Veranstaltungen und Termine

Collage mit Foto von Mildred Scheel mit einer Gruppe von Frauen im Hintergrund, im Vordergrund ist das Buchcover "Im Mittelpunkt der Mensch" zu sehen und unter dem Bild das Logo "50 Jahre Krebshilfe"
Banner (c) Deutsche Krebshilfe/Ulrich Wienke und Piper Verlag

Podiumsgespräch und Lesung

Als First Lady Mildred Scheel in die Villa Hammerschmidt kam, hatte sie einen Plan. Wie Elly Heuss-Knapp, Wilhelmine Lübke und Hilda Heinemann vor ihr, nutzte sie die Chance, die sich ihr nun bot, ein Thema auf die nationale Agenda zu setzen, für das sie brannte. Im September 1974 gründete sie die Deutsche Krebshilfe, um nicht nur offen über die Volkskrankheit Krebs zu sprechen und Betroffenen beizustehen, sondern auch Vorsorge und Forschung im großen Stil zu fördern.

Mildred Scheel war eine Visionärin, die es mit der Deutschen Krebshilfe geschafft hat, die Art und Weise, wie in Deutschland über Leben und Tod, über Gesundheit und Krankheit gedacht, gefühlt und gesprochen wurde, nachhaltig zu verändern. Es scheint nicht gewagt, zu sagen, dass die Frau des Bundespräsidenten die Bundesrepublik mit ihrer Bürgerbewegung auf lange Sicht mindestens genauso stark verändert und bis heute geprägt hat wie er selbst.

Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe, Prof. Dr. Carsten Bokemeyer, Direktor des Hubertus Wald Tumorzentrums am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und Sprecher des Netzwerks Onkologischer Spitzenzentren der Deutschen Krebshilfe, Professor Dr. Heribert Jürgens, Kinderonkologe aus Münster und Dr. Heike Specht, die Autorin des Jubiläumsbuches «Im Mittelpunkt der Mensch» (Piper Verlag), blicken in einem Podiumsgespräch zurück auf 50 Jahre Deutsche Krebshilfe.
Die Schauspielerin Mariele Millowitsch liest Passagen aus dem Buch. Moderiert wird die Veranstaltung von Jörg Thadeusz.

Die Oberbürgermeisterin der Bundesstadt Bonn, Katja Dörner, wird zu Beginn ein Grußwort sprechen.

Anmeldung zur Veranstaltung hier

Eine gemeinsame Veranstaltung der Stiftung Deutsche Krebshilfe mit der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und der Bundesstadt Bonn.

 

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