrer besten Freundin Anne in Leipzig und arbeitet übergangsweise im Solarium ihres Ex-Freundes Ingo, während sie noch auf der Suche nach einer festen Anstellung als Lehrerin ist. Plötzlich steht ihre ihr bis dahin unbekannte Halbschwester Naomi vor der Tür und konfrontiert sie mit dem Tod des gemeinsamen Vaters und dessen anstehender Beerdigung im Senegal. Während die Schwestern sich langsam kennenlernen, stellt Ivie zunehmend nicht nur ihren Spitznamen, sondern auch ihr Selbstbild in Frage.

Sarah Blaßkiewitz, 1986 in Leipzig geboren, ist Regisseurin, Drehbuchautorin und ehemalige Schauspielerin. Erste Bekanntheit erlangte sie durch die Rolle der Josephine Langmann in der Kinder- und Jugendserie „Schloss Einstein“. Sie studierte Audiovisuelle Medien an der Beuth Hochschule in Berlin und arbeitete parallel in verschiedenen Bereichen der Filmproduktion. Nach dem Studium führte sie Regie bei mehreren Kurzfilmen und besuchte die Akademie der Künste in Wien. Im Jahr 2021 erschien ihr erster Langfilm „Ivie wie Ivie“, der sich mit strukturellem Rassismus, Identitätsfindung und Selbstbestimmung auseinandersetzt.
 

Mai 2024
Ein Foto des ehemaligen Grenzübergangs Checkpoint Charlie in Berlin
Checkpoint Charlie © Stiftung Haus der Geschichte/Stephan Klonk

Wir zeichnen gemeinsam Berlin! Bei unseren Sketchwalks „Orte der Einheit“ bewegen wir uns in der Stadt und erkunden mit Stift und Papier historische Schauplätze der friedlichen Revolution, der Wiedervereinigung und der Veränderung Berlins seit der Deutschen Einheit.

Am Mittwoch, den 1. Mai 2024, treffen wir uns um 12 Uhr direkt am Checkpoint Charlie (Friedrichstraße Ecke Zimmerstraße) und probieren verschiedene Blickwinkel auf diesen historischen Ort aus. Nach einer kurzweiligen Einführung zur jüngeren Geschichte dieses Berliner Touri-Hotspots haben wir bis 14 Uhr genug Zeit für ausgiebige Skizzen.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich und die Teilnahme ist für alle kostenfrei.

Wer Zeichnen mit Aquarellfarben mal ausprobieren möchte, kann sich für ein Materialset anmelden. Spontanbesuche sind willkommen, dann bitte Zeichenmaterial selbst mitbringen.

Um euch auf den Sketchwalk einzustimmen, schaut hier vorbei: https://www.orte-der-einheit.de/checkpoint-charlie

Der Sketchwalk findet in der Internationalen Urban-Sketching-Woche statt, #uskweek2024 - vom 1. bis 7. Mai bieten wir verschiedene Workshops und Sketchwalks an.

In Kooperation mit den Urban Sketchers Berlin.

Hier für ein Materialset anmelden

 

Ein Foto des ehemaligen Grenzübergangs Checkpoint Charlie in Berlin
Checkpoint Charlie © Stiftung Haus der Geschichte/Stephan Klonk

Wir zeichnen gemeinsam Berlin! Bei unseren Sketchwalks „Orte der Einheit“ bewegen wir uns in der Stadt und erkunden mit Stift und Papier historische Schauplätze der friedlichen Revolution, der Wiedervereinigung und der Veränderung Berlins seit der Deutschen Einheit.

Am Mittwoch, den 1. Mai 2024, treffen wir uns um 12 Uhr direkt am Checkpoint Charlie (Friedrichstraße Ecke Zimmerstraße) und probieren verschiedene Blickwinkel auf diesen historischen Ort aus. Nach einer kurzweiligen Einführung zur jüngeren Geschichte dieses Berliner Touri-Hotspots haben wir bis 14 Uhr genug Zeit für ausgiebige Skizzen.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich und die Teilnahme ist für alle kostenfrei.

Wer Zeichnen mit Aquarellfarben mal ausprobieren möchte, kann sich für ein Materialset anmelden. Spontanbesuche sind willkommen, dann bitte Zeichenmaterial selbst mitbringen.

Um euch auf den Sketchwalk einzustimmen, schaut hier vorbei: https://www.orte-der-einheit.de/checkpoint-charlie

Der Sketchwalk findet in der Internationalen Urban-Sketching-Woche statt, #uskweek2024 - vom 1. bis 7. Mai bieten wir verschiedene Workshops und Sketchwalks an.

In Kooperation mit den Urban Sketchers Berlin.

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Materialien zum Sketchen vor dem Museum in der Kulturbrauerei.
Sketchen im Innenhof der Kulturbrauerei © Stiftung Haus der Geschichte

Ihr zeichnet gern und mögt es, Stift und Papier zur Hand zu nehmen? Beim Sketchbuch-Workshop lernt ihr verschiedene Techniken kennen, wie Zeichenhefte und -bücher selber gemacht werden können. Im Anschluss probieren wir die Zeichenhefte direkt aus - mit Stift, Pinsel und Aquarellfarben gehen wir nach draußen und zeichnen auf dem Hof der Kulturbrauerei. Los geht’s um 15 Uhr im Museum in der Kulturbrauerei und um 18 Uhr beenden wir den Workshop mit einem Gruppenfoto der Werke.

Der Sketchbuch-Workshop richtet sich an alle Neugierigen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich und das Material stellen wir zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenfrei und die Plätze sind begrenzt, Anmeldung hier

Wer sich vorher schon einmal auf unseren Workshop-Ort einstimmen möchte, schaut hier vorbei: https://www.orte-der-einheit.de/kulturbrauerei

Der Sketchwalk findet in der Internationalen Urban-Sketching-Woche statt, #uskweek2024 - vom 1. bis 7. Mai bieten wir verschiedene Workshops und Sketchwalks an.

In Kooperation mit den Urban Sketchers Berlin.

Die Veranstaltung ist ausgebucht. Interessierte haben die Möglichkeit, sich in die Warteliste einzutragen.

 

Sketchbuch mit einer Zeichnung, auf der das Kino Internation und der Strausberger Platz zu sehen sind.
Sketchbuch © Katharina Hagl

Wir zeichnen gemeinsam die Kulturbrauerei, diesmal in einem 360-Grad-Rundumblick auf dem Papier. Kadda Hagl von den Berliner Urban Sketchers zeigt uns, wie sie ihre “Fisheye”-Skizzen angeht und erklärt Schritt für Schritt, was sie macht. Und wenn ihr diese Zeichenperspektive auch ausprobieren wollt, gibt Kadda Tipps zum Anfangen.

Wir treffen uns am Freitag um 15:00 Uhr im Museum in der Kulturbrauerei und zeichnen auf dem Hof des großen Geländes. Den Workshop beenden wir um 18 Uhr mit einem beim Urban Sketching traditionellen Gruppenfoto der Zeichnungen.

Zwar richtet sich der Workshop eher an fortgeschrittene Zeichnerinnen und Zeichner, er ist aber auch für geduldige Neugierige offen. Die Teilnahme ist kostenfrei und die Plätze sind begrenzt, Anmeldung hier. Bitte bringt eigenes Zeichenmaterial mit (Details per Mail Ende April).

Wer sich vorher schon einmal auf unseren Workshop-Ort einstimmen möchte, schaut hier vorbei: https://www.orte-der-einheit.de/kulturbrauerei

Der Sketchwalk findet in der Internationalen Urban-Sketching-Woche statt, #uskweek2024 - vom 1. bis 7. Mai bieten wir verschiedene Workshops und Sketchwalks an.

In Kooperation mit den Urban Sketchers Berlin.

Die Veranstaltung ist ausgebucht. Interessierte haben die Möglichkeit, sich in die Warteliste einzutragen.

 

 

Der Weg vor dem Schloss Schönhausen im Schlosspark Pankow
Schlosspark Pankow © Stiftung Haus der Geschichte/Stephan Klonk

Wir zeichnen gemeinsam Berlin! Bei unseren Sketchwalks „Orte der Einheit“ bewegen wir uns in der Stadt und erkunden mit Stift und Papier historische Schauplätze der friedlichen Revolution, der Wiedervereinigung und der Veränderung Berlins seit der Deutschen Einheit.

Am Samstag, den 4. Mai 2024, treffen wir uns um 14 Uhr am Südeingang zum Schlosspark Pankow am Ende der Ossietzkystraße. Wir beginnen mit einer kurzen Einführung zur Rolle dieses Ortes als Schauplatz für den Zentralen Runden Tisch der DDR. Danach spazieren wir weiter zum Barockschloss Niederschönhausen und können z.B. auf der Wiese ausgiebig zeichnen. Um 16 Uhr treffen wir uns wieder für ein traditionelles Gruppenfoto der entstandenen Werke.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich und die Teilnahme ist für alle kostenfrei.

Wer Zeichnen mit Aquarellfarben mal ausprobieren möchte, kann sich hier für ein Materialset anmelden. Spontanbesuche sind willkommen, dann bitte Zeichenmaterial selbst mitbringen.

Um euch auf den Sketchwalk einzustimmen, schaut hier vorbei: https://www.orte-der-einheit.de/schloss-schoenhausen

Der Sketchwalk findet in der Internationalen Urban-Sketching-Woche statt, #uskweek2024 - vom 1. bis 7. Mai bieten wir verschiedene Workshops und Sketchwalks an:

Mittwoch, 1. Mai, 12-14 Uhr: Sketchwalk Checkpoint Charlie, zur Veranstaltung

Donnerstag, 2. Mai, 15-18 Uhr: Workshop Buchbinden und Sketchen ausprobieren, zur Veranstaltung

Freitag, 3. Mai, 15-18 Uhr: Workshop 360-Grad-Ansicht der Kulturbrauerei zeichnen, zur Veranstaltung

Samstag, 4. Mai, 14-16 Uhr: Sketchwalk Schloss Schönhausen, zur Veranstaltung

Sonntag, 5. Mai, 14-16 Uhr: Sketchwalk Bernauer Straße, zur Veranstaltung

Montag, 6. Mai, 16-18 Uhr: Sketchwalk: Fahrräder sketchen, zur Veranstaltung

Dienstag, 7. Mai, 17-18 Uhr: #uskweek2024: Show & Tell, zur Veranstaltung

In Kooperation mit den Urban Sketchers Berlin.

 

Der Weg vor dem Schloss Schönhausen im Schlosspark Pankow
Schlosspark Pankow © Stiftung Haus der Geschichte/Stephan Klonk

Wir zeichnen gemeinsam Berlin! Bei unseren Sketchwalks „Orte der Einheit“ bewegen wir uns in der Stadt und erkunden mit Stift und Papier historische Schauplätze der friedlichen Revolution, der Wiedervereinigung und der Veränderung Berlins seit der Deutschen Einheit.

Am Samstag, den 4. Mai 2024, treffen wir uns um 14 Uhr am Südeingang zum Schlosspark Pankow am Ende der Ossietzkystraße. Wir beginnen mit einer kurzen Einführung zur Rolle dieses Ortes als Schauplatz für den Zentralen Runden Tisch der DDR. Danach spazieren wir weiter zum Barockschloss Niederschönhausen und können z.B. auf der Wiese ausgiebig zeichnen. Um 16 Uhr treffen wir uns wieder für ein traditionelles Gruppenfoto der entstandenen Werke.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich und die Teilnahme ist für alle kostenfrei.

Wer Zeichnen mit Aquarellfarben mal ausprobieren möchte, kann sich hier für ein Materialset anmelden. Spontanbesuche sind willkommen, dann bitte Zeichenmaterial selbst mitbringen.

Um euch auf den Sketchwalk einzustimmen, schaut hier vorbei: https://www.orte-der-einheit.de/schloss-schoenhausen

Der Sketchwalk findet in der Internationalen Urban-Sketching-Woche statt, #uskweek2024 - vom 1. bis 7. Mai bieten wir verschiedene Workshops und Sketchwalks an.

In Kooperation mit den Urban Sketchers Berlin.

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18.00 Uhr, Wechselausstellung
Bambi – Beat – Betonmischer
Rundgang für Musikfans zwischen acht und 14 Jahren durch die Ausstellung „Hits & Hymnen. Klang der Zeitgeschichte“

Ab 18.00 Uhr, Foyer, 3. OG
Buttonwerkstatt

Buttons mit musikalischen Motiven selbst herstellen

18.00 I 19.00 I 20.00 Uhr, Atelier 1+2
Wir haben’s satt! Songwerkstatt zum Thema Protest – Widerstand – Kritik

Gemeinsam mit Studierenden der Hochschule für Theater und Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig können Gedanken in musikalische Form gebracht und eigene Protestsongs getextet und vertont werden. Inspiration bietet die Wechselausstellung „Hits & Hymnen. Klang der Zeitgeschichte“. 
Für Kinder und Erwachsene

18.00 I 19.30 I 21.00 Uhr, Treffpunkt: Foyer EG
Diskoverzeichnis – Ein Audiowalk durch die Leipziger Innenstadt

Das Diskoverzeichnis bietet einen Rundgang zu Nachtleben und Subkultur der 1980er Jahre in Leipzig. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erzählen vom Tanzen, Diskutieren, Dazugehören, Protestieren und Feiern. Zusammen mit Studierenden der Hochschule Merseburg/Fachbereich Kultur- und Medienpädagogik werden Orte besucht, an denen die Subkultur blühte.
Um Anmeldung unter diskoverzeichnis.leipzig@web.de wird gebeten.

19.00 Uhr und 22.00 Uhr, Dauerausstellung
„Jeans sind … keine Hosen“ – interaktiver Rundgang

Nach welchen kultigen Hosen sehnen sich Jugendliche in der DDR? Tragen alle Frauen Kittelschürzen? Weshalb sind junge Menschen in grünen Parkas verdächtig? Kleidungsstücke und ihre Geschichten geben Einblicke in den DDR-Alltag.

20.00 Uhr, Saal
Möbel aus der Zukunft

Garten-Ei und Känguru-Stuhl – Der Leipziger Buchautor und Historiker Dr. Sascha Lange stellt in einer interaktiven Lesung eine Ost-West-Geschichte der Plastik-Ikonen vor.

22.00 und 23.00 Uhr, Foyer, 3. OG
Musikbingo!

Rock, Pop, Schlager: Die größten Hits aus Ost und West. Der beliebte Quizklassiker zum Mitraten und Mitsingen.

21.00 und 22.30 Uhr, Forum live
Skurrile Sammlungsstücke 

Speeddating mit Attraktionen aus dem Depot

18.00 bis 0.00 Uhr, Foyer 3. OG 
Snackbar    

Museumsnacht Halle/Leipzig

 

Foto Stiftebecher und Schriftzug vom Offenen Atelier
Foto Stiftebecher, (c) Ralf Klodt

Das Offene Atelier lädt zwischen 13 Uhr und 16 Uhr Kinder und Familien zum Mitmachen, Erzählen und Verweilen ein. Wir basteln Fan-Schmuck.

Um 14 und 15h finden Kurzbegleitungen für Kinder und Familien zum Thema des Tages statt. Entdeckt mit uns Objekte in der Ausstellung!

 

Veranstaltungsfotografie

Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße
Gedenkstätte Berliner Mauer © Stiftung Haus der Geschichte/Stephan Klonk

Wir zeichnen gemeinsam Berlin! Bei unseren Sketchwalks „Orte der Einheit“ bewegen wir uns in der Stadt und erkunden mit Stift und Papier historische Schauplätze der friedlichen Revolution, der Wiedervereinigung und der Veränderung Berlins seit der Deutschen Einheit.

Am Sonntag, den 5. Mai 2024, zeichnen wir entlang des alten Mauerverlaufs in der Bernauer Straße. Dabei zeigt uns der Berliner Zeichner Detlef Surrey sein Buch “Berlin – The Wall Revisited”, bei dem er mit Zeichenstift, Farbe und Papier Eindrücke entlang des alten Mauerverlaufs in Berlin festgehalten hat. Dann erkunden wir gemeinsam, was heute an dieser Stelle noch von den alten Grenzanlagen zu sehen ist und wo sich die Gegend am stärksten verändert hat.

Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Kreuzung Bernauer Straße Ecke Gartenstraße, gegenüber vom Besucherzentrum der Gedenkstätte Berliner Mauer. Mit einem traditionellen Gruppenfoto der entstandenen Werke beenden wir den Sketchwalk um 16 Uhr.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich und die Teilnahme ist für alle kostenfrei. Wer Zeichnen mit Aquarellfarben mal ausprobieren möchte, kann sich für ein Materialset anmelden. Spontanbesuche sind willkommen, dann bitte Zeichenmaterial selbst mitbringen.

Um euch auf den Sketchwalk einzustimmen, schaut hier vorbei: https://www.orte-der-einheit.de/gedenkstaette-berliner-mauer

Der Sketchwalk findet in der Internationalen Urban-Sketching-Woche statt, #uskweek2024 - vom 1. bis 7. Mai bieten wir verschiedene Workshops und Sketchwalks an.

In Kooperation mit den Urban Sketchers Berlin.

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Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße
Gedenkstätte Berliner Mauer © Stiftung Haus der Geschichte/Stephan Klonk

Wir zeichnen gemeinsam Berlin! Bei unseren Sketchwalks „Orte der Einheit“ bewegen wir uns in der Stadt und erkunden mit Stift und Papier historische Schauplätze der friedlichen Revolution, der Wiedervereinigung und der Veränderung Berlins seit der Deutschen Einheit.

Am Sonntag, den 5. Mai 2024, zeichnen wir entlang des alten Mauerverlaufs in der Bernauer Straße. Dabei zeigt uns der Berliner Zeichner Detlef Surrey sein Buch “Berlin – The Wall Revisited”, bei dem er mit Zeichenstift, Farbe und Papier Eindrücke entlang des alten Mauerverlaufs in Berlin festgehalten hat. Dann erkunden wir gemeinsam, was heute an dieser Stelle noch von den alten Grenzanlagen zu sehen ist und wo sich die Gegend am stärksten verändert hat.

Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Kreuzung Bernauer Straße Ecke Gartenstraße, gegenüber vom Besucherzentrum der Gedenkstätte Berliner Mauer. Mit einem traditionellen Gruppenfoto der entstandenen Werke beenden wir den Sketchwalk um 16 Uhr.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich und die Teilnahme ist für alle kostenfrei. Wer Zeichnen mit Aquarellfarben mal ausprobieren möchte, kann sich für ein Materialset anmelden. Spontanbesuche sind willkommen, dann bitte Zeichenmaterial selbst mitbringen.

Um euch auf den Sketchwalk einzustimmen, schaut hier vorbei: https://www.orte-der-einheit.de/gedenkstaette-berliner-mauer

Der Sketchwalk findet in der Internationalen Urban-Sketching-Woche statt, #uskweek2024 - vom 1. bis 7. Mai bieten wir verschiedene Workshops und Sketchwalks an.

In Kooperation mit den Urban Sketchers Berlin.

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Selbstgemachte Gitarre (c) Johannes Kramer

Die Wechselausstellung „Heavy Metal in der DDR“ wirft einen Blick auf den Alltag von Fans und Bands der Metal-Szene in der DDR und Ostdeutschland. Während Begleitung entdecken Sie die wichtigsten Stationen: Was macht das Lebensgefühl Heavy Metal aus? Welchen Schikanen sind die Fans und Bands in der DDR ausgesetzt? Was passiert mit der Szene nach 1989/90?

Die Plätze sind begrenzt. Anmeldung am Informationsschalter im Museum.
 

Eine Person hält ein bemaltes Papier mit dem "Orte der Einheit"-Sticker vor mehrere Fahrräder.
Fahrräder im Innenhof der Kulturbrauerei © Stiftung Haus der Geschichte

Wir zeichnen gemeinsam in der Kulturbrauerei! Diesmal sind Fahrräder unser Motiv. Die Räder mit dem markanten gelben Schild von „Berlin on Bike“ am Fahrradkorb sind aus der Stadt nicht mehr wegzudenken. Alrun Schmidtke von den Berliner Urban Sketchers zeigt uns, wie sie mit wenigen Strichen Radlerinnen und Radler in Bewegung festhält.

Los geht’s am Montag um 16 Uhr am Museum in der Kulturbrauerei – wir zeichnen auf dem Hof des großen Geländes und beenden den Workshop um 18 Uhr mit einem Gruppenfoto der Zeichnungen.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich und die Teilnahme ist für alle kostenfrei. Wer Zeichnen mit Aquarellfarben mal ausprobieren möchte, kann sich für ein Materialset anmelden. Spontanbesuche sind willkommen, dann bitte Zeichenmaterial selbst mitbringen.

Um euch auf den Zeichenort einzustimmen, schaut hier vorbei: https://www.orte-der-einheit.de/kulturbrauerei

Der Sketchwalk findet in der Internationalen Urban-Sketching-Woche statt, #uskweek2024 - vom 1. bis 7. Mai bieten wir verschiedene Workshops und Sketchwalks an.

In Kooperation mit den Urban Sketchers Berlin.

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Aufgeschlagene Sketchbücher vor frühlingshafter Kulisse
Aufgeschlagene Sketchbücher vor frühlingshafter Kulisse © Stiftung Haus der Geschichte

Ob Gebäude, Pflanzen, Tiere oder Menschen in urbaner Umgebung: Urban Sketchers haben viele Motive, die sie zeichnen. Dabei unterscheiden sich auch Zeichentechniken und Buchformate. Seid ihr neugierig, wie Skizzenbücher von Berliner Urban Sketchern aussehen? Zum Ende der Internationalen Urban-Sketching-Woche laden wir Zeichnerinnen und Zeichner ein, alte und neuere Skizzenbücher mit Sketches aus Berlin mitzubringen. Beim „Show & Tell“ wird wortwörtlich: „gezeigt“ und „erzählt“.

Los geht’s um 17:00 Uhr im Museum in der Kulturbrauerei (Atelier im Erdgeschoss). Ohne Anmeldung, einfach dazukommen – bringt gern eure eigenen Skizzenbücher mit und zeigt euch gegenseitig eure Bilder von Berlin. Um 18:00 Uhr ist das Show & Tell zu Ende.

Die Veranstaltung ist Teil der Internationalen Urban-Sketching-Woche #uskweek2024 – vom 1. bis 7. Mai finden bei uns verschiedene Workshops und Sketchwalks statt.

In Kooperation mit den Urban Sketchers Berlin.

 

Symbolbild einer ADFC-Veranstaltung
Foto: Anne-Katrin Hutschenreuter

Podiumsdiskussion
Mit Thomas Nörlich (SPD Leipzig), Falk Warnecke (CDU-Kreisverband Leipzig), Kristina Weyh (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-Kreisverband Leipzig), Franziska Riekewald (DIE LINKE Leipzig), Juliane Steinmüller (FDP Leipzig) und Anne Giermann (Piraten Leipzig).

Moderation: Robert Strehler (ADFC Leipzig) und Anja Thümmler (Radio Blau).

Am Sonntag, den 9. Juni 2024 haben die Bürgerinnen und Bürger die Chance, die Weichen für die Kommunalpolitik neu zu stellen. In Vorbereitung der Wahl lädt der ADFC Leipzig e. V. am 7. Mai 2024 zu einer Diskussionsrunde zum Thema „Radfahren in Leipzig – Lust oder Frust?“ ein.

Weitere Informationen unter: https://touren-termine.adfc.de/radveranstaltung/125111-radverkehrspolitisches-podium-zur-kommunalwahl
 

Mit Michael Kretschmer (Ministerpräsident des Freistaates Sachsen), Prof. Dr. Astrid Lorenz (Institut für Politikwissenschaft, Universität Leipzig) und Geert Muylle (Belgischer Botschafter, Berlin)
Moderation: Marie Dudek und Annika Fleischer (beide Studierende an der Universität Leipzig) 
Anmeldung bis zum 6. Mai 2024 unter: 
https://mitdenken.sachsen.de/-jJvJKu5G

In Kooperation mit der Sächsischen Staatskanzlei
 
Fachkräftemangel, Energiewende, Krieg in Europa – im Vorfeld der Europawahlen am 9. Juni 2024 steht die EU vor großen Herausforderungen, doch es ergeben sich daraus auch Chancen. Als Gründungsmitglied der EU und schon zum 13. Mal Inhaber des EU-Ratsvorsitzes spielt Belgien eine wichtige Rolle in der Gestaltung unserer gemeinsamen europäischen Zukunft. 

Am 8. Mai 2024 lädt die Sächsische Staatskanzlei zur Podiumsdiskussion unter dem Titel „Brüssel trifft Leipzig: Belgien und Sachsen im Europadialog" ein. Gemeinsam diskutieren Ministerpräsident Michael Kretschmer, der belgische Botschafter Geert Muylle und die Professorin für Politikwissenschaft Astrid Lorenz über aktuelle Herausforderungen und ihre Visionen für die EU von Morgen.

Buchcover "Rebellion hinter der Mauer"
© Buchcover, Ch. Links Verlag
gezeichnetes Porträt Raik Adam
Portät Raik Adam © Dirk Mecklenbeck
gezeichnetes Porträt Dirk Mecklenbeck
Porträt Dirk Mecklenbeck © Dirk Mecklenbeck

Graphic Novel von Raik Adam und Dirk Mecklenbeck über rebellische Jugendliche in der DDR

Die Graphic Novel „Rebellion hinter der Mauer“ (Ch. Links Verlag) erzählt die reale Geschichte der Freunde Dirk, Heiko, Raik und Andreas. Aufgewachsen in Halle (Saale) reiben sie sich schon als Schüler an den Verhältnissen in der DDR und fallen als Metal-Fans mit Lederhose und Nietengürtel auf. Sie rebellieren, boykottieren die Wahlen und verweigern den Wehrdienst. Ihre einzige Perspektive: Ein Antrag auf „ständige Ausreise“.

Im Rahmen der neuen Ausstellung „Heavy Metal in der DDR“ im Museum in der Kulturbrauerei stellen die beiden Autoren Raik Adam und Dirk Mecklenbeck ihre Graphic Novel vor – mit Musik, Filmen und Fotos aus ihrem Leben.

Raik Adam, Jahrgang 1964, in Halle (Saale) in einem protestantischen Elternhaus aufgewachsen, Sattlerlehre, 1984 Ausreiseantrag, 1986 Übersiedlung nach West-Berlin, legte 1989 sein Abitur an einer Schule für Erwachsenenbildung in Berlin-Kreuzberg ab. Seitdem ist er Globetrotter und unternehmerisch tätig.

Dirk Mecklenbeck, Jahrgang 1966, in Halle (Saale) aufgewachsen, Tischlerlehre, 1986 Ausreiseantrag, im April 1989 Übersiedlung nach West-Berlin. 1989 war er wie Raik Adam einer der Aktivisten, die 1989 mit Aktionen gegen die Berliner Mauer in Erscheinung traten. Seit 2002 lebt er als freischaffender Künstler in Berlin-Kreuzberg und -Neukölln.

In Kooperation mit der Stiftung Berliner Mauer.

Programm:

Begrüßung
Anne-Katrin Niemeyer (Museum in der Kulturbrauerei)
Prof. Dr. Axel Klausmeier (Stiftung Berliner Mauer)

Buchvorstellung
Raik Adam & Dirk Mecklenbeck

Get-Together

Vor und nach der Veranstaltung kann die Ausstellung „Heavy Metal in der DDR“ besichtigt werden.

 

Das Angebot ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Zur Anmeldung

 

Selbstgemachte Gitarre (c) Johannes Kramer

Die Wechselausstellung „Heavy Metal in der DDR“ wirft einen Blick auf den Alltag von Fans und Bands der Metal-Szene in der DDR und Ostdeutschland. Während Begleitung entdecken Sie die wichtigsten Stationen: Was macht das Lebensgefühl Heavy Metal aus? Welchen Schikanen sind die Fans und Bands in der DDR ausgesetzt? Was passiert mit der Szene nach 1989/90?

Die Plätze sind begrenzt. Anmeldung am Informationsschalter im Museum.
 

Filmszene
Sprich mit mir Foto: UCM.ONE

Film des Monats extra
Sprich mit mir

Spielfilm (Deutschland 2023, 80 Min, Regie: Janin Halisch)
Filmvorführung und Gespräch
Mit der Regisseurin Janin Halisch und dem Filmhistoriker Dr. Andreas Kötzing (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e. V. an der TU Dresden)
In der Reihe „Ein anderer Kino-Osten“
In Kooperation mit dem Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung 
Gefördert durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Als ihre Mutter Michaela eine Reise nach Rügen vorschlägt, hat Karo gerade eine Trennung hinter sich. Während Michaela vor allem Spaß will, sehnt sich Karo nach Ruhe. Im Hotel ankommen, lernen sie den frisch getrennten Jochen und seine Teenager-Tochter Marie kennen. Während Mutter Michaela Jochen als möglichen Urlaubsflirt betrachtet, sieht Karo in ihm mehr. Er könnte die Antwort auf ihre Fragen und Sehnsüchte sein, denn noch immer leidet sie unter der Trennung von ihrem Vater. Während des Urlaubs wird den beiden Frauen bewusst, dass der abwesende Vater eine größere Lücke hinterlassen hat, als ihnen klar war.

Janin Halisch, 1984 in Ost-Berlin geboren, ist Filmemacherin. Sie studierte an der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin (DFFB). Ihr Spielfilmdebüt und Abschlussfilm an der DFFB „Sprich mit mir“ feierte 2023 beim 39. Internationalen Filmfestival in Warschau seine internationale Premiere.

Gruppenfoto Signum Quartet, Schrift über dem Foto: Signum Quartett + Haydn + Schubert
Foto (c) nodesign/Irene Zandel
Foto Außenansicht Bundesrat im Nordflügel des Bundeshauses in Bonn, (c) Stiftung Haus der Geschichte/Benjamin Westhoff
Foto Außenansicht Bundesrat im Nordflügel des Bundeshauses in Bonn, (c) Stiftung Haus der Geschichte/Benjamin Westhoff

Konzert im Bundesrat

Am 23. Mai 2024 jährt sich der Festakt, in dem das deutsche Grundgesetz im Alten Bundesrat unterzeichnet wurde, zum 75. Mal – ein guter Grund für Veranstaltungen rund um die Geburtsstunde der Bundesrepublik Deutschland und ihre Mythen. Das Signum Quartett hat ein Programm mitgebracht, das sich im ersten Teil diesem Thema widmet: Die Melodie von Joseph Haydns Kaiserhymne wurde zwar erst 1952 wieder zur offiziellen Nationalhymne – dennoch ist aber das » Gott erhalte Franz den Kaiser «, oder, wie wir es kennen: » Einigkeit und Recht und Freiheit « ein Symbol für die Anfänge unserer Republik.
Deutlich weiter zurück gehen die anderen Kompositionen dieser Programmhälfte, die um das Thema Arkadien kreisen: Jenes griechische Land der Sagen und Mythen, in dem glückliche Hirten einem unbeschwerten Leben nachgingen. Später verallgemeinert für ein Land, in dem alle Bewohner*innen glücklich wären ... Ob das die Idee war, mit dem sich die Mütter und Väter des Grundgesetzes im Herbst 1948 an die Arbeit machten, mag bezweifelt werden – dennoch ist es die Funktion der Musik, Träume von anderen Welten heraufzubeschwören.

Signum Quartett
Florian Donderer und Annette Walther (Violine)
Xandi van Dijk (Viola)
Thomas Schmitz (Violoncello)

 

Um 19.15 Uhr bieten wir den Konzertgästen eine Kurzbegleitung durch die Ausstellung "Unser Grundgesetz" im Bundesrat an.

Karten sind online über Bonnticket erhältlich, über die bekannten Vorverkaufsstellen und telefonisch unter: 0228 77 8008 oder 0228 50 2010.

Im Begleitprogramm zu "75 Jahre Parlamentarischer Rat und Grundgesetz"

Veranstaltungsfotografie

Der Eingangsbereich des Museums bei Nacht.
Der Eingangsbereich des Museums bei Nacht.

Mit unserer Reihe späti! laden wir Sie abends zu uns ins Museum ein: Um 18.00 Uhr erkunden wir gemeinsam bei einem Getränk die Ausstellung „Heavy Metal in der DDR" und erfahren mehr über die Heavy-Metal-Szene sowie Musik- und Jugendkultur in der DDR und Ostdeutschland. Zu ausgewählten Terminen begleiten uns dabei spannende Gäste und kommen mit uns ins Gespräch.

Das Angebot ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich. 

Zur Anmeldung

 

Buchcover
Buchcover, Ch. Links Verlag
Dierk Hoffmann
Dierk Hoffmann, Foto: Dierk Hoffmann

Buchvorstellung und Gespräch mit Prof. Dr. Dierk Hoffmann (Institut für Zeitgeschichte München-Berlin)
Moderation: N.N.

Sachsen hat den Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft in den 1990er-Jahren nicht schlechter, aber auch nicht besser bewältigt als die anderen ostdeutschen Bundesländer. Der wirtschaftliche Aufstieg Sachsens zum selbst ernannten Klassenprimus in Ostdeutschland ging vor allem auf Kurt Biedenkopfs Imagepolitik zurück und wirkt lange nach. Das Bild einer Staatsregierung, die vermeintlich alles im Griff hatte, passte nicht zu dem politischen Kräftefeld, in dem sich der Freistaat gegenüber der Bundesregierung und der Treuhandanstalt bewegte. 

Im Gespräch stellt der Historiker Dierk Hoffmann sein im März 2024 in der Reihe „Studien zur Geschichte der Treuhandanstalt“ erschienenes Buch „Mythos Sachsen. Privatisierung, Kommunikation und Staat in den 1990er-Jahren“ vor, analysiert die Kommunikations- und Privatisierungsstrategien der Landesregierung in Dresden sowie die Aushandlungsprozesse bei der Privatisierung sächsischer Betriebe und kommt darüber mit dem Publikum in Austausch.

Dierk Hoffmann ist stellvertretender Leiter der Berliner Abteilung des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin (IfZ) und außerplanmäßiger Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Potsdam. Von 2011 bis 2016 war er Mitglied der Kommission zur Aufarbeitung der Geschichte des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und seiner Vorgängerinstitutionen. Seit 2017 ist Hoffmann Leiter des Projekts zur Geschichte der Treuhandanstalt am IfZ. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen die Geschichte der Sozialpolitik im 19. und 20. Jahrhundert, die deutsch-deutsche Nachkriegsgeschichte sowie die Transformationsforschung.
 

Foto (c) Bestand Erna Wagner-Hehmke
Logo (c) Internationaler Museumstag

Zum Internationalen Museumstag bieten wir um 11 Uhr eine öffentliche Schwerpunktbegleitung zum Thema "Demokratie und Grundgesetz" an. Der Rundgang bezieht die Fotoausstellung  "Der Weg zum Grundgesetz" von Erna Wagner-Hehmke und die Dauerausstellung "Unsere Geschichte. Deutschland seit 1945" mit ein.

Der Rundgang dauert 90 Minuten. Treffpunkt ist der Informationsschalter im Foyer des Museums.

Anmeldung zur Begleitung hier.

Veranstaltungsfotografie

Foto Stiftebecher und Schriftzug vom Offenen Atelier
Foto Stiftebecher, (c) Ralf Klodt

Das Offene Atelier lädt zwischen 13 Uhr und 16 Uhr Kinder und Familien zum Mitmachen, Erzählen und Verweilen ein. Wir gratulieren dem Grundgesetz mit einem bunten Blumenstrauß aus Papier.

Um 14 und 15 Uhr finden Kurzbegleitungen für Kinder und Familien zum Thema des Tages statt. Entdeckt mit uns Objekte in der Ausstellung!

 

 

Eine Veranstaltung im Rahmen des Internationalen Museumstags.

 

 

Veranstaltungsfotografie

Selbstgemachte Gitarre (c) Johannes Kramer

Die Wechselausstellung „Heavy Metal in der DDR“ wirft einen Blick auf den Alltag von Fans und Bands der Metal-Szene in der DDR und Ostdeutschland. Während Begleitung entdecken Sie die wichtigsten Stationen: Was macht das Lebensgefühl Heavy Metal aus? Welchen Schikanen sind die Fans und Bands in der DDR ausgesetzt? Was passiert mit der Szene nach 1989/90?

Die Plätze sind begrenzt. Anmeldung am Informationsschalter im Museum.
 


Mit Katarina Barley (SPD), Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Manuela Ripa (ÖDP), Terry Reintke (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Martin Schirdewan (DIE LINKE), Maximilian Krah (AfD), Martin Sonneborn (DIE PARTEI), Andreas Nowak (CDU)
Moderation: Dr. Roland Löffler (Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung) und Anke Plättner (Journalistin)
Anmeldung erforderlich unter:
https://mitdenken.sachsen.de/1040711
Livestream: YouTube: mephisto 97.6 und Instagram: @mephisto976 
In Kooperation mit dem Europa-Haus Leipzig e. V., der Sächsischen Landes-zentrale für politische Bildung und radio mephisto 97.6
 
Am 9. Juni wird ein neues Europaparlament gewählt. Welche Politik wollen die deutschen Spitzenkandidatinnen und -kandidaten künftig machen? Welche Themen stehen auf ihrer Agenda und was versprechen sie? Diese Fragen beantworten die Kandidierenden selbst: am 22. Mai 2024 im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig. Zu der Diskussion lädt das Europa-Haus Leipzig e. V. in Kooperation mit dem Lokal- und Ausbildungsradio der Universität Leipzig, mephisto 97.6, der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung (SLpB) und dem Zeitgeschichtlichen Forum ein. 
Die Veranstaltung wird live auf YouTube und Instagram bei mephisto 97.6 gestreamt. Zuschauende können via Chat Fragen an die Kandidatinnen und Kandidaten stellen.

 

Foto Plenarsaal des Bundesrats (c) Axel Thünker, Stiftung Haus der Geschichte
(c) Außenansicht Bundesrat Bonn (c) Benjamin Westhoff, Stiftung Haus der Geschichte

Begleitungen durch den Historischen Ort

Am 23. Mai 2024 jährt sich die Unterzeichnung des Grundgesetzes zum 75. Mal. Ein guter Grund, unsere Verfassung und die Geburtsstunde der Bundesrepublik Deutschland gebührend zu feiern. An diesem besonderen Tag wird der historische Ort Bundesrat ganztägig geöffnet und kann im Rahmen von Schwerpunktbegleitungen zum Thema "Grundgesetz" besichtigt werden.

Von 9-13.30 Uhr bieten wir speziell Schulklassen die Möglichkeit, den Bundesrat näher kennenzulernen. Im Rahmen einer Begleitung durch die Dauerausstellung "Unser Grundgesetz" und der anschließenden Besichtigung des historischen Plenarsaales wird der Weg zum Grundgesetz nachgezeichnet.
Anmeldung für Schulklassen hier.

Um 15 und 16.30 Uhr finden öffentliche Begleitungen für Einzelbesucher durch die historischen Räumlichkeiten des Bundesrates und die Dauerausstellung "Unser Grundgesetz" statt.
Anmeldungen für Einzelbesucher hier.

Treffpunkt für alle Begleitungen ist jeweils 15 Minuten vor Beginn am Informationsschalter im Haus der Geschichte.

 

Veranstaltungsfotografie

Aussenansicht Kanzlerbungalow (c) Axel Thünker
Foto (c) akg/Florian Monheim/Bildarchiv Monheim GmbH

Im Jahr 1949 geht alles ganz schnell: Nach der Unterzeichnung des Grundgesetzes finden am 14. August 1949 die ersten Bundestagswahlen statt, Gebäude werden notdürftig hergerichtet, Parlament und Regierung ziehen Anfang September ein. Die neue Bundesrepublik richtet sich zunächst im Provisorium ein, Konrad Adenauer wählt das Palais Schaumburg als Sitz des Bundeskanzlers aus. Schon am Ende seiner Amtszeit reicht der Platz nicht mehr aus: 1964 kommt der Kanzlerbungalow als neues Empfangs- und Wohngebäude der Bundeskanzler hinzu. 1974 folgt das neue Bundeskanzleramt. Bei einem Spaziergang im herrlichen Park können sie auch diese beiden historischen Orte besuchen. Vor Ort geben Expertinnen und Experten vom Haus der Geschichte gerne Auskunft zur Geschichte der Gebäude.

Öffnungszeiten:

Kanzlerbungalow: 11-18 Uhr (letzter Einlass 17.30 Uhr)
Kanzleramt: 11-16 Uhr 

Weitere Informationen folgen.

Veranstaltungsfotografie

Foto (c) Bundesstadt Bonn/Michael Sondermann

Während nebenan der Parlamentarische Rat tagt, ist der südliche Flügel der ehemaligen Pädagogischen Akademie 1949 eine Baustelle. Hier entsteht ein neuer großer Plenarsaal, in den – die Wahl Bonns zum Sitz von Parlament und Regierung vorausgesetzt – der Bundestag einziehen soll. Am 10. Mai 1949 ist es soweit: Die Entscheidung für Bonn fällt. Am 7. September 1949 tritt der frisch gewählte erste Bundestag hier zusammen.

„Die Freiheit, ich zu sein“ – zum 75jährigen Jubiläum des Parlamentarischen Rats und des Grundgesetzes haben Jugendliche aus Potsdam und Euskirchen sich mit den Grundrechten künstlerisch auseinandergesetzt. Ihre Kunstwerke zeigen, wie sie heute auf das Grundgesetz blicken, welche Fragen und Gedanken sie heute dazu haben. Eine Auswahl der Arbeiten ist vor Ort zu sehen.

Weiter Informationen folgen.

Veranstaltungsfotografie

Foto (c) Stiftung Haus der Geschichte

2024 jährt sich die Unterzeichnung des Grundgesetzes zum 75. Mal - ein guter Grund, unsere Verfassung und die Geburtsstunde der Bundesrepublik Deutschland gebührend zu feiern. Im Rahmen des Festes der Demokratie wartet am 25. Mai an unterschiedlichen Spielorten ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm auf Besucherinnen und Besucher.

Am 23. Mai 1949 sind 65 Mitglieder des Parlamentarischen Rats, Vertreter der Alliierten, Ministerpräsidenten und Gäste anwesend, als das Grundgesetz in der ehemaligen Aula der Pädagogischen Akademie unterzeichnet und verkündet wird. Später wird der Ort zum Plenarsaal des Bundesrats.

Dort empfängt Bundesratspräsidentin Manuela Schwesig zahlreiche Gäste, darunter Ministerpräsidentinnen, Schriftsteller und Verfassungsexpertinnen zum Gespräch: Welche Bedeutung hat das Grundgesetz heute für unsere Gesellschaft?
Das Theater Taktil nimmt uns mit in den Entstehungsprozess des Grundgesetzes im Jahr 1948 und macht so den historischen Ort wieder lebendig.
Mehr Informationen hier.

 

Darüber hinaus öffnen auch der Deutsche Bundestag (Behnisch-Bau), die Villa Hammerschmidt, Kanzlerbungalow und Kanzleramt ihre Türen.

Weitere Informationen folgen.

Veranstaltungsfotografie

Foto Plenarsaal Bundesrat (c) Axel Thünker, Stiftung Haus der Geschichte

23. Mai 1949: Hier, in der ehemaligen Aula der Pädagogischen Akademie, sind die 65 Mitglieder des Parlamentarischen Rats, Vertreter der Alliierten, Ministerpräsidenten und zahlreiche Gäste anwesend, als das Grundgesetz unterzeichnet und verkündet wird. Voller Hoffnung entlassen die Mütter und Väter ihr Verfassungswerk, das die Grundlagen unseres Zusammenlebens, des Rechtsstaats und der Demokratie in die Zukunft. Haben Sie daran gedacht, geahnt und gehofft, dass wir heute, 75 Jahre später, dieses Jubiläum hier vor Ort feierlich begehen werden?

Mit einem umfangreichen Programm wird der historische Ort wieder lebendig:

Bundesratspräsidentin Manuel Schwesig empfängt zahlreiche Gäste, darunter Ministerpräsidentinnen, Schriftsteller und Verfassungsexpertinnen.

Das Theater Taktil nimmt uns mit ins Jahr 1948: Wir blicken dem Parlamentarischen Rat bei der Arbeit am Grundgesetz über die Schulter.

Zur Ausstellung "Unser Grundgesetz" und zum historischen Ort geben Ask-Me-Expertinnen und -Experten gerne Auskunft (letzter Einlass 17.30 Uhr)

Weitere Informationen folgen.

Veranstaltungsfotografie

Foto (c) dpa

Das Grundgesetz hat sich bewährt, seine klare Sprache ist bis heute stilbildend, Herausforderungen und Veränderungen der letzten Jahrzehnte hat es unbeschadet überstanden. Grundrechte wie Menschenwürde, Gleichberechtigung, freie Meinungsäußerung oder Berufswahl sind darin geregelt und bestimmen unser Miteinander. Mit dem Beitritt der ostdeutschen Bundesländer ist es seit 1990 die Verfassung des vereinten Deutschlands. In einer gesamtdeutschen Perspektive erinnert eine Talkrunde daran, wie Menschen in der friedlichen Revolution für ihre Grundrechte, für Freiheit und Einheit gekämpft haben. Wie erinnern sie sich an den Weg bis zum 3. Oktober 1990? Welche Errungenschaften, welche Versäumnisse gibt es?

Im Gespräch sind Bundesratspräsidentin Manuela Schwesig, die Bürgerrechtlerin Dr. Katrin Hattenhauer, der Bürgerrechtler Dr. Andreas H. Apelt.
Moderation: Prof. Dr. Harald Biermann, Präsident Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland

Weitere Informationen folgen.

Veranstaltungsfotografie

Selbstgemachte Gitarre (c) Johannes Kramer

Die Wechselausstellung „Heavy Metal in der DDR“ wirft einen Blick auf den Alltag von Fans und Bands der Metal-Szene in der DDR und Ostdeutschland. Während Begleitung entdecken Sie die wichtigsten Stationen: Was macht das Lebensgefühl Heavy Metal aus? Welchen Schikanen sind die Fans und Bands in der DDR ausgesetzt? Was passiert mit der Szene nach 1989/90?

Die Plätze sind begrenzt. Anmeldung am Informationsschalter im Museum.
 

Foto: Anika Jankowski @Christin Nitzsche

Tandemrundgang durch die aktuelle Wechselausstellung mit Anika Jankowski (Musikerin, Musikverlegerin und Mitglied im Bundesvorstand von Music Women* Germany, Dresden) und Dr. Yvonne Fiedler (Bildungs- und Programmreferentin, Zeitgeschichtliches Forum Leipzig)

„Ich glaube fest an Diversität“, sagt die Dresdner Musikerin Anika Jankowski, wenn sie auf die Rolle von Frauen im Musikbusiness angesprochen wird. „Aber Veränderung ist keine steile Aufwärtskurve, sie kommt in Wellen und ich werde meinen Teil dazu beitragen, die aktuelle Welle zu reiten.“ Dass Frauen im Musikbusiness nach wie vor unterrepräsentiert sind, dokumentiert auch die aktuelle Wechselausstellung „Hits & Hymnen“ im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig, wo Künstlerinnen wie Nina Hagen, Sookee und Östro 430 zu Wort kommen. 

Anika Jankowski hat als Veranstalterin, Musikmanagerin und -verlegerin aber auch zu vielen anderen Themen der Ausstellung individuelle Bezüge. Über die gesellschaftliche Kraft von Musik, über Konzerterlebnisse, Bühnenerfahrung und natürlich auch ihre ganz persönliche musikalische Prägung spricht sie bei einem Tandemrundgang durch die Ausstellung. 

Anika Jankowski studierte Musikmanagement. Sie ist Konzertveranstalterin, Musikverlegerin und Dozentin für Veranstaltungs- und Musikmanagement. Seit über fünfzehn Jahren ist sie mit ihrer Agentur „Sunset Mission Konzerte“ als Veranstalterin tätig. Auch abseits der Bühne ist Jankowski für die Musikszene aktiv. Sie führt den Musikverlag „Oh, my music! Publisher“, vertritt mehr als 60 Urheberinnen und Urheber und veranstaltet regelmäßig Songcamps. Netzwerkarbeit ist ihr liebstes Hobby, weshalb Sie sich als Vorstand beim Bundesnetzwerk „Music Women* Germany“ und als Gründungsmitglied im sächsischen Netzwerk „Music S Women*“ engagiert. Außerdem war Anika Jankowski Vorstand des Vereins für Kultur- und Kreativwirtschaft „Wir gestalten Dresden“ und Musikbeauftragte des Landesverbandes für Kultur- und Kreativwirtschaft Sachsen e. V.

Zur Ausstellung: Musik bewegt Menschen und weckt Emotionen, sie kann Protest ausdrücken und Identitäten stiften; Musik spiegelt gesellschaftliche Entwicklungen wider und ist Medium zeitgeschichtlicher Themen. Diesem Spannungsfeld von Musik und Politik seit 1945 widmet sich die Wechselausstellung „Hits & Hymnen. Klang der Zeitgeschichte“ im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig. Neben mehr als 500 Exponaten ist viel Musik zu hören, zu fühlen und zu „sehen“. 
Laufzeit: 28. September 2023 – 21. Juli 2024
 

Vorschau

Foto Stiftebecher und Schriftzug vom Offenen Atelier
Foto Stiftebecher, (c) Ralf Klodt

Das Offene Atelier lädt zwischen 13 Uhr und 16 Uhr Kinder und Familien zum Mitmachen, Erzählen und Verweilen ein. Wir basteln Fan-Schmuck.

Um 14 und 15h finden Kurzbegleitungen für Kinder und Familien zum Thema des Tages statt. Entdeckt mit uns Objekte in der Ausstellung!

 

Veranstaltungsfotografie

Cover (c) Piper-Verlag

"Als die Geschichte Ost und West zusammenbrachte"

Buchvorstellung und Gespräch mit dem Autor Ronald Reng

Moderation: Okka Gundel, Journalistin und Fernsehmoderatorin

Selten gibt es Augenblicke in der Geschichte, die wie ein Brennglas wirken. Das einzige Fußballspiel zwischen der DDR und der Bundesrepublik ist ein solcher herausragender, brisanter und zugleich universaler Moment. Als sich am 22. Juni 1974 für neunzig Minuten die Bruderstaaten gegenüberstanden und die DDR durch das Tor von Jürgen Sparwasser den Sieg davontrug, brachte das Ereignis auch Menschen zusammen, die mit dem Fußballspiel an sich wenig zu tun hatten. Und sie würden das Leben in beiden deutschen Ländern auf unterschiedlichste Art beeinflussen.
Davon erzählt Ronald Reng auf unvergleich fesselnde und kluge Weise. So wird sein Buch „1974“ zu einem bestechenden Zeugnis gesamtdeutscher Alltagsgeschichte, lange bevor es ein wiedervereinigtes Deutschland geben sollte.

Anmeldung zur Veranstaltung hier

Veranstaltungsfotografie

Links das Logo des DDR-Radiosenders DT64, rechts ein Radio mit unterschiedlichen Metal-Stickern.
Bild: DT64 und RFT-Radio Modell R4100 © Stiftung Haus der Geschichte/Johannes Kramer
Ein Foto des MDR-Moderators Jan Kubon.
Porträt Jan Kubon © Elisabeth Heinemann

Jan Kubon, Musikjournalist und Podcastautor („Iron East- Heavy Metal in der DDR“), im Gespräch mit Jens Molle, ehem. Moderator „Tendenz Hard bis Heavy“, und Kerstin Radtke, ehem. Sängerin Blitzz.

In Zusammenarbeit mit MDR Kultur/ Iron East.

Kostenfrei mit Anmeldung.

Zur Anmeldung

 

Buchcover "Berlin. Das Rom der Zeitgeschichte" von Hanno Hochmuth
© Buchcover, Ch. Links Verlag
Porträt Hanno Hochmuth
Porträt Hanno Hochmuth © Petra Koßmann

Mit dem Autor Dr. Hanno Hochmuth

Moderation: Dr. Mike Lukasch, Direktor Museum in der Kulturbrauerei
In Kooperation mit dem Ch. Links Verlag

Eine topografische Zeitreise durch Berlin

Die Stadt Berlin rückte im 20. Jahrhundert nur allzu oft ins Zentrum des Geschehens. Berlin war eine monarchische, eine demokratische, eine faschistische und eine sozialistische Hauptstadt. Von hier aus wurden zwei Weltkriege in die Welt getragen, die mit großer Wucht auf die Stadt zurückfielen. In Berlin erlebte der Kalte Krieg seine Zuspitzung, bevor er hier sein symbolisches Ende fand. Die Stadt stand im Mittelpunkt der Weltgeschichte wie Rom vor zweitausend Jahren. Deshalb gilt Berlin als das Rom der Zeitgeschichte. 
Hanno Hochmuth nähert sich der Geschichte und der Gegenwart Berlins auf topografische und fotografische Weise. Ausgehend von populären Zuschreibungen der Stadt begibt er sich an 51 historische Orte und erzählt so die Geschichte Berlins im 20. Jahrhundert.

Hanno Hochmuth, geboren 1977 in Ost-Berlin, studierte Geschichte in Berlin und Minneapolis, Promotion an der Freien Universität Berlin. Er ist Historiker am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) und lehrt Public History an der FU Berlin. Veröffentlichungen zur Zeitgeschichte Berlins und zur Public History, u.a. »Kiezgeschichte. Friedrichshain und Kreuzberg im geteilten Berlin« (Göttingen 2017), »Stadtgeschichte als Zeitgeschichte. Berlin im 20. Jahrhundert« (Hg. mit Paul Nolte, Göttingen 2019), »Traum und Trauma. Die Besetzung und Räumung der Mainzer Straße 1990 in Ost-Berlin« (Mithg., Berlin 2020).

Das Angebot ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Zur Anmeldung

 

schwarz-weißes Foto von einem singenden Chor, fotografiert von der Seite.
Foto (c) Christian Palm
Foto (c) Stiftung Haus der Geschichte

Werke für Chor und Klavier

75 Jahre Grundgesetz – Diesem historischen Ereignis sowie den damit verbundenen und unser gemeinsames Leben bestimmenden Werten widmet sich der Kammerchor des Philharmonischen Chores der Stadt Bonn mit einem Konzert an eben jenem Ort, wo das Grundgesetz vor 75 Jahren verabschiedet wurde.

Es erklingen die „Fest- und Gedenksprüche“ von Johannes Brahms sowie die Uraufführung einer Komposition, die der Philharmonische Chor Bonn eigens für diesen besonderen Anlass bei der Komponistin Helena Cánovas Parés in Auftrag gegeben hat.

Die historischen Ereignisse rund um die Verabschiedung des Grundgesetzes am 23. Mai 1949 werden von Schülerinnen und Schülern des Tannenbusch-Gymnasiums präsentiert und musikalisch vom Philharmonischen Chor Bonn sowie dem Klavierduo Miyado & Olejak umrahmt.

Mitwirkende:
Denis Walter Olejak, Klavier
Chikako Miyado, Klavier
Helena Cánovas Parés, Komposition
Kammerchor des Philharmonischen Chores der Stadt Bonn
Paul Krämer, Dirigent

Karten sind online erhältlich über Eventim.

Im Begleitprogramm zu "75 Jahre Parlamentarischer Rat und Grundgesetz"

Veranstaltungsfotografie

Der Eingangsbereich des Museums bei Nacht.
Der Eingangsbereich des Museums bei Nacht.

Mit unserer Reihe späti! laden wir Sie abends zu uns ins Museum ein: Um 18.00 Uhr erkunden wir gemeinsam bei einem Getränk die Ausstellung „Heavy Metal in der DDR" und erfahren mehr über die Heavy-Metal-Szene sowie Musik- und Jugendkultur in der DDR und Ostdeutschland. Zu ausgewählten Terminen begleiten uns dabei spannende Gäste und kommen mit uns ins Gespräch.

Das Angebot ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich. Der Link zur Anmeldung erfolgt in Kürze.
 

Der Eingangsbereich des Museums bei Nacht.
Der Eingangsbereich des Museums bei Nacht.

Mit unserer Reihe späti! laden wir Sie abends zu uns ins Museum ein: Um 18.00 Uhr erkunden wir gemeinsam bei einem Getränk die Ausstellung „Heavy Metal in der DDR" und erfahren mehr über die Heavy-Metal-Szene sowie Musik- und Jugendkultur in der DDR und Ostdeutschland. Zu ausgewählten Terminen begleiten uns dabei spannende Gäste und kommen mit uns ins Gespräch.

Das Angebot ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich. Der Link zur Anmeldung erfolgt in Kürze.
 

Der Eingangsbereich des Museums bei Nacht.
Der Eingangsbereich des Museums bei Nacht.

Mit unserer Reihe späti! laden wir Sie abends zu uns ins Museum ein: Um 18.00 Uhr erkunden wir gemeinsam bei einem Getränk die Ausstellung „Heavy Metal in der DDR" und erfahren mehr über die Heavy-Metal-Szene sowie Musik- und Jugendkultur in der DDR und Ostdeutschland. Zu ausgewählten Terminen begleiten uns dabei spannende Gäste und kommen mit uns ins Gespräch.

Das Angebot ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich. Der Link zur Anmeldung erfolgt in Kürze.
 

Publikationen
Auf dem Cover ist die Grafik eines Kinosaals mit roten Sitzreihen, auf der Leinwand steht der Titel der Ausstellung

Begleitbuch zur Ausstellung

Das Begleitbuch bietet Hintergrundtexte, Gastbeiträge und Interviews mit Schauspielern und Filmemachern wie Stefan Aust, Hanna Schygulla und Maria Furtwängler.

Museumsmagazin zur Ausstellung

Lesen Sie mehr über die "Inszeniert"-Ausstellung im Museumsmagazin 2/2016.

Ausgabe downloaden
Einblicke
Drei Personen schauen sitzend, eine stehend auf eine große Filmprojektion mit drei jungen Männern, die gerade aus ihren Biergläsern trinken