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20.01.
In Washington wird der Republikaner Richard M. Nixon (1913-1994) als Nachfolger von Lyndon B. Johnson (1908-1973) als Präsident der USA vereidigt.
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22. - 23.01.
In Halle findet eine Konferenz zur Erhöhung der Arbeitsproduktivität in der DDR statt, die sogenannte Schrittmacherkonferenz.
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23.01.
Bundestagspräsident Eugen Gerstenmaier kündigt nach heftiger Kritik an seinem Verhalten in Zusammenhang mit Wiedergutmachungszahlungen den Rücktritt an.
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03.02.
Jassir Arafat (1929-2004) wird vom Palästinensischen Volkskongress zum Vorsitzenden der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) gewählt.
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05.02.
Der bisherige Bundesvertriebenenminister Kai-Uwe von Hassel (1913-1997) CDU) wird als Nachfolger des zurückgetretenen Eugen Gerstenmaier neuer Bundestagspräsident. Das Bundeskabinett billigt das sogenannte Airbus-Projekt. Dabei handelt es sich um die gemeinsam mit Frankreich und Großbritannien geplante Produktion eines Mittelstrecken- Großflugzeuges.
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08.02. - 05.03.
DDR-Innenminister Friedrich Dickel (1913-1993) untersagt allen Mitgliedern der Bundesversammlung ab dem 15. Februar bis auf weiteres die Durchreise durch die DDR nach West-Berlin. Die DDR protestiert damit gegen die geplante Bundespräsidentenwahl in West-Berlin.
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09.02.
Das bisher größte Verkehrsflugzeug, die Boeing 747 "Jumbo Jet", mit der 385 Passagiere befördert werden können, absolviert seinen ersten Versuchsflug.
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10.02.
Bundeswirtschaftsminister Karl Schiller und das Mitglied des jugoslawischen Bundesvollzugsrates Toma Granfil (geb. 1913) unterzeichnen in Bonn ein deutsch-jugoslawisches Abkommen über wirtschaftliche, industrielle und technische Zusammenarbeit.
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13.02.
In München findet die erste Herztransplantation in der Bundesrepublik statt. Mit dem "Verlag der Autoren" wird in Frankfurt/M. der erste genossenschaftliche Verlag in der Bundesrepublik gegründet.
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19.02.
Das neue Bonner Abgeordnetengebäude, der sogenannte Lange Eugen, benannt nach dem Auftraggeber Bundestagspräsident Eugen Gerstenmaier, ist bezugsfertig.
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24.02.
Angriff der israelischen Luftwaffe auf Stützpunkte arabischer Widerstandsorganisationen in Syrien. Syrien behauptet, dass allein zivile Ziele getroffen wurden.
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26.02.
Der Philosoph Karl Jaspers stirbt in Basel.
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26. - 27.02.
Staatsbesuch des US-amerikanischen Präsidenten Richard M. Nixon in der Bundesrepublik und in West-Berlin.
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28.02.
Eröffnung der Ausstellung "Kunst der sechziger Jahre" im Wallraf-Richartz-Museum in Köln. Es handelt sich dabei um die Privatsammlung des Aachener Industriellen Peter Ludwig (1925-1996), der eine der wichtigsten Sammlungen zeitgenössischer Kunst in Europa besitzt. In der Ausstellung sind rund 100 Bilder und Objekte sowie Lithographien als Dauerleihgaben zu sehen. Aus der Dauerleihgabe entsteht später das Museum Ludwig.
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01. - 07.03.
Sowjetische und DDR-Streitkräfte halten Manöver in zentralen und westlichen Teilen der DDR ab. Dabei werden die Zufahrtswege nach West-Berlin wiederholt unterbrochen. Nach Meinung der Westmächte soll damit Protest gegen die Tagung der Bundesversammlung und gegen die Wahl des Bundespräsidenten in West-Berlin ausgeübt werden.
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02. - 15.03.
Am sowjetisch-chinesischen Grenzfluss Ussuri kommt es zu Gefechten zwischen China und der Sowjetunion.
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05.03.
In West-Berlin wird der SPD-Politiker Gustav Heinemann im dritten Wahlgang mit 512 Stimmen zum Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Auf den Kandidaten der CDU/CSU Gerhard Schröder entfallen 506 Stimmen. In West-Berlin wird das Wohngebäude der sogenannten Kommune 1 polizeilich durchsucht.
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13.03.
Der US-amerikanische Senat ratifiziert mit 83 gegen 15 Stimmen den Vertrag über die Nichterweiterung von Kernwaffen, den sogenannten Atomwaffensperrvertrag.
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14.03.
Der Attentäter, der im April 1968 auf den Studentenführer Rudi Dutschke geschossen hat, wird zu einer siebenjährigen Zuchthausstrafe verurteilt.
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17.03.
Die Staats- und Parteichefs der Warschauer-Pakt-Staaten unterbreiten bei einer Tagung des Politischen Beratenden Ausschusses in Budapest den Vorschlag einer Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE).
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19.03.
Das Präsidium der SPD beschließt, dem Sozialdemokratischen Hochschulbund (SHB) ab sofort die Zuschüsse zu sperren, da der Bund sich immer mehr von der Linie der SPD abwende und sich dem Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) nähere.
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20.03.
Ende des Visumzwanges zwischen der Bundesrepublik und Jugoslawien. Die Kultusminister der Bundesländer vereinbaren die grundsätzliche gegenseitige Anerkennung des in den einzelnen Ländern erworbenen Abiturs.
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21. - 22.03.
Der Kongress der "Nationalen Front des demokratische Deutschland" in Ost-Berlin beschließt, die "sozialistische Menschengemeinschaft" zu fördern.
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23.03.
Beatle John Lennon (1940-1980) und seine Frau Yoko Ono (geb. 1933) inszenieren in Amsterdam ein siebentägiges "Bed-in", um für den Frieden in der Welt zu demonstrieren.
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26.03.
Die Bundesregierung stellt die Bundeszuschüsse für den Verband Deutscher Studentenschaften (VDS) ein, da sich der Verband immer mehr zu einem "revolutionären Kampfverband" entwickele. Der Bundestag billigt die Einfuhr von Zeitungen und Zeitschriften aus der DDR für weitere zwei Jahre.
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28.03.
Der ehemalige Oberbefehlshaber über die amerikanischen Besatzungstruppen in Deutschland und US-amerikanische Präsident Dwight D. Eisenhower stirbt in Washington.
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03.04.
Für bundesweites Aufsehen sorgt das vorübergehende Verschwinden des Bundeswehrmajors Hans-Joachim Kruse. Mitte April erklärt Kruse, er habe sich in die DDR abgesetzt. Ihm missfalle der zunehmende Einfluss der rechtsextremen Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD) auf die Bundeswehr und er wolle ein Zeichen setzen, um "den Graben zwischen beiden deutschen Staaten zuzuschütten".
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06.04.
In den USA demonstrieren Tausende von Bürgern im Rahmen der sogenannten Anti-Vietnam-Märsche am Osterwochenende gegen den Krieg in Vietnam.
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12.04.
Gründungsparteitag der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) in Essen.
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15.04.
Der Bundestag billigt die Reform des Nichtehelichenrechts. Danach werden uneheliche Kinder den ehelichen rechtlich gleichgestellt.
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17.04.
Der tschechoslowakische Parteichef und Repräsentant des Prager Frühlings, Alexander Dubcek, wird auf Druck Moskaus von seinem Amt abgelöst. Auch das tschechische Exekutivkomitee der Partei wird aufgelöst.
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18.04.
Der Zentralbankrat der Deutschen Bundesbank beschließt die Erhöhung des Diskontsatzes von drei auf vier Prozent. Damit soll der konjunkturellen Anspannung in der Bundesrepublik begegnet werden.
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21.04.
Die Landwirtschaftsminister der Europäischen Gemeinschaft (EG) setzen die Preise für bestimmte Agrarprodukte fest. Zugleich werden Maßnahmen zur Förderung des Absatzes von Milch und Milcherzeugnissen getroffen. Nach Angaben des Vizepräsidenten der EG-Kommission, Sicco L. Mansholt (1908-1995), kann das Überschussproblem damit nicht gelöst werden.
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28.04.
Der französische Staatspräsident Charles de Gaulle tritt von seinem Amt zurück, nachdem ein Volksentscheid über die von ihm gewünschte Regional- und Senatsreform keine Mehrheit erreicht hat.
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02.05.
Der ehemalige Reichskanzler Franz von Papen stirbt im Alter von 89 Jahren in Obersasbach bei Achern.
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08.05.
Als erstes nichtkommunistisches Land nimmt Kambodscha diplomatische Beziehungen zur DDR auf. Am 4.6. beschließt die Bundesrepublik, die Beziehungen zu Kambodscha vorerst einzufrieren. Eine Woche später bricht Kambodscha seinerseits die diplomatischen Beziehungen zur Bundesrepublik ab. Im Laufe des Jahres erkennen der Irak, der Sudan, Syrien, die Demokratische Volksrepublik Jemen und die Vereinigte Arabische Republik die DDR an und nehmen diplomatische Beziehungen auf.
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09.05.
Der Bundestag verabschiedet einige rechtliche Neuerungen, die als erster Schritt zu einer großen Strafrechtsreform gesehen werden. Unter anderem wird ab dem 1. April 1970 die Zuchthausstrafe abgeschafft, und ab dem 1. September werden Ehebruch und Homosexualität straffrei.
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12.05.
Der stellvertretende Vorsitzende des Staatsrates und Vorsitzende der DDR-CDU, Gerald Götting (geb. 1923), wird zum neuen Präsidenten der Volkskammer als Nachfolger des verstorbenen Johannes Dieckmann (1893-1969) gewählt.
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13.05.
Der Bundestag verabschiedet das Arbeitsförderungsgesetz (AFG), das die Funktionen der Bundesanstalt für Arbeit neu festlegt. Das AFG, das am 1.7. in Kraft tritt, umfasst neben der finanziellen Arbeitslosenunterstützung vorbeugende Maßnahmen, wie Beratung, Vermittlung, Umschulung und Fortbildung zur Verhinderung von Arbeitslosigkeit.
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14.05.
In Rostock wird der erste Museums-Neubau der DDR, die Rostocker Kunsthalle, eröffnet.
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16.05.
Durch den Zusammenschluss der Münchner Messerschmidt-Bölkow GmbH mit der Hamburger Flugzeugwerke GmbH entsteht der Luft- und Raumfahrtkonzern Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH (MBB).
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21.05.
Zum neuen Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) wird Heinz Oskar Vetter (1917-1990) gewählt.
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24.05.
Zwei Tage vor Ablauf der Bundesligasaison steht der FC Bayern München als Deutscher Fußballmeister fest.
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28. - 30.05.
Auf dem VI. Deutschen Schriftstellerkongress in Ost-Berlin wird ein neues Statut angenommen, das den Anforderungen des "entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus" entspricht. Außerdem wird Christa Wolfs Roman "Nachdenken über Christa T." wegen "Individualismus" scharf verurteilt.
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30.05.
Die Bundesregierung erklärt die sogenannte modifizierte Hallstein-Doktrin, nach der jede Anerkennung der DDR vorläufig weiter als unfreundlicher Akt gewertet wird.
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01.06.
In Hannover tritt eine Tariferhöhung im öffentlichen Personennahverkehr in Kraft, gegen die sich eine breite Bürgerinitiative entwickelt: Autofahrer kennzeichnen ihr Fahrzeug mit einem roten Punkt und signalisieren damit die Bereitschaft zum Mitnahme-Service. Die Bevölkerung solidarisiert sich mit den von Schülern, Studenten und Gewerkschaften organisierten Protestaktionen in immer stärkerem Maße, so dass der "Rote-Punkt-Fahrdienst" reibungslos funktioniert. Am 18.6. kündigen die Hannoverschen Verkehrsbetriebe die Rücknahme der Fahrpreiserhöhungen an.
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05. - 17.06.
Eine Delegation des Zentralkomitees (ZK) der SED nimmt an der Internationalen Beratung von 75 kommunistischen Parteien und Arbeiterparteien der dritten kommunistischen Weltkonferenz in Moskau teil.
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08.06.
In Köln wird der Verband Deutscher Schriftsteller (VS) als Nachfolgeorganisation der "Bundesvereinigung Deutscher Schriftsteller" gegründet.
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10.06.
Gründung des Bundes der Evangelischen Kirche in der DDR. Damit wird die bislang bestehende juristische und organisatorische Einheit der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) beendet.
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12.06.
Verabschiedung des Gesetzes über die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall im Bundestag. Danach sind die Arbeitgeber verpflichtet, den Arbeitern (ebenso wie bisher den Angestellten) den vollen Bruttolohnausgleich während der ersten sechs Krankheitswochen zu zahlen. Das Gesetz tritt am 1. Januar 1970 in Kraft.
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15.06.
Der Gaullist Georges Pompidou (1911-1974) wird zum neuen französischen Präsidenten gewählt.
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20.06.
Der Zentralrat der Deutschen Bundesbank verkündet eine Erhöhung des Diskontsatzes von vier auf fünf Prozent, nachdem erst im April der Satz von drei auf vier Prozent heraufgesetzt worden war. Grund seien die "sehr hohen Zinssätze im Ausland".
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26.06.
Der Bundestag hebt die Verjährungsfrist für Völkermord gänzlich auf. Auf den Berliner Filmfestspielen präsentiert Rainer Werner Fassbinder seinen Debütfilm "Liebe ist kälter als der Tod".
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27.06.
Während der Sommerferien gilt erstmals in der Bundesrepublik ein Wochenendfahrverbot für LKW, damit besonders die Autobahnen zugunsten des Ferienverkehrs entlastet werden.
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03.07. - 27.11.
Die Kultusministerkonferenz der Bundesrepublik vereinbart in Zusammenhang mit der Bildungsreform die Durchführung von Schulversuchen mit Ganztags- und Gesamtschulen.
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05.07.
Der deutsch-amerikanische Architekt Walter Gropius stirbt im Alter von 86 Jahren in Boston.
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10.07.
Der sowjetische Außenminister Andrei A. Gromyko erklärt die Bereitschaft der UdSSR zum Meinungsaustausch mit der Bundesrepublik Deutschland über den Verzicht auf Gewaltanwendung bis zum Abschluss eines entsprechenden Abkommens und zu Gesprächen über Berlin. Die Vereinigte Arabische Republik Ägypten erkennt die DDR diplomatisch an. Die Bundesregierung bedauert "die weitere Belastung der deutsch-arabischen Beziehungen", die sich dadurch ergäben.
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14. - 18.07.
Während der Qualifikationsspiele zur Fußballweltmeisterschaft 1970 kommt es in Honduras und in El Salvador zu Ausschreitungen. Der Konflikt weitet sich zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen beiden Ländern aus, der erst am 18.7. durch die Organisation der Amerikanischen Staaten (OAS) beigelegt werden kann. Hintergrund des sogenannten "Fußballkrieges" ist die Situation der 285.000 salvadorianischen Siedler in Honduras.
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18.07.
Bundeswirtschaftsminister Karl Schiller und 18 Bergbauunternehmen unterzeichnen in Essen den Gründungsvertrag der Gesamtgesellschaft Ruhrkohle-AG (RAG). Die Zechen verpflichten sich, ihr Vermögen in die Gesellschaft einzubringen, und die Bundesrepublik sowie das Land Nordrhein Westfalen verbürgen sich im Gegenzug für die Schulden der alten Unternehmen.
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20.07.
Im Zuge des Wettlaufs im All setzt um 21.17 Uhr MEZ (Mitteleuropäische Zeit) die US-amerikanische Landefähre "Eagle" (Adler) auf dem Mond auf. Über 500 Millionen Fernsehzuschauer verfolgen weltweit live am Bildschirm, wie der US-Amerikaner Neil Armstrong (1930-2012) mehrere Stunden später die Leiter hinabsteigt. Es ist der 21. Juli 1969 um 3.56 Uhr MEZ, als Armstrong als erster Mensch den Fuß auf die Mondoberfläche setzt. Er begleitet diese Handlung mit den Worten "That's a small step for a man, one giant leap for mankind" (Ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein gewaltiger Sprung für die Menschheit).
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22.07.
Die Bundesregierung beschließt, künftig das Hissen der DDR-Nationalflagge und das Abspielen der DDR-Staatshymne bei Sportveranstaltungen nicht zu behindern. Diese Entscheidung ändere aber nichts an der Politik der Nichtanerkennung der DDR.
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24.07.
Der US-amerikanische Präsident Nixon erklärt, dass die USA zwar zu ihren sicherheitspolitischen Verpflichtungen stünden, aber nicht erneut militärisch intervenieren würden, wie es in Vietnam der Fall gewesen sei.
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24. - 25.07.
Die FDP-Politiker Walter Scheel, Hans-Dietrich Genscher und Wolfgang Mischnick (1921-2002) reisen zu Gesprächen mit dem sowjetischen Ministerpräsidenten Alexej N. Kossygin (1904-1980) nach Moskau.
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25.07.
Der Maler und Graphiker Otto Dix stirbt in Singen.
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27. - 28.07.
Aufgrund der Überführung von Kriegsdienstverweigerern von West-Berlin in die Bundesrepublik kommt es in West-Berlin zu schweren Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Anhängern der Außerparlamentarischen Opposition (APO).
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02.08.
US-Präsident Nixon trifft zu einem zweitägigen Besuch in Rumänien ein. Damit reist erstmals seit der Konferenz von Jalta 1945 ein US-Präsident in ein kommunistisches Land.
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06.08.
Die Bundesregierung beschließt Förderungsmaßnahmen für den Saarkohlebergbau, die der Saarbergwerke AG zu einer Umstrukturierung ihres Produktionsprogrammes verhelfen sollen. Der Philosoph und Soziologe Theodor W. Adorno stirbt in Brig/Schweiz.
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07.08.
Die Westmächte unternehmen zusammen mit der Sowjetunion den Versuch einer neuen Initiative zur Regelung der Berlin-Frage.
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12.08.
Der Konflikt in Nordirland eskaliert. Anlässlich einer protestantischen Prarade kommt es in Londonderry zu Straßenschlachten zwischen Protestanten und Katholiken. Die Unruhen breiten sich in den folgenden Tagen auf weitere Städte aus. Am 19.8. wird der britischen Armee die Verantwortung für die Sicherheit in der Krisenregion übertragen.
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14.08.
Der Bundestag verabschiedet das Berufsbildungsgesetz, das die betriebliche und überbetriebliche Ausbildung bundeseinheitlich neu regelt.
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17.08.
Im US-Staat New York geht das Woodstock-Festival zu Ende. Zu dem dreitägigen Open-Air-Konzert waren 60.000 Besucher erwartet worden und zwischen 400.000 und 500.000 Rockfans erschienen. Trotz Regen, fehlender sanitärer Einrichtungen und Mangel an Nahrungsmitteln wird das Konzert zu einem großen Erfolg und zum Inbegriff der "Flower-Power-Bewegung". Der Architekt und Designer Ludwig Mies van der Rohe stirbt in Chicago.
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20. - 23.08.
Eine Delegation der SPD unter Leitung Helmut Schmidts besucht auf Einladung des Obersten Sowjet Moskau.
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01.09.
In Libyen stürzt die revolutionäre Offiziersbewegung "Freie Unionistische Offiziere" unter Muamar al Gaddafi (1942-2011) die Monarchie in einem unblutigen Putsch. Die Revolutionsregierung unter Gaddafi wandelt Libyen in der Folgezeit in eine islamisch-sozialistische Republik um.
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02.09.
Mit einem Ausstand von Stahlarbeitern in Dortmund bricht in der Bundesrepublik eine Streikwelle aus, die sogenannten Septemberstreiks. Mit diesen von den Gewerkschaften nicht organisierten "wilden Streiks" wollen die Arbeiter Lohnerhöhungen erkämpfen.
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03.09.
In Frankfurt/Main nimmt die Bundesstelle für Entwicklungshilfe ihre Arbeit auf. Die neue Bundesbehörde ist für die sogenannte Technische Hilfe bei Entwicklungshilfeprojekten zuständig.
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08. - 09.09.
Der französische Staatspräsident Pompidou stattet der Bundesrepublik als erstem Land nach seiner Amtsübernahme einen Besuch ab. Dabei wird die Intensivierung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit beider Länder vereinbart.
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16.09.
Verhandlungen zwischen Beauftragten der Verkehrsministerien der DDR und der Bundesrepublik Deutschland in Ost-Berlin über Fragen des Eisenbahn- und Transit-Binnenschiffahrtsverkehrs sowie der Straßenbauplanung.
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17.09.
Im kommunalen Bereich der Bundesrepublik finden erstmals Streiks statt, nachdem die Spitzengespräche im öffentlichen Dienst gescheitert sind.
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19.09.
Vertreter beider deutscher Postministerien nehmen in Ost-Berlin Verhandlungen über Ausgleichszahlungen im Post- und Fernmeldewesen auf.
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28.09.
Wahlen zum 6. Deutschen Bundestag. Die CDU/CSU erhalten 46,1 Prozent, die SPD 42,7 Prozent und die FDP 5,8 Prozent der Stimmen. Die NPD scheitert mit 4,3 Prozent an der Fünfprozent-Hürde.
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29.09.
Ratifizierung des Atomwaffensperrvertrages durch die DDR. Auf Wunsch der Bundesregierung stellt die Deutsche Bundesbank ihre Interventionen auf den Devisenmärkten ein und gibt den Wechselkurs der D-Mark frei.
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29.09. - 15.10.
Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und FDP sowie zwischen CDU/CSU und FDP Am 3.10. stimmt die FDP einer Koalition mit der SPD zu.
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03.10.
Der DDR-Staatschef Walter Ulbricht eröffnet ein zweites Fernsehprogramm in der DDR.
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08.10.
Premiere des Films "Katzelmacher" von Rainer Werner Fassbinder. Der Film, der von einem Gastarbeiter handelt, der das deutsche System und die Verhältnisse durcheinanderbringt, wird 1970 mit dem Filmförderungspreis ausgezeichnet.
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12.10.
Der Psychoanalytiker und Publizist Alexander Mitscherlich wird in der Frankfurter Paulskirche mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.
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14.10.
In Schweden wird der Sozialdemokrat Olof Palme (1927-1986) zum neuen Ministerpräsidenten gewählt. Er steht für eine Sozialpolitik, die bereits von seinem Vorgänger als "Dritter Weg" zwischen Kapitalismus und Sozialismus entwickelt wurde.
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15.10.
In verschiedenen Städten der USA protestieren Millionen von Menschen gegen den Vietnam-Krieg. Eingeleitet wird der sogenannte "Tag M" mit einer Debatte über den Vietnam-Krieg im US-Repräsentantenhaus in Washington. An den Protestaktionen beteiligen sich prominente amerikanische Politiker.
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21.10.
Willy Brandt wird zum Bundeskanzler gewählt. Die neue Regierung besteht aus einer sozial-liberalen Koalition. Walter Scheel wird Vizekanzler.
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24.10.
Die neue Bundesregierung beschließt die Aufwertung der D-Mark um 8,5 Prozent.
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28.10.
In seiner Regierungserklärung kündigt Bundeskanzler Willy Brandt das umfangreichste Reformprogramm der deutschen Nachkriegsgeschichte an. Unter anderem zeigt er unter dem Motto "Zwei Staaten - eine Nation" Bereitschaft zu gleichberechtigten Verhandlungen mit der DDR.
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30.10.
Nach einem Abkommen zwischen der Bundesrepublik und der CSSR erhalten tschechoslowakische Opfer von Menschenversuchen in NS- Konzentrationslagern insgesamt 7,5 Millionen D-Mark Entschädigung ausgezahlt.
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08.11.
Der erste Forschungssatellit der Bundesrepublik "Azur" wird in die Erdumlaufbahn gebracht.
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10.11.
Im US-amerikanischen Fernsehen hat die Vorschulserie "Sesame Street" (Sesamstraße) Premiere. Mit Hilfe von Puppen sollen der Zielgruppe der Drei- bis Fünfjährigen kognitive Fertigkeiten wie Buchstabieren oder Zählen, aber auch soziale und kreative Fähigkeiten vermittelt werden.
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15.11.
Die Proteste gegen die US-amerikanischen Interventionen in Vietnam finden in einer Massendemonstration in Washington ihren Höhepunkt.
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17.11.
In Helsinki finden Vorgespräche über die Begrenzung strategischer Rüstung ("Strategic Arms Limitation Talks"/SALT) zwischen den USA und der UdSSR statt.
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20.11.
Neuer Präsident der Deutschen Bundesbank wird Karl Klasen (1909-1991).
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25.11.
Die Bundesregierung bietet der polnischen Regierung Verhandlungen über alle anstehenden deutsch-polnischen Fragen an, ohne Vorbedingungen zu stellen.
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28.11.
Die Bundesrepublik Deutschland unterzeichnet den Atomwaffensperrvertrag.
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01. - 02.12.
Auf der Konferenz der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Gemeinschaft (EG) in Den Haag wird Einigkeit über einen gemeinsamen Markt erzielt. Frankreich stimmt einer Erweiterung der EG zu.
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06.12.
Der Hamburger Gruner-und-Jahr-Verlag kündigt an, dass die Frauenzeitschrift "Constanze" künftig nicht mehr unter diesem Titel erscheinen, sondern mit der vom selben Verlag herausgegebenen "Brigitte" vereinigt wird.
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08.12.
Beginn der "Sondierungsgespräche" zwischen der Bundesregierung und der Sowjetunion über Gewaltverzicht und Verbesserung des gegenseitigen Verhältnisses.
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10.12.
Der diesjährige Friedensnobelpreis wird der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) verliehen. Die ILO, 1919 gegründet, bemüht sich um die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der Arbeiternehmer.
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18.12.
DDR-Staatsratsvorsitzender Walter Ulbricht schickt Bundespräsident Heinemann einen Brief mit dem Entwurf eines Vertrages über die Aufnahme gleichberechtigter Beziehungen zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland. Heinemann leitet diesen an die Bundesregierung weiter.
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19.12.
Uraufführung des Films "Easy Rider" in der Bundesrepublik. Der Kultfilm der 68er Generation zeigt zwei Motorradfahrer auf der Reise quer durch Amerika auf der berühmten "Route 66". Der dargestellte Lobgesang auf das freie, ungebundene Leben endet tödlich.
(iz/cwg) © Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
Stand: 12.09.2014
Text: CC BY NC SA 4.0
Empfohlene Zitierweise:
Zündorf, Irmgard/Wagner, Claudia: Jahreschronik 1969, in: Lebendiges Museum Online, Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland,
URL: http://www.hdg.de/lemo/jahreschronik/1969.html
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