Vorschau

02.10.2025 - 12.04.2026

Ostblicke

Fotografien von Sophie Kirchner und Philipp Baumgarten

Was bewegt die Menschen in Ostdeutschland? 35 Jahre nach der Wiedervereinigung zeigt die Ausstellung zwei Fotoserien, die aus ostdeutscher Perspektive auf Ostdeutschland blicken. Sie gehen der Frage nach, wie Menschen zu ihrer Heimat stehen, wo Spuren der DDR sichtbar bleiben und sich Orte verändern.

Die Berliner Fotografin Sophie Kirchner porträtiert in ihrer Serie “Bleiben” seit 2021 junge Männer in den ostdeutschen Bundesländern und lässt sie zu Wort kommen: Sie erzählen vom Gehen, Bleiben und Zurückkommen, von politischen Entwicklungen und ihrem Engagement in Vereinen und Subkulturen.

Philipp Baumgarten dokumentiert in seinem Foto-Archiv “mitteldeutsch” zwischen 2005 und 2022 Alltagssituationen und Momentaufnahmen vornehmlich in seiner Heimat Zeitz. Dabei beobachtet er, was beständig bleibt und wie sich Orte im ländlichen Raum zugleich verändern. 

Die Fotografien werden erstmals gemeinsam gezeigt. Im Wechselspiel entsteht eine Bestandsaufnahme Ostdeutschlands.

Einblicke
Eine Wäscheleine, auf der unterschiedliche Kleidungsstücke hängen.
Ein junger Mann steht auf einem Boot. Er trägt eine Latzhose und sieht in die Kamera.
Ein Feld voller blühender Mohnblumen.
Ein ehemaliger Tagebau, der mit Wasser gefüllt ist.
Das Publikum bei einem Konzert. Die Zuschauenden sind in grünlichem Licht.
Das Plakat zur Ausstellung "Ostblicke"