Veranstaltungen und Termine

Öffentliche Tagung

Mit Dr. Alexandra Athanasopoulou Köpping (Leiterin des Förderreferats „Außerschulischer Austausch“ des Deutsch-Griechischen Jugendwerks), Dr. Uta Bretschneider (Direktorin des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig), Stéphanie Bruel (Geschäftsführerin der Europäischen Akademie Otzenhausen), Christian Dietz (Geschäftsführer des Europa-Haus Leipzig e. V.),  Dr. Mariusz Kozerski (Dozent am Institut für Internationale Studien und Sicherheit, Lehrstuhl für Deutschlandforschung der Universität Breslau/Wrocław), Katharina Landgraf (Vorsitzende des Bildungswerks Sachsen und Sprecherin des Kuratoriums der Deutschen Gesellschaft e. V.), Dr. Christiane Liermann Traniello (Generalsekretärin der Villa Vigoni e. V. – Deutsch-Italienisches Zentrum für den Europäischen Dialog), Dr. Roland Löffler (Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung), Katja Meier (Sächsische Staatsministerin der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung), Martin Modschiedler MdL (Präsident der Europäischen Bewegung Sachsen e. V.), Anne Morscheck (Schulleiterin des Europäischen Gymnasiums Waldenburg), Prof. Dr. Monika Oberle (Professorin für Politikwissenschaft und Didaktik der Politik der Georg-August-Universität Göttingen), Prof. Dr. Birgit Stöber (Professorin für Kommunikationsmanagement der Business & Law School – Hochschule für Management und Recht), Dr. Thomas Töpfer (Leiter der Abteilung Schulische und außerschulische Lernorte des Amtes für Schule der Stadt Leipzig) sowie ein Vertreter/-in des LandesSchülerRats Sachsen
Moderation: Angelika Jordan (Leiterin des rbb-Studios Cottbus)

In Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft e. V.
Um Anmeldung wird bis zum 5. Dezember 2023 gebeten unter: 
litt2023@deutsche-gesellschaft-ev.de

www.deutsche-gesellschaft-ev.de


Die Europäische Union ist zu einer Realität geworden, die im Zuge der fortschreitenden Globalisierung und Europäisierung verstärkt die internationale und nationale Politik bestimmt. Zugleich betrifft der immer größer werdende Einfluss der EU zunehmend das alltägliche Leben aller Menschen in Europa. In der Wahrnehmung der Bürgerinnen und Bürger ist dieser Bedeutungszuwachs jedoch nicht einhellig positiv besetzt. Die Gründe hierfür sind so vielfältig wie beständig. Zentrale Aufgabe ist es daher, das Bewusstsein für die Bedeutung des Prozesses der europäischen Einigung zu schärfen.


Die Deutsche Gesellschaft e. V., die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung und die Europäische Bewegung Sachsen e. V. nehmen sich auf dem XXVII. Theodor-Litt-Symposium unter dem Titel „Europa als (sächsischer) Bildungsmotor? Barrieren und Potenziale“ dieser Aufgabe an. Ziel der Veranstaltung ist es, unter der Leitfrage „In welchem Wechselverhältnis stehen politische Bildung, europäische Entwicklung und die Wahrnehmung des Themas Europa?“, Barrieren, Erfordernisse und Potenziale der europapolitischen Bildung zu erörtern, um zukünftige Aufgaben für Politik und Gesellschaft zu definieren. Neben dem Blick auf Sachsen, das sich als Grenzregion besonderen Herausforderungen gegenübersieht, werden deutschlandweite sowie internationale Entwicklungen in die Betrachtung einbezogen.