Einblicke in das Gedächtnis der Gesellschaft
Das „Dossier Bundesarchiv“
Das Bundesarchiv als Gedächtnis der Gesellschaft ist vielfältig und offen. So beleuchtet es das „Dossier Bundesarchiv“ des Deutschen Kulturrats, das im Mai 2025 erscheint. Es führt ein in Bestände und öffnet den Blick für authentische Quellen, die helfen, Vergangenes zu durchdringen, Gegenwärtiges zu verstehen und Kommendes zu gestalten.
Am 26. Mai 2025 begleiten wir das Erscheinen des Dossiers mit einer Veranstaltung, zu der wir Sie herzlich einladen. Die Journalistin Nora Hespers blickt gemeinsam mit den Gästen in Akten und Geschichten, die die Vielfalt des Bundesarchivs greifbar machen – von der DDR-Flucht in einem Schlauchboot über die Erforschung der Geschichte des Großvaters zur NS-Zeit bis zur Spiegel-Affäre.
Ort: Tränenpalast Berlin, Reichstagufer 17
Zeit: 26. Mai 2025, 19 bis 21 Uhr
Aufgrund des begrenzten Platzangebots bitten wir um eine Anmeldung: Zur Anmeldung
Programm
18:00 Uhr
Führung durch die Ausstellung des Tränenpalastes (optional, bitte bei der Anmeldung angeben)
19:00 Uhr
Begrüßung und Auftaktgespräch
Prof. Dr. Harald Biermann (Stiftung das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland)
Einblicke in das Gedächtnis der Gesellschaft: das „Dossier Bundesarchiv“
Olaf Zimmermann (Geschäftsführer Deutscher Kulturrat), Prof. Dr. Michael Hollmann (Präsident Bundesarchiv)
„Drei mal Zwei“: wie Geschichte im Bundesarchiv greifbar wird
Familiengeschichte und Nationalsozialismus
Nora Hespers (Journalistin) und Annette Meiburg (Bundesarchiv)
Flucht aus der DDR: Im Schlauchboot über die Ostsee
Prof. Dr. Bertram Kaden (Zeitzeuge) und Dr. Volker Höffer (Bundesarchiv)
Die Spiegel-Affäre in den Handakten des Bundesverfassungsgerichtes
Prof. Dr. Thomas Darnstädt (Jurist und Autor) und Dr. Maria von Loewenich (Bundesarchiv)
Abschlussgespräch und Ausblick
Abschlussgespräch mit Prof. Dr. Michael Hollmann
20:00 Uhr
Empfang und Austausch bei Snacks und Getränken