Veranstaltungen und Termine
Podiumsdiskussion Saal
Kriegsverbrechen vor deutschen Gerichten. Potentiale und Hürden des angewandten Völkerstrafrechts
Eintritt freiPodiumsdiskussion (Englisch mit deutscher Übersetzung)
Im Rahmen der REVOLUTIONALE
Mit Kateryna Busol (Völkerstrafrechtsexpertin, National University of Kyiv – Mohyla Acadamy), Roman Koval (Recherchekoordinator, Truth Hounds Ukraine), Mariana Karkoutly (syrische Rechtsanwältin und Menschenrechtsaktivistin) und Dr. Somi Nikol (Generalbundesanwaltschaft)
Moderation: Alexandra Kemmerer (Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht)
Das Völkerstrafgesetzbuch ermöglicht seit 2002 die Verfolgung von im Ausland begangenen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland. Das geschah bereits mit Prozessen zur Staatsfolter in Syrien oder zum Völkermord in Ruanda. Aktuell werden Beweise für die Verfolgung russischer Verbrechen in der Ukraine gesammelt. Gemeinsam mit der Bundesanwaltschaft diskutieren ukrainische und syrische Expertinnen und Experten über Potentiale des Völkerstrafrechts und die Dokumentation von Kriegsverbrechen und Verfahrensbegleitung durch zivilgesellschaftliche Aktivistinnen und Aktivisten.
In Kooperation mit der Stiftung Friedliche Revolution und der Stiftung Forum Recht.