Dauerausstellung

Museumsgarten

Gärten in der Bundesrepublik Deutschland

Schrebergarten, Springbrunnen und Sitzecken – unser Museumsgarten lädt zum Entspannen und Entdecken ein. Er gewährt Einblicke in fünf Jahrzehnte deutsche Gartenkultur, zeigt Entwicklungen und Trends deutscher Gärten von 1945 bis in die 1980er Jahre. Über die Dauerausstellung (hinter dem Bundestagsgestühl) gelangen Sie in die grüne Oase des Hauses.

Die Gartenlaube und der dazugehörige Gemüsegarten der Nachkriegszeit spiegeln die Notwendigkeit der Selbstversorgung wider.
Nierenbecken und schwungvolle Linien gehören zu den Gärten der 1950er Jahre in der Bundesrepublik. Sie symbolisieren wirtschaftliches Wachstum und Wiederaufbau. In den 1960er Jahren liegen rechtwinklige Elemente und Beton als bevorzugtes Material im Trend.

In den Gärten der 1970er Jahren werden mehr und mehr natürliche Materialien eingesetzt, bevor durch die Ökologiebewegung der 1980er Jahre das Naturverständnis in der Gartengestaltung in den Vordergrund rückt.
Neben deutscher Gartenkultur können Sie historische Spielplatzgeräte entdecken.

Der Museumsgarten ist ganzjährig geöffnet, Dienstag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr und am Wochenende von 10 bis 18 Uhr.
Der Barrierefreie Zugang zum Museumsgarten ist durch das Gartentor in der Eduard-Pflüger-Straße 51.

Einblicke
Teich im Museumsgarten
Begleitungen

Gemeinsam durch den Museumsgarten

Für Gruppen können Sie eine Begleitung bei unserem Besucherdienst buchen. Samstags und sonntags bieten wir um 16 Uhr öffentliche Begleitungen für Besucherinnen und Besucher an.

Zu den Begleitungen anmelden

Im Vordergrund eine junge Frau und ein junger Mann, die ihre Geräte und die Ohrhörer für die Begleitung anbringen, im Hintergrund weitere Personen bei der Ausgabe der Geräte
Das könnte Sie auch interessieren