Veranstaltungen und Termine

SEP
2025
Mo
1
Di
2
Mi
3
Do
4
Fr
5
Sa
6
So
7
Mo
8
Di
9
Mi
10
Do
11
Fr
12
Sa
13
So
14
Mo
15
Di
16
Mi
17
Do
18
Fr
19
Sa
20
So
21
Mo
22
Di
23
Mi
24
Do
25
Fr
26
Sa
27
So
28
Mo
29
Di
30
OKT
2025
Mi
1
Do
2
Fr
3
Sa
4
So
5
Mo
6
Di
7
Mi
8
Do
9
Fr
10
Sa
11
So
12
Mo
13
Di
14
Mi
15
Do
16
Fr
17
Sa
18
So
19
Mo
20
Di
21
Mi
22
Do
23
Fr
24
Sa
25
So
26
Mo
27
Di
28
Mi
29
Do
30
Fr
31
NOV
2025
Sa
1
So
2
Mo
3
Di
4
Mi
5
Do
6
Fr
7
Sa
8
So
9
Mo
10
Di
11
Mi
12
Do
13
Fr
14
Sa
15
So
16
Mo
17
Di
18
Mi
19
Do
20
Fr
21
Sa
22
So
23
Mo
24
Di
25
Mi
26
Do
27
Fr
28
Sa
29
So
30
SEP
2025
September 2025
Kinderfest in der Kulturbrauerei (c) Stiftung Haus der Geschichte / Stephan Klonk

Auf dem Kinderfest im Hof der Kulturbrauerei erwartet Euch auch im und um das Museum ein buntes Programm:

11:00 – 17:00 Uhr: Gestalte deinen Button! (Kreativstation im Atelier, ebenerdig vom Hof erreichbar)

12:00 Uhr: Kleine Entdeckertour für Kinder & Familien (ca. 20 Min., Treffpunkt Infoschalter im Foyer)

14:00 Uhr: Kleine Entdeckertour für Kinder & Familien (ca. 20 Min., Treffpunkt Infoschalter im Foyer)

15:00 Uhr: Kleine Entdeckertour für Kinder & Familien (ca. 20 Min., Treffpunkt Infoschalter im Foyer)

Alle Angebote sind kostenfrei.

Zusätzlich zum Programm gibt es auch Materialien zum selbstständigen Erkunden: Spurensuche und Familientour, 
erhältlich am Infoschalter.
 

Oktober 2025

Anlässlich des 35. Jahrestages der deutschen Einheit blicken wir in den Kiez rund um das Museum.
Die Wiedervereinigung ging auch an den Menschen im Prenzlauer Berg nicht spurlos vorbei: So war die heute touristisch attraktive Oderberger Straße bis 1989 eine Sackgasse, die an der Mauer endete, ein großer Teil des Altbaubestandes im Kiez zerfiel und die heutige U-Bahnlinie U2 verkehrte nur bis zum Thälmannplatz. Viele Spuren der DDR-Zeit lassen sich heute noch nachzeichnen, doch hat auch ein großer Wandel stattgefunden. Straßen und U-Bahnhöfe tragen heute andere Namen. Die Kulturbrauerei zeigt, wie Leerstand die Nutzung kultureller Freiräume ermöglicht. Der Kollwitzplatz ist Mittelpunkt eines hippen, gentrifizierten Kiezes, der mit dem zerfallenden Altbaubestand und der Ost-Berliner Bohème der 1980er Jahre nur noch wenig zu tun hat.

Die Anmeldung erfolgt vor Beginn am Informationsschalter im Museum. Der Spaziergang beginnt am Museum in der Kulturbrauerei und endet am Kollwitzplatz.

Weitere Termine: 4. Oktober und 5. Oktober, 15.00 Uhr

 

Anlässlich des 35. Jahrestages der deutschen Einheit blicken wir in den Kiez rund um das Museum.
Die Wiedervereinigung ging auch an den Menschen im Prenzlauer Berg nicht spurlos vorbei: So war die heute touristisch attraktive Oderberger Straße bis 1989 eine Sackgasse, die an der Mauer endete, ein großer Teil des Altbaubestandes im Kiez zerfiel und die heutige U-Bahnlinie U2 verkehrte nur bis zum Thälmannplatz. Viele Spuren der DDR-Zeit lassen sich heute noch nachzeichnen, doch hat auch ein großer Wandel stattgefunden. Straßen und U-Bahnhöfe tragen heute andere Namen. Die Kulturbrauerei zeigt, wie Leerstand die Nutzung kultureller Freiräume ermöglicht. Der Kollwitzplatz ist Mittelpunkt eines hippen, gentrifizierten Kiezes, der mit dem zerfallenden Altbaubestand und der Ost-Berliner Bohème der 1980er Jahre nur noch wenig zu tun hat.

Die Anmeldung erfolgt vor Beginn am Informationsschalter im Museum. Der Spaziergang beginnt am Museum in der Kulturbrauerei und endet am Kollwitzplatz.

Weiterer Termin: 5. Oktober, 15.00 Uhr

 

Anlässlich des 35. Jahrestages der deutschen Einheit blicken wir in den Kiez rund um das Museum.
Die Wiedervereinigung ging auch an den Menschen im Prenzlauer Berg nicht spurlos vorbei: So war die heute touristisch attraktive Oderberger Straße bis 1989 eine Sackgasse, die an der Mauer endete, ein großer Teil des Altbaubestandes im Kiez zerfiel und die heutige U-Bahnlinie U2 verkehrte nur bis zum Thälmannplatz. Viele Spuren der DDR-Zeit lassen sich heute noch nachzeichnen, doch hat auch ein großer Wandel stattgefunden. Straßen und U-Bahnhöfe tragen heute andere Namen. Die Kulturbrauerei zeigt, wie Leerstand die Nutzung kultureller Freiräume ermöglicht. Der Kollwitzplatz ist Mittelpunkt eines hippen, gentrifizierten Kiezes, der mit dem zerfallenden Altbaubestand und der Ost-Berliner Bohème der 1980er Jahre nur noch wenig zu tun hat.

Die Anmeldung erfolgt vor Beginn am Informationsschalter im Museum. Der Spaziergang beginnt am Museum in der Kulturbrauerei und endet am Kollwitzplatz.

 

Ein Besucher und eine Besucherin einer Gruppe betrachten Zeitschriften in einem Kiosk in der Ausstellung.

Was hat ein Hochzeitsfoto, eine Zeitschrift aus der Sowjetunion oder eine selbstgenähte Tasche mit persönlicher Freiheit und Menschenrechten zu tun? 

All diese Gegenstände erzählen von Menschen in der DDR, die sich für ihre Rechte einsetzen. Im Herbst 1989 gehen tausende Ostdeutsche auf die Straße und protestieren friedlich für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte. Aber wie fordern die Menschen im DDR-Alltag ihre Rechte ein? 

Wir laden Sie ein, diesen Fragen bei einem einstündigen Rundgang durch die Dauerausstellung „Alltag in der DDR“ mit uns nachzugehen.

Die Plätze sind begrenzt. Die Anmeldung erfolgt vor Beginn am Informationsschalter im Museum.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Berlin Freedom Week statt.
 

Der Eingangsbereich zur Wechselausstellung bei Nacht.
Der Eingangsbereich des Museums bei Nacht.
Fotografin Sophie Kirchner (c) Marlena Waldthausen

Mit unserer Reihe späti! laden wir Sie einmal im Monat abends zu uns ins Museum ein:
Um 18.00 Uhr erkunden wir gemeinsam bei einem Getränk die Ausstellung „Ostblicke. Fotografien von Sophie Kirchner und Philipp Baumgarten" und erfahren mehr über die Hintergründe der Fotoserien, über die Geschichten hinter den Fotografien und den Blick auf Ostdeutschland 35 Jahre nach der Wiedervereinigung.

Zu ausgewählten Terminen begleiten uns dabei spannende Gäste und kommen mit uns ins Gespräch. An diesem Termin ist die Fotografin der Ausstellung Sophie Kirchner zu Gast. Kuratorin Mirjam Manigel führt durch den Abend.

Das Angebot ist kostenfrei und die Plätze sind begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Zur Anmeldung
 

Vorschau
Foto von Simon Strauß. Er trägt eine rote Lederjacke und ist im Halbschatten fotografier
Simon Strauß, Foto: Maximilian Goedecke Photography
Cover des Buches "In der Nähe" von Simon Strauß
Buchcover © Klett-Cotta Verlag

Buchpremiere: „In der Nähe. Vom politischen Wert einer ostdeutschen Sehnsucht“ mit dem Autor Simon Strauß, moderiert von Helene Bubrowski

Erscheinungstermin: 15.11.2025

Das Glück eines Menschen hängt daran, in der Nähe von anderen zu sein. Wir leben in Zeiten der Entfernung. Die politischen Lager, die großen Machtblöcke der Welt, die Stadt vom Land – alles entfernt sich voneinander. Umso wichtiger wird der Blick aus der Nähe. Wo ist im Zeichen medial befeuerter Selbstgerechtigkeit noch Gemeinschaft möglich? In seinem ersten Sachbuch findet Simon Strauß eine überraschende Antwort: in der Kleinstadt. Hier begegnen sich die Menschen als Gegenüber, hier müssen Konflikte ausgetragen und Kompromisse gefunden werden. Hier lernt man die Demokratie noch einmal neu kennen.

Was macht ein gutes Zusammenleben aus? Am Beispiel der Kleinstadt Prenzlau erkundet Simon Strauß, wie Gemeinschaft gelingen kann, wann sie scheitert und welche politische Bedeutung es hat, in der Nähe zu sein. Welche Kraft hat der gemeinsame Glaube an einen physischen Ort? Gibt es noch so etwas wie einen geteilten Himmel oder greift inzwischen jeder nur noch nach den eigenen Sternen? Ein Buch, das das Wissen des Autors um die ersten städtischen Bürgerschaften in der Antike mit seiner Neugier für die Probleme unserer Gegenwart verbindet. Seine Beobachtungsgabe mit seiner Begeisterungskraft. Die Bedeutung von Nähe wird hier zuerst emphatisch gedacht – und dann real betrachtet.

Simon Strauß geboren 1988 in Berlin. Studium der Altertumswissenschaften und Geschichte in Basel, Poitiers und Cambridge. Daneben freie journalistische Tätigkeit bei der „Basler Zeitung“, der „Süddeutschen Zeitung“ und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Hospitanzen und eine Gastdramaturgie am Theater. Seit Oktober 2016 ist er Redakteur im Feuilleton der FAZ. 2017 veröffentlichte er sein erzählerisches Debüt „Sieben Nächte“. Zuletzt erschienen von ihm Sieben Nächte (2017), Römische Tage (2019) und Zu Zweit (2023)

Helene Bubrowski ist Juristin, Journalistin, Autorin und Podcasterin. Seit Anfang 2024 leitet sie als stellvertretende Chefredakteurin gemeinsam mit Michael Bröcker die Redaktion von Table Media. Davor war Bubrowski Korrespondentin der Hauptstadtredaktion der FAZ.

 

Die Veranstaltung ist Teil des Begleitprogramms zur Wechselausstellung „Ostblicke. Fotografien von Sophie Kirchner und Philipp Baumgarten“.

Link zur Anmeldung folgt.